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BMW Sports Trophy Team Schubert verpasst Podium in der Schlussphase

Die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) hatten für das BMW Sports Trophy Team Schubert kein Happy End. Obwohl die Mannschaft aus Oschersleben (DE) im Rennverlauf mit beiden Fahrzeugen in Führung lag, musste sie sich am Ende wie im Vorjahr mit dem sechsten Platz für den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 begnügen. Dabei hatten sich Claudia Hürtgen (DE), Dominik Baumann (AT), Jens Klingmann (DE) und Martin Tomczyk (DE) nach einem unverschuldeten Dreher in der Anfangsphase nachts bis auf Platz eins geschoben und sich danach mit einem Audi und einem Mercedes einen faszinierenden Dreikampf um den Sieg geliefert. Als jedoch zwei Stunden vor Schluss eine verbogene Spurstange gewechselt werden musste, zerschlugen sich alle Hoffnungen auf ein Top-3-Resultat.

Das Fahrzeug mit der Startnummer 19 schied nach einer starken Startphase, in der es sogar in Führung lag, in Folge eines Aufhängungsschadens aus. Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE), Alexander Sims (GB) und Dirk Werner (DE) mussten das Rennen nach rund vier Stunden aufgeben.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Das Ergebnis ist eine riesige Enttäuschung für uns. Wenn man so kurz vor Schluss zurückfällt, dann ist das bitter. Wir hatten uns gemeinsam schon am frühen Morgen entschlossen, volles Risiko zu gehen und auf Sieg zu fahren. Ich bin stolz, dass wir es tatsächlich so lange geschafft haben, in diesem hochklassigen Kampf um den Sieg eine derart wichtige Rolle zu spielen. Das zeigt, wie hervorragend wir als Team vorbereitet waren und gearbeitet haben. Leider gehört aber auch Glück dazu, ein 24-Stunden-Rennen zu gewinnen. Das haben wir nicht gehabt. Glückwunsch an das Phoenix-Team zum Sieg.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, #20): „Natürlich ist man nach einem solchen Rennen sehr enttäuscht. Wir wollten gewinnen – und haben wirklich alles probiert. Aber es sollte einfach nicht sein. Mir tut es unwahrscheinlich leid für das gesamte Team, das einmal mehr sensationell gearbeitet hat. Die Autos waren super vorbereitet, aber man braucht dann eben auch das nötige Quäntchen Glück im Rennen. Und das hatten wir einfach nicht.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, #20): „Die Schlussphase war spannend. Ich habe versucht, noch einmal alles herauszuholen. Unser Auto war gut zu fahren, obwohl wir zuvor die Spurstange gewechselt hatten. Es wurde jetzt auch ziemlich warm für die Reifen. Aber ich hatte mit dem Team abgesprochen, dass ich noch einmal angreife und versuche, weiter nach vorn zu kommen. Es war ein schöner Stint, aber jetzt bin ich froh, im Ziel zu sein und dass es vorbei ist. Es war ein hartes Rennen, und es gab leider einige Zwischenfälle, die uns ein Topergebnis gekostet haben. Vom Speed her und von der Haltbarkeit her hätten wir das Rennen gewinnen können.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, #20): „Ich denke, wir hätten es verdient gehabt, auf dem Treppchen zu stehen. Wir waren in der Lage, den siegreichen Audi lange unter Druck zu setzen. Auf der einen Seite bin ich zufrieden, denn unser Paket hat hier definitiv gestimmt und war für ein Top-Ergebnis gut. Auf der anderen Seite ist man naturgemäß enttäuscht. Denn wenn man einmal an der Spitze lag, dann will man auch den Sieg. Es war ein 24-stündiges Sprintrennen mit jeder Menge Action.“

Martin Tomczyk (BMW Z4 GT3, #20): „Dieses 24-Stunden-Rennen am Nürburgring hat wieder einmal gezeigt, was alles passieren kann. Leider hat es gegen Ende auch noch den letzten der vier BMW Z4 GT3 erwischt. Das war extrem schade, denn wir hatten eine gute Ausgangslage, um ein Wort um den ersten oder zweiten Platz mitzusprechen. Am Ende ist es Platz sechs geworden. Wir sind hierher gekommen, um zu gewinnen. Das war das Ziel. Alles andere ist eine Enttäuschung.“

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