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Schubert Motorsport trotzt den Wetterkapriolen und punktet in beiden Rennen

Am sechsten und vorletzten Rennwochenende des ADAC GT Masters in Zandvoort (NL) hat Schubert Motorsport teils widrigen Wetterbedingungen getrotzt und ist in beiden Rennen in die Punkte gefahren. Die Mannschaft aus Oschersleben (DE) setzte in Zandvoort zwei BMW M6 GT3 ein: Neben Jesse Krohn und Louis Delétraz im Fahrzeug mit der Nummer 20 gingen Claudia Hürtgen und Jeroen den Boer im BMW M6 GT3 mit der Startnummer 19 an den Start. Krohn/Delétraz beendeten die beiden Rennen auf den Positionen neun und acht. Für Hürtgen/den Boer standen die Positionen 21 und neun zu Buche, sowie ein dritter Platz und ein Sieg in der Trophy-Wertung.

Am Samstag herrschten auf dem Dünenkurs bei sonnigem Wetter gute Bedingungen. Krohn stellte den #20 BMW M6 GT3 auf den siebten Startplatz. Den Boer beendete die Qualifikation im Fahrzeug mit der Nummer 19 auf der 19. Position. Das Rennen, in dem es nach Unfällen zwei Safety-Car-Phasen gab, beendeten Krohn und Delétraz auf dem neunten Rang. Den Boer und Hürtgen mussten zweimal aufgrund von Reifenschäden einen zusätzlichen Stopp einlegen. Sie erreichten das Ziel auf Position 21.

In der Nacht auf Sonntag schlug das Wetter jedoch um: strömender Regen sorgte für tückische Bedingungen. Im nassen Qualifying am Vormittag stand für Delétraz der 14. Platz zu Buche. Der Schweizer hatte mit dichtem Verkehr zu kämpfen, da das gesamte Feld versuchte, eine kurze Phase mit nur leichtem Regen für eine gute Rundenzeit zu nutzen. Hürtgen qualifizierte sich für Platz 19. Danach wurde es wieder sonnig, sodass zum Rennstart trockene Bedingungen herrschten. Nach einer Viertelstunde setzte jedoch ein kurzer, heftiger Regenschauer ein. Ein Teil des Feldes legte einen zusätzlichen Stopp ein und zog Regenreifen auf, während die beiden BMW M6 GT3 zu jenen Fahrzeugen gehörten, die draußen blieben. Bei schwierigsten Bedingungen brachten Delétraz und Hürtgen ihre Stints auf Trockenreifen zu Ende. Als sich das Feld nach den Pflichtboxenstopps sortiert hatte, lag Krohn auf Rang acht, den Boer war Elfter. Im weiteren Rennverlauf trocknete die Strecke immer weiter ab, und nach einer Stunde kamen die beiden BMW M6 GT3 auf den Positionen acht und neun ins Ziel.

Das Finale des ADAC GT Masters 2016 findet vom 30. September bis 2. Oktober auf dem Hockenheimring (DE) statt.

Torsten Schubert (Teamchef): „Wir können zufrieden sein, denn Zandvoort ist eine Strecke, die uns eigentlich weniger liegt. Umso wichtiger war, dass wir vorne mitfahren konnten und kontinuierlich in den Top-10 waren. Das Rennen am Sonntag war ein Regenpoker. Es war schwierig, die richtige Entscheidung zu treffen. Vielleicht hätten wir auch einen zusätzlichen Stopp einlegen und kurz auf Regenreifen wechseln sollen – dann wäre es möglicherweise noch weiter nach vorn gegangen. Doch auch so fällt unsere Bilanz positiv aus. Mich hat auch gefreut, dass Jeroen und Claudia am Sonntag bis auf Rang neun nach vorne gekommen sind. Das war sehr gut, denn die beiden waren schon länger nicht mehr im Auto gesessen.“

Louis Delétraz: „Es war ein gutes Wochenende. Wir haben das Maximum herausgeholt. In Sachen Performance steigern wir uns weiter an jedem Wochenende. Diese Runde war die erste der Saison, bei der wir beide Rennen in den Punkten beendet haben. Das Sonntagsrennen war etwas chaotisch. Ich bin auf Slicks losgefahren, weil die Sonne schien, doch plötzlich zog ein Sturm mit starkem Regen auf. Wir entschieden, draußen zu bleiben. Es war recht schwierig, im Nassen mit Slicks zu fahren, doch wir sind durchgekommen und ich konnte Jesse das Auto auf einer guten Position übergeben. Er hat es dann auf Platz acht nach Hause gebracht, nachdem wir am Samstag Rang neun belegt hatten. Insgesamt können wir mit dem Wochenende recht zufrieden sein.“

Claudia Hürtgen: „Am Sonntag war es zwischenzeitlich nicht einfach, mit den Slicks im Regen zu fahren. Die Bedingungen waren sehr schwierig, doch wir haben keinen Fehler gemacht. Dazu kam ein guter Boxenstopp und am Ende haben wir Platz neun geholt. Am Samstag hatten wir leider das Pech mit den beiden Reifenschäden, das war sehr bitter. Doch insgesamt war wichtig, dass wir in beiden Rennen viele Kilometer abgespult und damit bei unterschiedlichen Bedingungen wertvolle Informationen für Schubert Motorsport gesammelt haben. Von daher können wir mit dem Wochenende happy sein.“

Schubert Motorsport tritt beim ADAC GT Masters in Zandvoort mit zwei BMW M6 GT3 an

Am vorletzten Rennwochenende der ADAC GT Masters Saison in Zandvoort (NL) wird Schubert Motorsport mit zwei BMW M6 GT3 in der Startaufstellung stehen. Das Fahrzeug mit der Startnummer 20 fahren wie gewohnt die beiden BMW Motorsport Junioren Jesse Krohn (FI) und Louis Delétraz (CH). Im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 19, das bereits auf dem Lausitzring (DE) zum Einsatz kam, gehen Claudia Hürtgen (DE) und Jeroen den Boer (NL) ins Rennen. Für den Niederländer stellt der Gaststart ein Comeback im ADAC GT Masters dar. Zwischen 2011 und 2013 absolvierte er insgesamt 34 Rennen und feierte dabei zwei Siege. Heute ist den Boer als Ingenieur bei BMW Motorsport tätig. Die beiden Rennen auf dem „Circuit Park Zandvoort“ finden am Samstag um 13.15 Uhr und am Sonntag um 13.08 Uhr (beide live auf Sport1) statt.

Timo Frings (Teammanager): „Es ist klar, dass die Saison im ADAC GT Masters nicht so verläuft, wie wir uns das erhofft hatten. Aber wir kämpfen weiter und werden in den verbleibenden Rennen alles geben, um noch möglichst viele gute Einzelergebnisse zu erzielen. Wir entwickeln den BMW M6 GT3 kontinuierlich weiter und erhoffen uns vom Einsatz des zweiten Fahrzeugs deutlich mehr Daten, die wir analysieren können. Zudem freuen wir uns auf die Rückkehr von Claudia Hürtgen in unser Team und über den Gaststart von Jeroen den Boer. Er hat uns als Ingenieur beim vergangenen Event auf dem Nürburgring unterstützt. Dabei ist die Idee entstanden, ihn bei seinem Heimspiel in Zandvoort als Fahrer einzusetzen. Schließlich verfügt er über eine hervorragende Streckenkenntnis und über viel Erfahrung sowohl mit dem BMW M6 GT3 als auch im ADAC GT Masters.“

Ereignisreiches Rennwochenende für Schubert Motorsport auf dem Nürburgring

Die fünfte Runde des ADAC GT Masters 2016 führte das Team von Schubert Motorsport auf den Nürburgring (DE). Im BMW M6 GT3 waren in der Eifel einmal mehr Jesse Krohn und Louis Delétraz im Einsatz. Es wurde für die Mannschaft aus Oschersleben (DE) ein ereignisreiches Wochenende.

Im ersten Rennen am Samstag musste Startfahrer Krohn aufgrund eines Reifenschadens nach zwölf Minuten unplanmäßig die Box ansteuern. Er reihte sich auf Platz 27 wieder ins Feld ein. In der Folge starteten Krohn und Delétraz eine starke Aufholjagd, die sie bis auf den zwölften Rang nach vorne führte. Doch in der Schlussphase hatte auch Delétraz mit einem Reifenschaden zu kämpfen und rutschte nach einem Kontakt mit einem Mitbewerber von der Strecke. Er musste das Fahrzeug vorzeitig an der Box abstellen.

Im Sonntagsrennen zeigten die BMW Motorsport Junioren erneut eine beherzte Jagd nach vorne. Delétraz machte von Position 23 aus gleich am Start fünf Positionen gut. Im weiteren Rennverlauf arbeiteten er und Krohn sich vor bis auf Rang zwölf. Krohn nahm die Punkte ins Visier, doch er wurde von der Strecke gedrängt und konnte keine weiteren Positionen mehr gutmachen. So stand im Ziel Rang zwölf zu Buche.

Das sechste Rennwochenende des ADAC GT Masters findet vom 19. bis 21. August in Zandvoort (NL) statt.

Torsten Schubert (Teamchef): „Die beiden Reifenschäden am Samstag waren Pech, sonst hätten Jesse und Louis gute Punkte gesammelt. Für das Sonntagsrennen hätte die Startposition besser sein können, aber die beiden haben erneut eine starke Aufholjagd gezeigt. Leider wurde Jesse in der Schlussphase von der Strecke gedrängt, sonst wäre es noch weiter nach vorn gegangen. Insgesamt haben wir weiter intensiv an den Settings gearbeitet, und wir sind zuversichtlich, dass wir das Potenzial des neuen BMW M6 GT3 bei den kommenden Rennen noch besser ausschöpfen können.“

Jesse Krohn: „An diesem Wochenende lief es nicht optimal für uns. Am Samstag hatten wir eine Menge Pech. Wir hatten zwei Reifenschäden und mussten am Ende vorzeitig aufgeben. Es war ein wirklich unglücklicher Tag, aber wir haben uns am Sonntag zurückgemeldet. Das Team und Louis haben einen tollen Job gemacht. Er hat mir das Auto auf einer guten Position übergeben, und ich konnte dann noch weitere Plätze gutmachen.“

Louis Delétraz: „In Sachen Performance werden wir kontinuierlich besser, sowohl das Auto als auch wir als Fahrer. Am Samstag hatten wir zwei Reifenschäden, aber lagen trotzdem auf Punktekurs, bevor wir leider aufgeben mussten. Im Sonntagsrennen haben wir das maximal mögliche Ergebnis geholt. Wäre Jesse nicht von der Strecke gedrängt worden, wären wieder Punkte möglich gewesen. Die Richtung stimmt und wir arbeiten hart weiter.“

Schubert Motorsport kehrt mit dem BMW M6 GT3 in die Eifel zurück

Am kommenden Wochenende kehrt Schubert Motorsport mit dem BMW M6 GT3 in die Eifel zurück. Nachdem das Team aus Oschersleben (DE) auf dem Nürburgring (DE) bereits mehrere Läufe zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring sowie das berühmte 24-Stunden-Rennen absolviert hat, steht nun die fünfte Runde des ADAC GT Masters 2016 auf dem Programm. Anders als bei den Langstreckenveranstaltungen wird dieses Mal nicht auf der Nordschleife, sondern auf dem Grand-Prix-Kurs gefahren.

