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Starker Auftritt bei den 24h Nürburgring nicht mit guten Ergebnissen belohnt

Schubert Motorsport hat bei der Premiere des BMW M6 GT3 auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) überzeugt, konnte sich aber aufgrund eines Unfalls und eines technischen Defekts nicht mit guten Ergebnissen für die starke Leistung belohnen.

Das Fahrzeug mit der Nummer 18 startete nach einer hervorragenden Qualifying-Runde von Augusto Farfus (BR) von Platz zwei in das 24-Stunden-Rennen. Zwischenzeitlich lag das Fahrzeug trotz teils chaotischer Witterung in Führung, doch in der 17. Runde musste Jörg Müller (DE) den BMW M6 GT3 mit einem Motorschaden abstellen. Das Team arbeitete daraufhin die ganze Nacht über hart, um das Fahrzeug noch einmal zurück auf die Strecke zu bringen. Das gelang in den Morgenstunden, und Farfus, Müller sowie ihre Teamkollegen Jesse Krohn (FI) und Marco Wittmann (DE) konnten am Sonntag zumindest die Ziellinie überqueren – wenn auch mit sehr großem Rückstand.

Der #100 BMW M6 GT3 kam mit John Edwards (US), Jens Klingmann (DE), Lucas Luhr (DE) und Martin Tomczyk (DE) ohne Probleme durch die Nacht und kämpfte um einen Podestplatz. Doch um kurz nach 9 Uhr morgens wurde Luhr völlig unverschuldet von einem anderen Fahrzeug getroffen, schlug in die Streckenbegrenzung ein und musste das Rennen aufgeben. So blieb für Schubert Motorsport trotz guter Rundenzeiten kein zählbarer Erfolg.

Nun richtet sich der Blick auf das kommende Wochenende, wenn die BMW Motorsport Junioren Krohn und Louis Delétraz (CH) im ADAC GT Masters auf dem Lausitzring (DE) antreten.

Stimmen zum Rennen:

Torsten Schubert (Teamchef): „Es ist sehr schade, dass wir nicht um den Sieg mitfahren konnten. Wir hatten den nötigen Speed, um ganz vorne mitkämpfen zu können, aber leider hat uns wie schon in den Jahren zuvor das nötige Glück gefehlt. Gegen den Unfall der Nummer 100 und den technischen Defekt der Nummer 18 waren wir machtlos. Mir tut es besonders leid für die Jungs im Team, die Jahr für Jahr hart und gut arbeiten und nicht den verdienten Lohn ernten. Aber so ist der Motorsport. Wir werden im kommenden Jahr wieder angreifen und versuchen, ein Spitzenergebnis mit dem BMW M6 GT3 zu erzielen.“

Lucas Luhr (#100 BMW M6 GT3): „Ich bin ein positiver Mensch – also nehme ich auch von diesem Rennen positive Dinge mit. Der brandneue BMW M6 GT3 hat sein Potenzial unter Beweis gestellt und gezeigt, dass er auf der Nordschleife konkurrenzfähig ist. Darauf können wir mit Blick auf die Zukunft aufbauen. Der Unfall war dann natürlich unnötig. Das andere Auto kam aus dem Nichts und ist in mich hinein geknallt. Ich hatte keine Chance, und der Aufprall war heftig. Schade, dass wir die starke Leistung, die wir im Rennverlauf gezeigt haben, nicht in ein gutes Ergebnis verwandeln konnten.“

Augusto Farfus (#18 BMW M6 GT3): „Es hat natürlich weh getan, dass wir schon relativ früh keine Chance mehr auf ein gutes Ergebnis hatten. Wir lagen zu dem Zeitpunkt des Motorproblems in Führung und hatten einen sehr guten Speed. Den hatten wir auch nach der Reparatur über Nacht wieder. Mein großes Kompliment gilt dem Team von Schubert Motorsport. Sie haben die ganze Nacht hart gearbeitet, um unser Fahrzeug wieder auf die Strecke zu bringen. Sie sind für mich die wahren Helden.“

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