Im Cockpit des BMW M6 GT3 wechseln sich am Nürburgring wieder die beiden BMW Motorsport Junioren Jesse Krohn (FI) und Louis Delétraz (CH) ab. Schubert Motorsport möchte in der Eifel an die Performance des letzten Rennwochenendes im österreichischen Spielberg anknüpfen. Dort kämpfte die Mannschaft um das Podium, wurde jedoch in beiden Rennen Opfer unverschuldeter Kollisionen, die jeweils das vorzeitige Aus bedeuteten.

Die Saisonrennen neun und zehn starten am Samstag und Sonntag jeweils um 13.15 Uhr (beide live auf Sport1).

Timo Frings (Teammanager): „Wir reisen recht zuversichtlich an den Nürburgring. Wir haben dort – wenn auch auf der Nordschleife – in diesem Jahr bereits gewonnen und gehörten auch im 24-Stunden-Rennen zu den Schnellsten. Das gibt uns zusätzlichen Rückenwind, auch wenn im ADAC GT Masters andere Herausforderungen auf uns warten als auf der Langstrecke. Doch die Arbeit am neuen BMW M6 GT3 geht kontinuierlich weiter, und die Richtung stimmt. Natürlich braucht man für ein erfolgreiches Wochenende auch die nötige Portion Glück, und wir hoffen dass wir – anders als in Spielberg – die Gelegenheit haben, unsere Performance in die entsprechenden Ergebnisse umzusetzen. Zudem ist in der Eifel auch das Wetter immer ein entscheidender Faktor, doch für das kommende Wochenende sind die Aussichten gut.“

Schubert Motorsport bleibt der Lohn für gute Leistung und harte Arbeit verwehrt

Zwei Rennen, zwei unverschuldete Ausfälle: So lässt sich das vierte Rennwochenende des ADAC GT Masters aus Sicht von Schubert Motorsport zusammenfassen. Auf dem Red Bull Ring in Spielberg (AT) blieben die harte Arbeit des Teams sowie eine starke Performance von António Félix da Costa und Jesse Krohn im BMW M6 GT3 unbelohnt. BMW DTM-Fahrer Félix da Costa bestritt als Gastfahrer bei Schubert Motorsport seinen ersten Auftritt im GT-Sport.

Im Qualifying am Samstag fuhr Krohn die zweitschnellste Zeit. Allerdings verlor das Fahrzeug aufgrund einer Disqualifikation den Platz in der ersten Startreihe. Das Rennen musste daher von ganz hinten aufgenommen werden. Krohn und Félix da Costa kämpften sich mit einer hervorragenden Aufholjagd um über 20 Positionen nach vorn bis auf Rang neun. Dann jedoch wurde der Schubert BMW M6 GT3 von einem anderen Fahrzeug getroffen und so beschädigt, dass Félix da Costa die Box ansteuern und aufgeben musste.

Am Sonntag holte der Portugiese den starken vierten Startplatz. Diese Position hielt er auch im Rennen, bis er von einem Konkurrenten getroffen und von der Strecke gedreht wurde. Félix da Costa konnte sich auf Rang sieben wieder ins Feld einreihen, und verbesserte sich noch um einen Platz, ehe er den BMW M6 GT3 als Sechster an Krohn übergab. Bei der unverschuldeten Kollision war es jedoch zu einer Beschädigung der Kupplung gekommen. Kurz nachdem Krohn das Steuer übernommen hatte, musste er das Fahrzeug mit defekter Kupplung im Kiesbett abstellen.

Das fünfte Rennwochenende des ADAC GT Masters findet vom 5. bis 7. August auf dem Nürburgring (DE) statt.

Torsten Schubert (Teamchef): „Es ist schade, dass das Wochenende nicht die von uns erhofften Ergebnisse gebracht hat. Am Samstag zeigten Jesse und António eine tolle Aufholjagd. Punkte wären möglich gewesen, obwohl wir von hinten starten mussten. Am Sonntag ist António ein sehr gutes Qualifying gefahren. Die Tatsache, dass es sein erstes Wochenende im BMW M6 GT3 war, macht diese Leistung noch stärker. Auf die Poleposition haben nur acht Hundertstelsekunden gefehlt. Im Rennen selbst wäre ein Platz im Spitzenfeld möglich gewesen, vielleicht sogar auf dem Podium. Aber leider sollte es nicht sein, und der Lohn für unsere harte Arbeit blieb uns verwehrt.“

António Félix da Costa: „Zuallererst möchte ich sagen, dass es eine wirklich tolle Erfahrung war, zum ersten Mal mit dem BMW M6 GT3 zu fahren. Ich habe mich im Auto sehr wohl gefühlt und möchte dem Team von Schubert Motorsport danken, das mir ungemein geholfen hat, schnell auf ein gutes Tempo zu kommen. Am Sonntag hatten wir ein Topergebnis in Reichweite. Das Qualifying lief gut, und während des Rennens waren wir an der Spitzengruppe dran. Wir waren mittendrin im Kampf. Leider verlor dann der Fahrer hinter mir – offenbar auf Grund eines Defekts – die Kontrolle über sein Auto. Er traf mich, und dabei wurde unser BMW M6 GT3 beschädigt. Ich blieb draußen, da wir immer noch auf Rang sieben lagen, was einige Punkte eingebracht hätte. Aber ich merkte bereits, dass mit der Kupplung etwas nicht mehr stimmt. Als ich das Auto dann an Jesse übergeben hatte, ging die Kupplung gar nicht mehr. Es tut mir sehr leid für das gesamte Team, denn es hat so hart gearbeitet und wir hätten gern ein gutes Ergebnis für sie geholt. Ich denke, dass ein Podium möglich gewesen wäre, denn ich bin mir sicher, dass Jesse im zweiten Stint sehr stark gewesen wäre. Deshalb bin ich enttäuscht, aber gleichzeitig hat mir das Wochenende viel Spaß gemacht.“

Jesse Krohn: „Leider hatten wir an diesem Wochenende sehr viel Pech. Wir konnten nichts dagegen tun. Am Samstag wurden wir getroffen, als wir auf Punktekurs waren, und am Sonntag wurde die Kupplung beschädigt, als unser BMW M6 GT3 erneut von einem anderen Fahrzeug getroffen wurde. Es ist wirklich sehr schade. Es war klasse, das Cockpit mit António zu teilen. Er ist ein sehr professioneller und schneller Fahrer. Es hat mir großen Spaß gemacht, zusammen mit ihm zu fahren.“

Schubert Motorsport erhält in Spielberg Unterstützung aus der DTM: António Félix da Costa tritt im BMW M6 GT3 an

Zum zweiten Mal in der laufenden ADAC GT Masters Saison wird ein BMW DTM-Fahrer für Schubert Motorsport den BMW M6 GT3 mit der Startnummer 20 pilotieren. Nachdem zum Auftakt in Oschersleben (DE) Martin Tomczyk (DE) an der Seite von Jesse Krohn (FI) die Plätze fünf und acht belegt hatte, wird am kommenden Wochenende António Félix da Costa (PT) gemeinsam mit BMW Motorsport Junior Krohn auf dem Red Bull Ring (AT) an den Start gehen.

Félix da Costa ist 2016 in seiner dritten DTM-Saison und hat dort 2015 seinen ersten Sieg im BMW M4 DTM gefeiert. Darüber hinaus tritt in der FIA Formula E Championship an und hat bereits Gaststarts bei den Brazilian Stock Cars absolviert. Nun will er seine Vielseitigkeit als Rennfahrer auch im BMW M6 GT3 beweisen.

Die Saisonrennen sieben und acht starten am Samstag um 13.15 Uhr und am Sonntag um 12.15 Uhr (beide live auf Sport1).

Timo Frings (Teammanager): „Die Pause seit den Rennen im ADAC GT Masters am Lausitzring war sehr lang. Umso größer ist bei uns die Vorfreude auf die Rennen in Spielberg und den Rest der Saison. Wir haben die vergangenen Wochen genutzt, um den BMW M6 GT3 noch besser kennenzulernen, und hoffen, das schon auf dem Red Bull Ring in gute Ergebnisse umsetzen zu können. Wir freuen uns sehr, in António Félix da Costa zum zweiten Mal in dieser Saison einen BMW DTM-Fahrer im Team zu haben. Er hat in der DTM und auch in zahlreichen anderen Serien bewiesen, dass er ein hervorragender Rennfahrer ist. Ich bin mir sicher, dass er eine Bereicherung für unser Team sein wird.“

António Félix da Costa: „Ich kann es gar nicht erwarten, endlich in einem großartigen Fahrzeug wie dem BMW M6 GT3 Rennen zu bestreiten. Ich bin in meiner Karriere schon so ziemlich alles gefahren, was man als Rennfahrer ausprobieren kann, aber ein GT-Fahrzeug ist etwas Neues. Ich bin noch nie ein Rennen mit ABS oder Traktionskontrolle gefahren, daher habe ich mir von meinen BMW Fahrerkollegen bereits Tipps geholt, wie ich mit dem BMW M6 GT3 umgehen muss. Ich freue mich auch darauf, gemeinsam mit Jesse und dem Schubert-Team zu arbeiten. Das Team kenne ich bisher noch nicht, aber gegen Jesse bin ich sogar schon Rennen in der Formel Renault gefahren. Wir sind ungefähr im gleichen Alter. Mit ihm werde ich mir zum ersten Mal ein Cockpit teilen. Ich denke, ich werde meine Herangehensweise an ein Rennen mit Fahrerwechsel etwas umstellen müssen. Aber genau dafür ist mein Einsatz im ADAC GT Masters die perfekte Gelegenheit.“

Schubert Motorsport mit zwei BMW M6 GT3 beim Motorsport-Festival auf dem Lausitzring – Krohn und Delétraz punkten im Sonntagsrennen

Nur eine Woche nach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) war Schubert Motorsport erneut im Einsatz. Beim Motorsport-Festival auf dem Lausitzring (DE) setzte die Mannschaft aus Oschersleben (DE) zum ersten Mal in dieser Saison zwei BMW M6 GT3 im ADAC GT Masters ein.

Die BMW Motorsport Junioren Jesse Krohn (FI) und Louis Delétraz (CH) teilten sich wie schon am Sachsenring (DE) das Cockpit der Startnummer 20. Sie starteten das Samstagsrennen von einem hervorragenden dritten Startplatz. Im Rennen konnte sich Krohn zunächst im Spitzenfeld halten, bevor er dann aber um einige Positionen zurückfiel. Nach dem Fahrerwechsel versuchte Delétraz, wieder Boden gutzumachen. In einem harten Zweikampf wurde der BMW M6 GT3 allerdings so stark beschädigt, dass Delétraz sein Fahrzeug in der Boxengasse abstellen musste.

Am Sonntag kämpften die beiden BMW Motorsport Junioren erneut hart, um sich vom 17. Startplatz vorzuarbeiten. Das gelang ihnen dank einer fehlerfreien Leistung und der Schwierigkeiten einiger Konkurrenten hervorragend, und sie sammelten als Sechste wichtige Punkte in der Gesamtwertung.

Im Fahrzeug mit der Startnummer 19 feierten Claudia Hürtgen (DE) und Niklas Mackschin (DE) ihre Debüts im BMW M6 GT3. Sie schieden im ersten Rennen am Samstag nach einer Kollision in der Anfangsphase aus. Am Sonntag lief es für das Duo schon besser. Es konnte das Rennen auf dem 20. Platz beenden und wichtige Erfahrungen mit dem neuen Fahrzeug sammeln.

Das vierte Rennwochenende des ADAC GT Masters findet nach einer sechswöchigen Sommerpause vom 22. bis 24. Juli auf dem Red Bull Ring (AT) statt.

Torsten Schubert (Teamchef): „Das Wochenende war nicht ganz einfach für uns. Mit der Aufholjagd am Sonntag sind wir deshalb sehr zufrieden. Natürlich konnten wir auch ein bisschen von den vielen Rangeleien im Feld profitieren. Aber mit unserem zweiten Auto hatten auch wir ein bisschen Pech, mussten relativ lange in der Box stehen und konnten deshalb nicht mehr wirklich angreifen. Letztlich sind wir bis zum Ende ganz gut durchgefahren.“

Louis Delétraz (#20 BMW M6 GT3): „Ich hatte am Sonntag eine fantastische erste Runde. Ich konnte mich aus allen Rangeleien heraushalten und war immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Dadurch habe ich viele Plätze gutgemacht. Jesse hat dann in seinem Stint einen tollen Job gemacht und mir meine ersten Punkte in einem GT-Rennen gesichert. Darüber freue ich mich sehr. Mit Jörg Müller zu arbeiten, hat mir sehr geholfen. Ich bin ganz neu im GT-Sport und kann von seiner Erfahrung sehr profitieren.“

Claudia Hürtgen (#19 BMW M6 GT3): „Das war mein erstes Rennen im BMW M6 GT3. Zu Jahresbeginn hatte ich schon einmal die Gelegenheit, das Auto zu testen. Das Wochenende hat gezeigt, dass noch einiges an Arbeit vor uns liegt. Von Samstag auf Sonntag konnten wir uns zwar schon ein wenig verbessern und wichtige Schritte nach vorn machen. Aber es gibt nach wie vor einige Punkte, die wir lösen müssen. Dazu gehört ein Qualifying-Ergebnis in den Top-10, ansonsten geht man in dem Feld leicht unter und wird von allen Seiten getroffen.“

Schubert Motorsport tritt mit zwei BMW M6 GT3 beim Highlight der ADAC GT Masters Saison auf dem Lausitzring an

Pünktlich zum Höhepunkt der ADAC GT Masters Saison, dem Motorsport-Festival auf dem Lausitzring (DE), bringt Schubert Motorsport erstmals in diesem Jahr zwei BMW M6 GT3 an den Start. Claudia Hürtgen (DE) und Niklas Mackschin (DE) feiern ihre Comebacks in der „Liga der Supersportwagen“ und gleichzeitig ihre Premieren im BMW M6 GT3. Hürtgen und Mackschin waren beim Saisonfinale 2015 in Hockenheim (DE) gemeinsam für Schubert Motorsport im BMW Z4 GT3 unterwegs.

Das Fahrzeug mit der Startnummer 20 wird wie gewohnt von den BMW Motorsport Junioren pilotiert. Wie auf dem Sachsenring (DE) werden auch auf dem EuroSpeedway wieder Jesse Krohn (FI) und Louis Delétraz (CH) am Steuer sitzen. Dabei werden sie von BMW Werksfahrer Jörg Müller (DE) vor Ort gecoacht. Müller war noch am vergangenen Wochenende für das Team Schubert bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) im Einsatz, wo beide Fahrzeuge unverschuldet aus dem Rennen um die Spitzenplätze gerissen worden waren.

Die Saisonrennen fünf und sechs des ADAC GT Masters finden im Rahmen des gemeinsamen Rennwochenendes mit der DTM und der Superbike*IDM statt. Auf die Fans wartet somit ein großes Motorsport-Spektakel. Die Läufe starten am Samstag und Sonntag jeweils um 13.08 Uhr.

Timo Frings (Teammanager): „Vor uns liegt das wohl wichtigste Rennwochenende der ADAC GT Masters Saison. Gemeinsam mit der DTM und der Superbike*IDM am gleichen Wochenende ein Motorsport-Festival feiern zu können, ist für uns als Team ein ebenso großes Highlight wie für die Fans. Wir sind sehr froh, zu diesem Anlass erstmals in dieser Saison zwei BMW M6 GT3 einsetzen zu können. Wir hatten nicht viel Zeit, uns nach dem 24-Stunden-Rennen auf diese neue Herausforderung vorzubereiten, aber alle Teammitglieder sind nach wie vor voll motiviert, an der Rennstrecke die größtmöglichen Erfolge zu feiern. Das hat leider auf dem Nürburgring trotz starker Leistung nicht geklappt. Zum Glück haben wir aber schon wenige Tage später die Chance, das Pech, das wir auf der Nordschleife hatten, vergessen zu machen.“

Starker Auftritt bei den 24h Nürburgring nicht mit guten Ergebnissen belohnt

Schubert Motorsport hat bei der Premiere des BMW M6 GT3 auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) überzeugt, konnte sich aber aufgrund eines Unfalls und eines technischen Defekts nicht mit guten Ergebnissen für die starke Leistung belohnen.

Das Fahrzeug mit der Nummer 18 startete nach einer hervorragenden Qualifying-Runde von Augusto Farfus (BR) von Platz zwei in das 24-Stunden-Rennen. Zwischenzeitlich lag das Fahrzeug trotz teils chaotischer Witterung in Führung, doch in der 17. Runde musste Jörg Müller (DE) den BMW M6 GT3 mit einem Motorschaden abstellen. Das Team arbeitete daraufhin die ganze Nacht über hart, um das Fahrzeug noch einmal zurück auf die Strecke zu bringen. Das gelang in den Morgenstunden, und Farfus, Müller sowie ihre Teamkollegen Jesse Krohn (FI) und Marco Wittmann (DE) konnten am Sonntag zumindest die Ziellinie überqueren – wenn auch mit sehr großem Rückstand.

Der #100 BMW M6 GT3 kam mit John Edwards (US), Jens Klingmann (DE), Lucas Luhr (DE) und Martin Tomczyk (DE) ohne Probleme durch die Nacht und kämpfte um einen Podestplatz. Doch um kurz nach 9 Uhr morgens wurde Luhr völlig unverschuldet von einem anderen Fahrzeug getroffen, schlug in die Streckenbegrenzung ein und musste das Rennen aufgeben. So blieb für Schubert Motorsport trotz guter Rundenzeiten kein zählbarer Erfolg.

Nun richtet sich der Blick auf das kommende Wochenende, wenn die BMW Motorsport Junioren Krohn und Louis Delétraz (CH) im ADAC GT Masters auf dem Lausitzring (DE) antreten.

Stimmen zum Rennen:

Torsten Schubert (Teamchef): „Es ist sehr schade, dass wir nicht um den Sieg mitfahren konnten. Wir hatten den nötigen Speed, um ganz vorne mitkämpfen zu können, aber leider hat uns wie schon in den Jahren zuvor das nötige Glück gefehlt. Gegen den Unfall der Nummer 100 und den technischen Defekt der Nummer 18 waren wir machtlos. Mir tut es besonders leid für die Jungs im Team, die Jahr für Jahr hart und gut arbeiten und nicht den verdienten Lohn ernten. Aber so ist der Motorsport. Wir werden im kommenden Jahr wieder angreifen und versuchen, ein Spitzenergebnis mit dem BMW M6 GT3 zu erzielen.“

Lucas Luhr (#100 BMW M6 GT3): „Ich bin ein positiver Mensch – also nehme ich auch von diesem Rennen positive Dinge mit. Der brandneue BMW M6 GT3 hat sein Potenzial unter Beweis gestellt und gezeigt, dass er auf der Nordschleife konkurrenzfähig ist. Darauf können wir mit Blick auf die Zukunft aufbauen. Der Unfall war dann natürlich unnötig. Das andere Auto kam aus dem Nichts und ist in mich hinein geknallt. Ich hatte keine Chance, und der Aufprall war heftig. Schade, dass wir die starke Leistung, die wir im Rennverlauf gezeigt haben, nicht in ein gutes Ergebnis verwandeln konnten.“

Augusto Farfus (#18 BMW M6 GT3): „Es hat natürlich weh getan, dass wir schon relativ früh keine Chance mehr auf ein gutes Ergebnis hatten. Wir lagen zu dem Zeitpunkt des Motorproblems in Führung und hatten einen sehr guten Speed. Den hatten wir auch nach der Reparatur über Nacht wieder. Mein großes Kompliment gilt dem Team von Schubert Motorsport. Sie haben die ganze Nacht hart gearbeitet, um unser Fahrzeug wieder auf die Strecke zu bringen. Sie sind für mich die wahren Helden.“

Schubert Motorsport startet am Nürburgring aus der ersten Reihe

Das Team von Schubert Motorsport ist bereit für den Höhepunkt der GT-Saison 2016: Im Top-30-Qualifying für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) belegten die beiden BMW M6 GT3 der Mannschaft aus Oschersleben (DE) die Plätze zwei und 13.

Am Steuer des Autos mit der Startnummer 18 saß im Einzelzeitfahren Augusto Farfus (BR). Der BMW Werksfahrer erreichte eine Zeit von 8:16,146 Minuten. Damit blieb er nur 1,631 Sekunden hinter dem Mercedes mit der Nummer 9 zurück, der die Poleposition errang. Im Rennen, das am Samstag um 15.30 Uhr gestartet wird, wechselt sich Farfus mit Jesse Krohn (FI), Jörg Müller (DE) und Marco Wittmann (DE) ab.

Das Schwesterauto mit der Nummer 100 kam mit einer Zeit von 8:22,342 Minuten auf Rang 13. Klingmann, der während der entscheidenden Qualifying-Session im Auto saß, teilt sich das Cockpit des BMW M6 GT3 bei der 44. Auflage des Rennens mit John Edwards (US), Martin Tomczyk (DE) und Lucas Luhr (DE).

Augusto Farfus (BMW M6 GT3, Startnummer 18): „Die Bedingungen waren nicht einfach, aber Platz zwei ist natürlich ein gutes Ergebnis. Es war stellenweise noch feucht, so dass man extrem aufpassen musste. Dennoch ist mir eine gute Runde gelungen. Nun ist die lange Zeit der Vorbereitung vorüber, und wir stehen vor dem großen Rennen. Wir sind bereit, mehr haben wir nicht tun können. Uns erwarten lange 24 Stunden, und das Wetter wird es uns sicher nicht leicht machen. Wir haben ein starkes Team und werden top-konzentriert sein.“

Jens Klingmann (BMW M6 GT3, Startnummer 100): „Unsere Basis ist gut, wir sind ordentlich dabei. Hinter den Wetterbedingungen steht natürlich ein großes Fragezeichen. Das wird Samstag und Sonntag ganz sicher eine Herausforderung. Erst im Rennen werden wir sehen, wie stark die Konkurrenz wirklich ist. Deshalb schauen wir zunächst einmal auf uns. Das erste Ziel lautet, ohne Zwischenfälle durchzukommen. Das wird schwierig genug.“

Schubert Motorsport feiert geschichtsträchtigen Doppelsieg mit dem BMW M6 GT3 auf der Nordschleife

Nach einem VLN-Lauf und vier Starts im ADAC GT Masters hat Schubert Motorsport im sechsten Rennen mit dem neuen BMW M6 GT3 den ersten Sieg eingefahren. Beim dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring (DE) feierte das Team aus Oschersleben (DE) sogar einen Doppelerfolg. Jesse Krohn (FI), Jörg Müller (DE) und Marco Wittmann (DE) triumphierten im Fahrzeug mit der Startnummer 31 vor ihren Teamkollegen John Edwards (US), Lucas Luhr (DE) und Martin Tomczyk (DE) im #39 BMW M6 GT3.

Mit diesem Erfolg gelang Schubert Motorsport nicht nur eine perfekte Generalprobe für das in zwei Wochen stattfindende 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife. Die Mannschaft um Teamchef Torsten Schubert trug sich auch in die Geschichtsbücher von BMW Motorsport ein, denn sie sorgte für den ersten Sieg des neuen BMW M6 GT3 überhaupt.

Beim 24-Stunden-Rennen tritt Schubert Motorsport mit den beiden BMW M6 GT3 und acht Fahrern an. Zu dem bei der Generalprobe erfolgreichen Sextett stoßen dann Augusto Farfus (BR) und Jens Klingmann (DE).

Torsten Schubert (Teamchef Schubert Motorsport): „Dieser Sieg war der verdiente Lohn für die harte Arbeit meines Teams in den vergangenen Tagen. Wir haben alles gegeben, um die Fahrzeuge optimal auf das 24-Stunden-Rennen vorzubereiten, und heute sind sie ohne Probleme gelaufen. Ich denke, es war gut auszutesten, welches Tempo wir im Renntrimm gehen können. Dass wir den ersten Sieg des BMW M6 GT3 einfahren konnten, ist eine besondere Ehre für uns.“

Jesse Krohn (BMW M6 GT3, Startnummer 31): „Mir war gar nicht bewusst, dass das der erste Sieg des BMW M6 GT3 überhaupt ist. Es ist großartig, ein Teil dieses Triumphs zu sein. Das macht mich sehr stolz. Ich hatte eine tolle Runde im Zeittraining, die zum Glück zur Poleposition gereicht hat. Diese Leistung konnten wir dann auch im Rennen zeigen und den Sieg einfahren. Wir haben an diesem Wochenende all unsere gesteckten Ziele erreicht und uns bestmöglich auf das 24-Stunden-Rennen vorbereitet.“

Martin Tomczyk (BMW M6 GT3, Startnummer 39): „Es ist immer großartig für einen Rennfahrer, auf dem Podium zu stehen – auch wenn das bei diesem Vorbereitungsrennen für uns nicht im Vordergrund stand. Wir wollten uns optimal auf den Saisonhöhepunkt in zwei Wochen vorbereiten. Dazu gehört für uns auch zu sehen, was das Fahrzeug leisten kann. Deshalb haben wir gezeigt, was mit dem BMW M6 GT3 möglich ist. Die Generalprobe ist für uns erfolgreich gelaufen. Jetzt sind wir gespannt, wo wir beim 24-Stunden-Rennen im Vergleich zu unseren Konkurrenten stehen.“

Generalprobe für die 24 Stunden auf dem Nürburgring

Am kommenden Wochenende reist Schubert Motorsport mit zwei BMW M6 GT3 an den Nürburgring (DE), um den Fahrzeugen beim dritten Saisonlauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft den letzten Feinschliff für den Start bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring am 28./29. Mai zu geben. Besonderer Blickfang wird der BMW M6 GT3 mit der Startnummer 39 sein, der anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der BMW Group und der Marke BMW zum ersten Mal in einem besonderen Design zu sehen sein wird.

Am Steuer des #39 BMW M6 GT3 wechseln sich während des 4-Stunden-Rennens am Samstag die BMW Werksfahrer John Edwards (US), Lucas Luhr (DE) und Martin Tomczyk (DE) ab. Das Schwesterauto mit der Nummer 31 teilen sich BMW Motorsport Junior Jesse Krohn (FI), BMW Werksfahrer Jörg Müller (DE) und BMW DTM-Pilot Marco Wittmann (DE).

Timo Frings (Teammanager): „Wir werden unseren letzten Test vor dem Höhepunkt der Langstreckensaison nutzen, um an den Fahrzeugen die letzten Details am Set-up auszusortieren und uns möglichst optimal auf das 24-Stunden-Rennen vorzubereiten. Top-Resultate stehen dabei für uns nicht im Vordergrund. Viel wichtiger ist, ohne Probleme durchzukommen und bei hoffentlich ähnlichen Bedingungen wie in zwei Wochen wichtige Daten und Erfahrungen auf der Nordschleife zu sammeln. Darüber hinaus freuen wir uns, das Fahrzeug mit dem neuen Jubiläumsdesign zum ersten Mal in Aktion zu sehen. Wir sind sehr stolz, diesen besonderen BMW M6 GT3 einsetzen zu dürfen.“

Schwieriges Wochenende für Schubert Motorsport auf dem Sachsenring

Das zweite Rennwochenende der ADAC GT Masters Saison endete für Schubert Motorsport nicht mit den erhofften Erfolgen. Auf dem Sachsenring (DE), wo es im vergangenen Jahr noch einen Doppelsieg im Samstagsrennen gegeben hatte, war die Mannschaft aus Oschersleben (DE) diesmal im Pech. Am Samstag erreichte Jesse Krohn (FI) im Qualifying mit dem BMW M6 GT3 zunächst einen hervorragenden fünften Platz. Doch aufgrund einer Disqualifikation musste Krohn das Rennen von ganz hinten starten. Trotz einer starken kämpferischen Leistung reichte es nur zu Platz 22.

Am Sonntag absolvierte Louis Delétraz (CH) einen Tag nach dem ersten GT-Rennen seiner Karriere sein erstes Qualifying im ADAC GT Masters. Er hielt mit den besten GT-Piloten im Starterfeld lange Zeit sehr gut mit. Doch in den letzten Minuten der Session steckte er im Verkehr fest und konnte seine Rundenzeit nicht mehr verbessern. Am Ende stand Startplatz 22 zu Buche. Von dort aus zeigten die beiden BMW Motorsport Junioren Krohn und Delétraz ein starkes Rennen und lagen auch dank eines hervorragenden Boxenstopps der Schubert-Mannschaft bereits auf dem 13. Rang. Punkte waren in Reichweite. Doch dann löste sich rund 15 Minuten vor Schluss die bereits zuvor leicht beschädigte Motorhaube und Krohn musste das Rennen vorzeitig beenden.

Das dritte Rennwochenende des ADAC GT Masters findet vom 3. bis 5. Juni auf dem Lausitzring (DE) statt. Auf dem EuroSpeedway kommt es zum mit Spannung erwarteten gemeinsamen Event mit der DTM. Auch dort werden sich Krohn und Delétraz wieder das Cockpit des BMW M6 GT3 teilen.

Torsten Schubert (Teamchef): „Das war nicht das Wochenende, das wir uns erhofft hatten. Schade war, dass wir am Samstag den von Jesse hervorragend herausgefahrenen fünften Startplatz verloren haben, denn von ganz hinten hatten wir keine Chance mehr auf Punkte. Am Sonntag ist Louis ein sehr gutes Qualifying gefahren, wenn man bedenkt, dass er bei seinem Debüt gleich gegen die besten GT-Piloten im Feld antreten musste. Der Zeitabstand war nicht allzu groß. Er hat insgesamt einen guten Job gemacht und sich von Session zu Session verbessert. Im zweiten Rennen hätten wir mit etwas Glück noch in die Punkteränge kommen können, aber leider sollte es diesmal nicht sein. Jetzt müssen wir weiter hart arbeiten, um am Lausitzring wieder ganz vorn kämpfen zu können.“

Jesse Krohn: „In dieser extrem starken Meisterschaft ist es entscheidend, im Qualifying weit vorn zu landen. Das ist uns aus unterschiedlichen Gründen nicht gelungen. Wenn du dann von hinten losfahren musst, ist es verdammt schwer. Louis hat an seinem ersten GT-Rennwochenende einen guten Job gemacht. Natürlich muss er sich erst an die für ihn neue Fahrweise gewöhnen, aber er macht mit jeder Runde, die er absolviert, große Fortschritte. Es macht Spaß, mit ihm zu arbeiten.“

Louis Delétraz: „Das war ein ganz besonderes Wochenende für mich. Wer hat schon die Chance, seine ersten GT-Rennen in einem BMW M6 GT3 zu absolvieren? Das macht mich sehr stolz. Leider haben wir nicht die erhofften guten Resultate erzielt, aber ich habe trotzdem sehr viel gelernt und die Rennen sehr genossen. Besonders die Ausmaße und das Gewicht des BMW M6 GT3 sind für mich als Formelfahrer völlig neu. Das merkt man erst im Rennen so richtig, wenn es nach dem Start in der ersten Kurve eng wird und man auch einmal den einen oder anderen Gegner leicht berührt. Aber daran gewöhne ich mich sicher schnell und hoffe, bereits auf dem Lausitzring weiter vorn ins Ziel kommen zu können. Ich freue mich schon jetzt darauf.“

BMW Motorsport Junior Delétraz feiert Renn-Debüt für Schubert Motorsport

Schubert Motorsport fährt nach dem gelungenen Saisonstart im ADAC GT Masters mit großer Vorfreude zum zweiten Rennwochenende zum Sachsenring und freut sich auf eine Premiere: Zum ersten Mal werden die beiden BMW Motorsport Junioren Jesse Krohn (FI) und Louis Delétraz (CH) gemeinsam mit dem neuen BMW M6 GT3 auf Punktejagd gehen, nachdem in Oschersleben noch BMW DTM-Pilot Martin Tomczyk (DE) an der Seite von Krohn gefahren war. Für Delétraz wird es das Renn-Debüt im Team aus Oschersleben.

Der Sachsenring war in der Vergangenheit ein gutes Pflaster für Schubert Motorsport. 2015 hatte das Team dort im Samstagsrennen einen beeindruckenden Doppelsieg gefeiert. Und die beiden Punkteplatzierungen beim Saisonauftakt 2016 vor der eigenen Haustür in Oschersleben sorgten ebenfalls für zufriedene Gesichter und viel Selbstvertrauen für den Auftritt auf der anspruchsvollen Berg- und Talbahn am Sachsenring. Die 3,671 Kilometer lange Strecke gehört seit der Gründung des ADAC GT Masters vor zehn Jahren immer zu den Austragungsorten.

Die beiden Rennen beginnen am Samstag und Sonntag jeweils um 13.15 Uhr und werden live von Sport1 übertragen.

Timo Frings (Teammanager): „Wir freuen uns sehr darauf, dass unsere beiden BMW Motorsport Junioren Jesse Krohn und Louis Delétraz jetzt zum ersten Mal auch in einem Rennen für uns gemeinsam mit dem BMW M6 GT3 unterwegs sein werden. An den Sachsenring haben wir aufgrund des Doppelsieges im vorigen Jahr gute Erinnerungen, und auch mit dem Start in die neue Saison in Oschersleben waren wir zufrieden. Wir sind mit unserem neuen Auto in beiden Rennen direkt in die Punkte gefahren und wollen an diese Leistung jetzt anknüpfen. Außerdem ist es unser Ziel, den BMW M6 GT3 für den Rest der Saison weiterzuentwickeln. Dafür hoffen wir auf ein problemfreies Wochenende, um möglichst viele Daten zu sammeln.“

Jesse Krohn: „Ich kenne den Sachsenring vom Testen. Es ist eine großartige und sehr spezielle Strecke. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich der BMW M6 GT3 auf diesem Strecken-Layout schlagen wird. Ich denke, die schnellen Kurven könnten unserem Auto liegen. Nach einem großartigen Wochenende mit Martin Tomczyk in Oschersleben freue ich mich darauf, diesmal gemeinsam mit meinem BMW Motorsport Junior Kollegen Louis Delétraz anzutreten. Wie immer werden wir alles geben, um die bestmöglichen Resultate einzufahren.“

Louis Delétraz: „Auf die Reise zum Sachsenring freue ich mich riesig. Ich stehe vor meinen ersten Rennen im GT-Sport überhaupt und muss ganz bestimmt noch viel lernen. Es wird aber sicher eine großartige Erfahrung werden. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht. Die Wechsel zwischen dem BMW M6 GT3 und einem Formelfahrzeug sind für mich kein Problem. Die Umstellung findet hauptsächlich im Kopf statt, und ich habe im vergangenen Jahr im BMW Motorsport Junior Programm sehr gut gelernt, damit umzugehen. Wir werden sehen, wie der BMW M6 GT3 auf diesem ganz speziellen Kurs am Sachsenring funktioniert und dann hoffentlich im Rennen wieder in die Punkteränge fahren. Sollte es sich ergeben, dass wir sogar noch weiter nach vorn kommen können, werden wir natürlich alles geben, um diese Chance zu nutzen. Aber die Konkurrenz im ADAC GT Masters ist extrem hochklassig.“

Schubert Motorsport beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters zweimal in den Punkterängen

Schubert Motorsport hat das Heimspiel zum Auftakt der ADAC GT Masters Saison 2016 in Oschersleben (DE) auf den Plätzen fünf und acht beendet. BMW Motorsport Junior Jesse Krohn (FI) und BMW DTM-Fahrer Martin Tomczyk (DE) sammelten somit in den beiden ersten Rennen des BMW M6 GT3 in dieser Serie Punkte.

Am Samstag absolvierte Krohn das Qualifying und sicherte sich den neunten Startplatz. Dank eines fehlerlosen Rennens und eines hervorragenden Boxenstopps der Schubert-Mannschaft stand am Ende der fünfte Platz zu Buche. Am Sonntag hatte Tomczyk im Zeittraining Pech. Er lag kurz vor Schluss auf Platz drei, konnte auf abtrocknender Strecke seine Rundenzeit aber nicht mehr verbessern, da er von einem anderen Fahrzeug aufgehalten wurde. Davon unbeeindruckt zeigten Tomczyk und Krohn vom 18. Startplatz aus erneut eine starke Aufholjagd und beendeten das Rennen als Achte. In der Fahrerwertung haben beide nun 14 Punkte auf dem Konto.

Das zweite Rennwochenende des ADAC GT Masters findet vom 29. April bis zum 1. Mai auf dem Sachsenring (DE) statt. Dann werden sich zum ersten Mal die beiden BMW Motorsport Junioren Krohn und Louis Delétraz (CH) das Cockpit des BMW M6 GT3 teilen.

Torsten Schubert (Teamchef): „Mit der Aufholjagd von Startplatz 18 auf Rang acht am Sonntag bin ich sehr zufrieden. Ich denke, damit haben wir nach dem Pech im Qualifying das Maximum herausgeholt. Wie schon am Samstag haben meine Jungs wieder einen hervorragenden Boxenstopp absolviert, der uns einige Positionen eingebracht hat. Insgesamt sind die Plätze fünf und acht am ersten Rennwochenende mit dem BMW M6 GT3 nicht schlecht. Wir werden nun weiter an der Abstimmung des Fahrzeugs arbeiten, denn unser Ziel ist, noch weiter vorn zu stehen und auch wieder Rennen zu gewinnen.“

Jesse Krohn: „Es war wichtig, gleich am ersten Rennwochenende im ADAC GT Masters zweimal in die Punkteränge zu fahren. Am Sonntag konnte ich gute Überholmanöver zeigen - das hat Spaß gemacht. Generell müssen wir an unserer Pace noch arbeiten, vor allem im Qualifying. In diesem großen Starterfeld ist es extrem schwierig, eine perfekte Runde im Zeittraining zu erwischen. Wenn uns das gelingt, dann schaffen wir es auch auf das Podium. Gemeinsam mit Martin Tomczyk zu fahren, war ein tolles Erlebnis. Er hat unglaublich viel Erfahrung und ich kann eine Menge von ihm lernen.“

Martin Tomczyk: „Insgesamt war das ein schöner Einstand für den BMW M6 GT3 im ADAC GT Masters. Wir haben wertvolle Erfahrungen mit dem neuen Fahrzeug gemacht. Jetzt kann das Team die Daten auswerten und wichtige Schlüsse daraus ziehen. Leider hatte ich am Sonntag Pech im Qualifying, ansonsten wäre noch einiges mehr möglich gewesen. Mit Jesse Krohn zusammenzuarbeiten, hat mir sehr viel Spaß gemacht. Er ist wirklich ein sehr guter Fahrer. Für mich war es ein gelungenes Gastspiel im ADAC GT Masters. Das Starterfeld in dieser Serie ist hochklassig.“

Schubert Motorsport startet mit prominenter Unterstützung ins ADAC GT Masters Heimspiel in Oschersleben

Am kommenden Wochenende hat die Zeit der Testfahrten ein Ende. Dann beginnt in Oschersleben (DE) die neue Saison des ADAC GT Masters. Schubert Motorsport feiert beim Saisonauftakt in der Motorsport Arena sein Heimspiel und gleichzeitig eine Premiere: Zum ersten Mal wird das BMW M6 GT3 Juniorfahrzeug, das Schubert Motorsport in diesem Jahr einsetzt, ein Rennen bestreiten.

Am Steuer des neu entwickelten GT-Fahrzeugs aus dem Hause BMW Motorsport sitzt während der gesamten Saison BMW Motorsport Junior Jesse Krohn (FI). Am ersten Rennwochenende erhält er prominente Unterstützung durch BMW DTM-Fahrer Martin Tomczyk (DE). Der DTM-Champion von 2011 ist bereits seit 2013 Jahr für Jahr Teil des Teams Schubert bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring und daher ein guter Bekannter. Nun feiert er seine Premiere im ADAC GT Masters. Den BMW M6 GT3 hat er bereits bei Testfahrten kennengelernt.

Schubert Motorsport hat mit dem Einsatz von BMW DTM-Fahrern im ADAC GT Masters gute Erfahrungen gemacht. Beim Saisonfinale 2015 leistete Bruno Spengler (CA) einen wichtigen Beitrag zum Gewinn des Teamtitels.

Die beiden Rennen in Oschersleben starten am Samstag und Sonntag jeweils um 13.15 Uhr.

Timo Frings (Teammanager): „Wir starten mit dem BMW M6 GT3 in diesem Jahr ein neues Projekt und stehen damit auch vor einer neuen Herausforderung. Wir haben uns bei den Testfahrten gut auf den Saisonstart vorbereitet und sind zuversichtlich, gute Ergebnisse erzielen zu können. Wo wir genau stehen, wissen wir jedoch erst, wenn es am Samstag ernst wird. Besonders freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Martin Tomczyk. Er ist ein toller Typ und ein hervorragender Rennfahrer. Ich denke, es ist für alle Beteiligten eine sehr gute Sache, dass wir díe beiden Rennen in Oschersleben gemeinsam bestreiten.“

Martin Tomczyk: „Ich freue mich sehr darauf, Jesse Krohn beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters in Oschersleben unterstützen zu dürfen. Wie wichtig BMW die Förderung junger Talente schon immer war, habe ich selbst erfahren, als ich im Alter von 16 Jahren im BMW Formel ADAC Junior Cup gestartet bin. In dieser Zeit habe ich den Grundstein für meine Karriere gelegt. Nun unterstütze ich die neue Generation von BMW Junioren sehr gerne mit meiner Erfahrung. Dass ich dabei die Gelegenheit bekomme, mit dem BMW M6 GT3 im ADAC GT Masters zu starten, freut mich besonders. Die Rennserie zählt zu den am härtesten umkämpften GT-Serien und bietet großartigen Motorsport. Noch dazu trete ich gemeinsam mit dem Team Schubert an, das ich von meinen Einsätzen bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring bestens kenne. Bei ihrem Heimspiel in Oschersleben für sie zu fahren, wird eine tolle Sache.”

Jesse Krohn: „Ich habe mit dem BMW M6 GT3 dank meiner Einsätze in Nordamerika und in der VLN schon einige Kilometer absolviert. Das hilft mir sicher bei der Vorbereitung auf den Saisonstart im ADAC GT Masters. Das Fahrzeug ist neu und hat viel Potenzial. Nun liegt es an uns Fahrern und dem Team, dieses Potenzial zu nutzen und das richtige Basis-Set-up für jede Rennstrecke zu finden. Dabei wird sicher auch die Erfahrung von Martin Tomczyk sehr helfen. Ich freue mich ungemein, an seiner Seite die ersten Rennen der Saison im BMW M6 GT3 Juniorfahrzeug mit diesem großartigen Design bestreiten zu dürfen. Ich werde mich mental wieder von Langstreckenrennen auf Sprintrennen umstellen müssen, aber ich bin mir sicher, dass wir in einem derart hochklassigen Starterfeld viel Spaß haben werden.“

Schubert Motorsport feiert Rennpremiere mit dem BMW M6 GT3 auf der Nordschleife

Die Langstreckensaison 2016 auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) ist eröffnet. Am Samstag absolvierte der BMW M6 GT3 seine ersten Rennkilometer in der „Grünen Hölle“. Schubert Motorsport nutzte den Saisonauftakt der VLN-Langstreckemeisterschaft als Test unter Rennbedingungen, um im Hinblick auf das 24-Stunden-Rennen im Mai wichtige Erkenntnisse mit dem neuen Fahrzeug zu gewinnen.

Die Mannschaft aus Oschersleben trat mit Augusto Farfus (BR), Jesse Krohn (FI) und Jörg Müller (DE) im #31 BMW M6 GT3 sowie John Edwards (US), Jens Klingmann (DE) und Lucas Luhr (DE) im Fahrzeug mit der Nummer 32 an. Bei ihr stand die Testarbeit im Vordergrund, um mögliche Schwachstellen am Fahrzeug auszumachen und kleinere Probleme zu beheben. Letztlich kam die Nummer 31 auf Position 22 ins Ziel. Die Nummer 32 schied nach einem Unfall in der letzten Runde aus.

Torsten Schubert (Teamchef Schubert Motorsport): „Leider konnten wir am Freitag aufgrund der Bedingungen nicht testen, daher war für uns von Anfang an klar, dass wir das Rennen als Test nutzen müssen. Dementsprechend sind wir die Sache angegangen. Für uns ging es heute nicht um Ergebnisse sondern nur darum, möglichst viele Testkilometer zu sammeln. Sehr schade, dass unsere Nummer 32 in der letzten Runde noch einen Unfall hatte.“

Lucas Luhr (Schubert Motorsport): „Ich hatte Probleme mit der Servolenkung und musste deshalb zu einem zusätzlichen Stopp an die Box kommen. Dieser hat uns viel Zeit gekostet. Aber insgesamt bin ich mit der Basis, die der BMW M6 GT3 bietet, sehr zufrieden. Solche Kleinigkeiten können bei einem neuen Fahrzeug immer mal auftreten. Viel wichtiger ist, dass ich mich im Auto sehr wohl fühle. Besonders in den schnellen Kurvenpassagen liegt es sehr gut. Der BMW M6 GT3 hat jede Menge Potenzial.“

ADAC GT Masters 2016: Schubert Motorsport setzt BMW M6 GT3 für die BMW Motorsport Junioren ein

In der Saison 2016 des ADAC GT Masters wird Schubert Motorsport einen BMW M6 GT3 mit einer ganz besonderen Fahrerbesetzung einsetzen: Am Steuer des Fahrzeugs im speziellen Design für das ADAC GT Masters werden die erfolgreichsten BMW Motorsport Junioren der vergangenen beiden Jahre zum Einsatz kommen: Jesse Krohn (FI) und Louis Delétraz (CH).

Krohn, der „BMW Motorsport Junior of the Year 2014“ wird 2016 alle Rennen des ADAC GT Masters bestreiten. Im vergangenen Jahr war er im BMW Z4 GTE in der European Le Mans Series (ELMS) am Start und konnte beim Saisonfinale in Estoril (PT) gemeinsam mit seinen Teamkollegen den Klassensieg feiern. Außerdem trat Krohn in der zweiten Saisonhälfte der VLN-Langstreckenmeisterschaft regelmäßig im BMW Z4 GT3 auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) an. Dabei feierte er einen Saisonsieg und fuhr beim Finale auf die Poleposition.

Bei ausgewählten Rennen im ADAC GT Masters erhält Krohn Verstärkung durch seinen Nachfolger Delétraz, der im vergangenen Jahr als bester Fahrer des BMW Motorsport Junior Programms ausgezeichnet wurde. Nach Erfolgen im Formelsport absolvierte Delétraz 2015 für BMW Motorsport in Zolder (BE) erstmals ein 24-Stunden-Rennen und sammelte im Jahresverlauf Erfahrungen im BMW M235i Racing. Er wird im Rahmen des ADAC GT Masters an insgesamt vier Rennwochenenden dabei sein. Beide Junioren testeten den BMW M6 GT3 am vergangenen Mittwoch zum ersten Mal gemeinsam auf dem Lausitzring (DE).

An drei Rennwochenenden der ADAC GT Masters Saison werden etablierte BMW Werksfahrer das BMW M6 GT3 Juniorfahrzeug unterstützen. Unter anderem wird Martin Tomczyk (DE), der in diesem Jahr bereits in seine 16. Saison in der DTM geht, gemeinsam mit Krohn bei den Auftaktrennen in Oschersleben (DE) starten.

Timo Frings (Teammanager): „Die BMW Junioren haben eine lange Tradition. Für uns als Team ist es deshalb toll, von BMW mit der Fortsetzung dieses Programms betraut zu werden. Nach der erfolgreichen Saison 2015 mit dem Gewinn des Teamtitels und den Plätzen zwei und drei in der Fahrerwertung ist es klar, dass wir im ADAC GT Masters an diese Ergebnisse anknüpfen wollen. Jesse kennen wir schon aus dem vorigen Jahr, als er bereits bei uns ausgeholfen hatte, und ich freue mich, dass wir mit ihm weiterarbeiten werden. Louis ist eines der größten Talente aus dem Formelsport, und ich traue ihm einen schnellen Umstieg in ein GT3-Auto absolut zu.“

Jesse Krohn: „Es ist großartig, dass mir BMW Motorsport 2016 ermöglicht, in verschiedenen Rennserien weitere Erfahrungen im GT-Sport zu sammeln – und ich freue mich schon sehr auf die Saison im ADAC GT Masters. Die Serie ist sehr stark besetzt und die Rennen sind äußerst spannend. Gemeinsam mit Louis, meinem Nachfolger als BMW Motorsport Junior of the Year, wird es etwas ganz Besonderes. Ich bin bereits in den USA mit dem neuen BMW M6 GT3 gefahren, und ich muss sagen, dass es ein sehr beeindruckender Rennwagen ist. Es ist ein fantastisches Auto. Ich bin sicher, dass wir damit im ADAC GT Masters auf Anhieb konkurrenzfähig sein werden. Schubert Motorsport ist ein sehr erfahrenes Team und kennt das ADAC GT Masters bestens. Deshalb sollten wir gut aufgestellt in die Saison gehen. Wir möchten im Kampf um die Spitzenplätze ein deutliches Wort mitreden, und ich persönlich möchte in dieser Saison in meiner Entwicklung als Fahrer den nächsten großen Schritt nach vorn machen.“

Louis Déletraz: „Ich freue mich schon sehr darauf, mit dem BMW Motorsport Junior Programm im ADAC GT Masters zu fahren. Es wird meine erste komplette Saison im GT-Sport und in einem GT3-Fahrzeug. Ich bin schon gespannt, denn alles ist neu für mich. Nicht nur das Auto, sondern auch das Format mit längeren Rennen als ich es aus dem Formelsport kenne. Ich bin sicher, dass es mit der Unterstützung von BMW Motorsport eine großartige Saison wird. Ich habe mit dem BMW M6 GT3 bereits getestet. Es ist ein fantastischer Rennwagen, das Feeling im Cockpit ist großartig. Die Unterstützung durch erfahrene BMW Piloten ist sehr wichtig für mich, denn sie können mir so viel beibringen, was mir in meiner Entwicklung weiterhilft. Ich möchte in dieser Saison vor allem viel dazulernen, gleichzeitig lautet mein Ziel aber auch, schnell zu sein und mit meinen Teamkollegen die bestmöglichen Ergebnisse zu holen.“

Schubert Motorsport mit starken BMW Werksfahrern bei den 24h Nürburgring

Schubert Motorsport schickt ein ebenso starkes wie erfahrenes Fahreraufgebot in die 44. Auflage der 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE), die am 28. und 29. Mai auf der Nordschleife stattfindet. Insgesamt sieben BMW Werksfahrer sowie BMW Motorsport Junior Jesse Krohn (FI) werden sich die Cockpits der zwei BMW M6 GT3 teilen, die die Mannschaft aus Oschersleben (DE) mit Werksunterstützung durch BMW Motorsport einsetzt.

Für Schubert Motorsport treten John Edwards (US), Lucas Luhr (DE) und Jens Klingmann (DE), die in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) starten, gemeinsam mit DTM-Pilot Martin Tomczyk (DE) an. Im zweiten Fahrzeug wechseln sich Krohn, die beiden DTM-Fahrer Augusto Farfus (BR) und Marco Wittmann (DE) sowie Jörg Müller (DE) ab, der für das BMW Sports Trophy Team Studie die Saison in der Japanese Super GT Championship bestreitet.

Torsten Schubert (Teamchef): „Nach den ersten Tests mit dem BMW M6 GT3 sind die Neugier und die Vorfreude auf die kommende Saison noch größer geworden. Wir sind stolz darauf, auch im fünften Jahr in Folge mit Werksunterstützung durch BMW Motorsport bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring starten zu können. Die Fahrer, die wir zur Verfügung haben, sind auch in diesem Jahr wieder die Besten, die man sich als Teamchef wünschen kann. Sie haben viel Erfahrung auf der Nordschleife und ebenso viel Talent. Ich kann es kaum erwarten, mit ihnen zusammenzuarbeiten.“

BMW Sports Trophy Team Schubert holt zum ersten Mal Team-Meisterschaft

Das BMW Sports Trophy Team Schubert hat zum ersten Mal in seiner Geschichte die Team-Meisterschaft im ADAC GT Masters gewonnen. Beim letzten Rennwochenende auf dem Hockenheimring (DE) reichten ein vierter und ein dritter Platz von Dominik Baumann (AT) und BMW DTM-Pilot Bruno Spengler (CA), um nach zwei knapp verpassten Titeln das mit zwölf Punkten Vorsprung ins Final-Wochenende gegangene Team Zakspeed noch abzufangen.

Der Gewinn des Team-Titels tröstete darüber hinweg, dass Dominik Baumann trotz eines großen Kampfes und einer grandiosen Aufholjagd in der Fahrerwertung Sebastian Asch (DE) und Luca Ludwig (DE) nicht mehr einholen konnte. Am Ende fehlten dem 23-Jährigen an seinem Geburtstag mit insgesamt 186 Zählern nur 13 Punkte, nachdem er mit 31 Zählern Rückstand nach Hockenheim gekommen war. Baumanns Stamm-Partner Jens Klingmann (DE), der wegen eines zeitgleichen Einsatzes für BMW Motorsport in der United SportsCar Championship (USCC) in Road Atlanta (US) auf den Start in Hockenheim verzichten musste und von Spengler vertreten wurde, belegte in der Gesamtwertung mit 156 Punkten den dritten Platz.

Unglücklich verlief das Wochenende für Claudia Hürtgen (DE) und Debütant Niklas Mackschin (DE). Im ersten Lauf schied Mackschin schon in der ersten Runde nach einem heftigen Unfall aus, bei dem er glücklicherweise unverletzt blieb. Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 wurde dabei so heftig beschädigt, dass ein Start am Sonntag nicht mehr möglich war.

Baumann hatte in BMW DTM-Pilot Spengler hochkarätige Unterstützung im BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80. Im letzten Lauf am Sonntag hatte Baumann zunächst mit einer starken Anfangsphase sein Auto auf Platz vier nach vorne gebracht und die Konkurrenten von Zakspeed deutlich distanziert. Spengler machte nach dem Fahrerwechsel noch den Sprung aufs Siegerpodest perfekt.

Im ersten Rennen am Samstag lagen Schrecken, Erleichterung und neue Titelhoffnungen nur Sekunden auseinander. Mackschin, der am Tag zuvor 21 Jahre alt geworden war, wurde bei seinem ersten Einsatz schon nach wenigen Metern von einem Konkurrenten angeschoben und hatte keine Chance, das Auto abzufangen. Er prallte heftig gegen die Streckenbegrenzung und schleuderte dann zurück auf die Strecke. Als Mackschin sofort aus dem völlig zerstörten BMW Z4 GT3 ausstieg, fiel allen im Team ein Stein vom Herzen. Nur wenige Meter weiter und Sekunden später verbesserten sich schlagartig die Titelchancen für Baumann und das Team, als die Gesamtführenden Asch/Ludwig den drittplatzierten Klaus Bachler (AT) von der Strecke schoben. Beide fielen aus, Asch/Ludwig wurden nachträglich noch um drei Startplätze für den zweiten Lauf zurückversetzt. Baumann/Spengler belegten Platz vier, sodass Baumann mit 19 Punkten Rückstand ins letzte Rennen ging. In der Teamwertung hatte das BMW Sports Trophy Team Schubert punktgleich aufgrund der höheren Anzahl an Siegen die Führung vor Zakspeed übernommen.

Torsten Schubert (Teamchef): „Der Gewinn der Teamwertung ist ein toller Erfolg für unsere Mannschaft und auch ein schöner Abschluss mit dem BMW Z4 GT3. Dass es in der Fahrerwertung nicht mehr gereicht hat, das haben wir nicht hier verloren, sondern am Anfang der Saison. In den letzten Rennen haben wir sehr gut gepunktet. Der Teamtitel und die Plätze zwei und drei in der Fahrerwertung für Dominik und Jens, der damit sicher gar nicht mehr gerechnet hat, wird jetzt richtig gefeiert. Bruno Spengler hat einen super Job gemacht. Es war eine große Freude, zum ersten Mal mit ihm in einem Rennen zusammenzuarbeiten.“

Timo Frings (Teammanager): „Heute überwiegt noch ein bisschen die Enttäuschung, dass wir das Unmögliche nicht doch noch möglich machen konnten und es für den Fahrertitel nicht mehr gereicht hat, obwohl Bruno und Dominik einen Mega-Job gemacht haben. Aber spätestens ab morgen werden wir uns sicher alle über unseren ersten Teamtitel freuen. Mein Dank gilt Torsten Schubert, der dieses Projekt möglich gemacht hat, unseren Fahrern und besonders all unseren Ingenieuren und Mechanikern, die über das ganze Jahr sehr gute Arbeit geleistet haben.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3 #19): „Das Team hat diesen Titel absolut verdient, nachdem es ja schon zweimal ganz knapp nicht geklappt hatte. Für mich war es eine Saison mit Höhen und Tiefen. Leider gab es nach dem tollen Wochenende auf dem Sachsenring nur noch Tiefen. Die letzten beiden Wochenenden waren sehr enttäuschend. Es ist gut, dass Niklas bei dem Unfall nichts passiert ist. Als ich sein Auto durch die Luft fliegen sah, habe ich direkt die Box verlassen.“

Niklas Mackschin (BMW Z4 GT3 #19): „Meinen ersten Renneinsatz im ADAC GT Masters hatte ich mir natürlich anders und vor allem länger vorgestellt. Ich hatte eigentlich einen guten Start und mich gut positioniert, nach dem Stoß von hinten hatte ich aber keine Chance mehr, den Crash zu verhindern. Ich bin sehr froh, dass ich heil aus dem Auto rausgekommen bin. Zum Glück sind diese Fahrzeuge sehr sicher gebaut. Vielen Dank ans Team, von dem ich sehr herzlich aufgenommen wurde. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Für die Mannschaft ist der Teamtitel eine tolle Bestätigung, dass sie über das ganze Jahr hinweg einen sehr guten Job gemacht hat. Für einen Fahrer ist natürlich der Fahrertitel das größere Ziel. Aber da bin ich ganz realistisch, denn dafür hätte schon noch sehr viel zusammenkommen müssen. Auch wenn wir das letzte Rennen noch gewonnen hätten, hätte es nicht mehr gereicht. Glückwunsch an Sebastian und Luca, die über die ganze Saison immer sehr stark gefahren sind. Bruno Spengler hat noch einmal ein paar neue Eindrücke und frischen Wind gebracht. Er war hier sehr gut drauf, ist hochprofessionell und ein sehr netter Kerl.“

Bruno Spengler (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Der Teamtitel ist die Belohnung für die tolle Arbeit einer ganzen Saison. Natürlich hätte ich gerne Dominik auch noch zum Fahrertitel verholfen. Wir haben alles versucht, aber am Ende war es wichtig, die Punkte für das Team nach Hause zu bringen. Der Gaststart hier im ADAC GT Masters hat mir viel Spaß gemacht. Es ist eine tolle Serie mit guten Fahrern, in der sehr hart gefightet wird.“

Meisterschafts-Showdown mit prominenter Verstärkung

Für das BMW Sports Trophy Team Schubert geht es beim Saisonfinale des ADAC GT Masters noch um zwei Titel. Dominik Baumann (AT) geht als Gesamtzweiter in die beiden letzten Rennen auf dem Hockenheimring (DE), hat allerdings 31 Punkte Rückstand auf die Spitzenreiter Sebastian Asch (DE) und Luca Ludwig (DE). Insgesamt werden noch 50 Punkte vergeben. Besser ist die Ausgangslage in der Teamwertung, in der die Mannschaft aus Oschersleben (DE) lediglich zwölf Zähler Rückstand hat.

Zum Saisonabschluss gibt es im Team zwei neue Gesichter. Baumann wird in seinem BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 unterstützt von BMW DTM-Pilot Bruno Spengler (CA), der den Platz von Stammpilot Jens Klingmann (DE) einnimmt. Klingmann, der zusammen mit Baumann in diesem Jahr vier Siege eingefahren hat, fehlt beim Finale wegen eines zeitgleichen Einsatzes für BMW Motorsport beim Saisonfinale der United SportsCar Championship (USCC) in Road Atlanta (US), drückt aber den Kollegen aus der Ferne die Daumen.

Im Schwesterauto mit der Startnummer 19 wird Niklas Mackschin (DE) an der Seite von Stammpilotin Claudia Hürtgen (DE) sein Debüt im ADAC GT Masters geben. Mackschin, der am Freitag 21 Jahre alt wird, kommt aus dem European Touring Car Cup (ETCC), in dem er mit neun Siegen in zehn Rennen die Gesamtwertung der Super 1600-Kategorie anführt. Er hat für das BMW Sports Trophy Team Schubert bereits Testfahrten im BMW Z4 GT3 absolviert und vertritt in Hockenheim Uwe Alzen (DE), der nach sechs gemeinsamen Rennwochenenden mit Claudia Hürtgen diesmal wegen eines Starts in der VLN fehlt.

Die Rennen am Samstag und Sonntag beginnen wie gewohnt jeweils um 13.15 Uhr und werden live von Sport1 übertragen.

Timo Frings (Teammanager): „Für uns heißt die Devise in Hockenheim Angriff. Wir haben noch Chancen auf die Titel in der Fahrer- und der Teamwertung und werden unser Bestes geben. Wir haben nichts zu verlieren, auch wenn uns die 30 Kilogramm Zusatzgewicht für das Rennen am Samstag die Aufgabe natürlich im wahrsten Sinne des Wortes noch etwas schwerer machen. Es ist schade, dass Jens Klingmann und Uwe Alzen beim Finale nicht dabei sein können. Wir bedanken uns bei ihnen für den hervorragenden Job, den sie für uns in diesem Jahr gemacht haben, und drücken ihnen die Daumen für ihre Renneinsätze. In Bruno Spengler haben wir von BMW einen erstklassigen Ersatz für Jens als Partner von Dominik erhalten. Und der Einsatz von Niklas Mackschin, der aus der Nähe von Hannover stammt, ist ein Test für die Zukunft. Wir stehen schon länger mit ihm in Kontakt und bei Testfahrten hat er sich schnell an den BMW Z4 GT3 gewöhnt.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3 #19): „Ich freue mich immer wieder, nach Hockenheim zu kommen, und bin ein bisschen traurig, dass die Saison dann schon wieder vorbei ist. Wir werden am Wochenende alles dafür tun, die Team-Meisterschaft zu gewinnen. Wir waren schon zweimal nah dran, haben es dann aber jeweils im letzten Rennen nicht geschafft. Ich hoffe, dass es diesmal klappt, auch als Dank für das große Engagement des Teams. Meinen neuen Teamkollegen kenne ich bislang noch nicht, freue mich aber darauf, ihn kennenzulernen. Und wer weiß, vielleicht macht er sich ja am Wochenende selbst das schönste Geburtstagsgeschenk.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Ich freue mich sehr darauf, an diesem Wochenende gemeinsam mit Bruno Spengler zu fahren. Er ist sicher ein sehr guter Ersatz für Jens, mit dem ich mich in dieser Saison fast blind verstanden habe. Sein Einsatz in Amerika stand aber schon länger fest. Von der Performance muss man sich für das Wochenende aber keine Sorgen machen. Bruno kennt den BMW Z4 GT3 vom 24h-Rennen in Spa und vielleicht fallen ihm ja auch noch neue Dinge an unserem Auto auf. Er ist normalerweise mit schnelleren Autos unterwegs und wird sich bestimmt ohne Probleme an das ADAC GT Masters gewöhnen. Was die Meisterschaft angeht, lasse ich einfach alles auf mich zukommen. Wir können nichts erzwingen, sondern müssen auf Fehler unserer Konkurrenten hoffen. Aber bei so einem Finale kann viel passieren.“

BMW Werksfahrer Bruno Spengler startet in Hockenheim für das BMW Sports Trophy Team Schubert

Das BMW Sports Trophy Team Schubert bekommt beim Saisonfinale des ADAC GT Masters am 3. und 4. Oktober in Hockenheim (DE) prominente Unterstützung: BMW DTM-Fahrer Bruno Spengler (CA) wird an der Seite von Dominik Baumann (AT) im #80 BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI an den Start gehen und den Österreicher im Kampf um den Fahrertitel unterstützen. Spengler vertritt Jens Klingmann (DE), der am Wochenende für BMW Motorsport beim Saisonfinale der United SportsCar Championship (USCC) in Road Atlanta (US) antritt. Wie schon in Daytona (US) und Sebring (US) zu Beginn des Jahres unterstützt Klingmann seine BMW Kollegen erneut bei einem Langstreckenrennen im BMW Z4 GTLM.

Spengler, der 2012 mit BMW den Fahrertitel in der DTM gewonnen hatte, absolvierte bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BE) in diesem Jahr sein erstes Rennen im BMW Z4 GT3 und zeigte an der Seite von BMW DTM-Fahrerkollege Timo Glock (DE) und BMW Markenbotschafter Alessandro Zanardi (IT) eine starke Leistung. Wenige Wochen später besuchte er das BMW Sports Trophy Team Schubert am Nürburgring (DE) und schnupperte erstmals ADAC GT Masters Luft.

Timo Frings (Teammanager): „Es ist eine tolle Sache für uns, dass in Bruno Spengler einer der bekanntesten und besten BMW Werksfahrer für uns beim Saisonfinale des ADAC GT Masters in Hockenheim antritt und Jens Klingmann vertritt. Ich persönlich kenne Bruno schon länger, und wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Er hat in diesem Jahr bereits eindrucksvoll gezeigt, dass er auch im BMW Z4 GT3 ein sehr schneller Rennfahrer ist. BMW hat uns einen hervorragenden Vertreter für Jens zur Verfügung gestellt.“

Bruno Spengler: „Als ich von BMW Motorsport gefragt wurde, ob ich für Jens einspringen und in Hockenheim im BMW Z4 GT3 fahren kann, habe ich sofort Ja gesagt. Ich freue mich sehr darauf, mit dem BMW Sports Trophy Team Schubert und Dominik Baumann zusammen zu arbeiten. Sowohl in der Fahrer- als auch in der Teamwertung geht es noch um den Titel. Ich werde natürlich alles geben, um meine Teamkollegen dabei so gut wie möglich zu unterstützen. Seit dieser Saison kenne ich den BMW Z4 GT3 recht gut, und der Hockenheimring ist für mich nach all den Jahren fast wie ein Wohnzimmer.“

Vierter Saisonsieg in den Dünen von Zandvoort

Das BMW Sports Trophy Team Schubert hat beim vorletzten Rennwochenende des ADAC GT Masters in Zandvoort (NL) den vierten Saisonsieg gefeiert und damit die Chance auf die Titel in der Fahrer- und Teamwertung offen gehalten. Dominik Baumann (AT) und Jens Klingmann (DE) waren nach Platz zehn am Vortag in ihrem BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 zwar im Sonntagsrennen zunächst nur als Zweite über die Ziellinie gefahren, eine nachträgliche 30-Sekunden-Zeitstrafe für die vermeintlichen Sieger Jaap van Lagen (NL)/Tomas Enge (CZ) ließ die Mannschaft aus Oschersleben (DE) aber doch noch jubeln.

Nach ihrem vierten Erfolg gehen Baumann/Klingmann mit 31 Punkten Rückstand auf die Gesamtführenden Sebastian Asch (DE)/Luca Ludwig (DE), die am Samstag gewonnen hatten, ins Saisonfinale am 3. und 4. Oktober in Hockenheim (DE). Dort werden in den letzten beiden Läufen noch 50 Punkte vergeben. In der Teamwertung hat das BMW Sports Trophy Team Schubert zwölf Zähler Rückstand auf die Spitze.

Nachdem Baumann/Klingmann am Samstag in der Schlussphase des Rennens wegen Reifenproblemen noch zahlreiche Plätze verloren hatten und sich am Ende mit einem Zähler für Rang zehn begnügen mussten, lief es für das Duo am Sonntag von der Pole-Position deutlich besser. Sie führten vom Start weg das Feld an, bis Klingmann in der vorletzten Runde den Angriff des früheren Formel-1-Piloten Tomas Enge nicht mehr abwehren konnte. Da sich Enge zuvor aber beim Restart nach einer Safety-Car-Phase einen Regelverstoß erlaubt hatte, bekamen Baumann und Klingmann nachträglich Platz eins zugesprochen.

Ein enttäuschendes Wochenende erlebten Claudia Hürtgen (DE) und Uwe Alzen (DE) im Schwesterauto mit der Startnummer 19. Am Samstag wurde Alzen in der zweiten Rennhälfte in einen Dreher gezwungen, sodass am Ende nur der 13. Platz heraussprang. Am Sonntag war Alzen bereits in der ersten Runde unverschuldet Opfer einer Kollision zwischen zwei anderen Fahrzeugen und musste seinen BMW Z4 GT3 mit gebrochener Aufhängung in der Box abstellen.

Timo Frings (Teammanager): „Die Entscheidung der Rennleitung war für uns ein erfreulicher Abschluss des Wochenendes. Natürlich hätten wir den Sieg lieber auf der Strecke geholt, doch die sieben zusätzlichen Punkte nehmen wir natürlich gerne mit. Die Chance auf die Meisterschaft ist da, auch in der Teamwertung. Wir werden versuchen, die zweiten Plätze zu verteidigen und nach vorne zu attackieren. Für Claudia und Uwe war es ein Wochenende zum Vergessen. Uwe ist gleich zweimal rausgeschoben worden, das ist sehr enttäuschend.“

Uwe Alzen (BMW Z4 GT3 #19): „Wie hier gefahren wird, das ist untragbar. Ich bin ja auch kein Kind von Traurigkeit, aber es war jetzt schon das vierte Mal, dass wir rausgeschoben worden sind. Irgendwann reicht es, denn wir betreiben hier alle einen Riesenaufwand. Solche Leute muss man mal ins Rennbüro zitieren. So ein Rennen dauert eine Stunde mit Boxenstopp, Fahrerwechsel und vielleicht Safety Cars, da muss man auch mal ein bisschen Geduld haben.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Natürlich freuen wir uns sehr über den nachträglich zugesprochenen Sieg. Dass wir auf der Strecke gegen Ende des Rennens die Führung so schnell verloren haben, spiegelt noch einmal die Probleme wider, wegen der wir uns schon am Samstag schwer getan hatten. Was die Meisterschaft angeht, ist dennoch alles noch machbar. Asch und Ludwig hatten heute ähnliche Probleme wie wir gestern, und für Klaus Bachler lief es hier auch nicht glatt.“

Vorletzter Akt in den Dünen von Zandvoort

Für das BMW Sports Trophy Team Schubert geht die Saison des ADAC GT Masters in die entscheidende Phase. Das siebte Rennwochenende und damit der vorletzte Akt im Kampf um den Titel steigt auf dem Dünenkurs im niederländischen Zandvoort (NL). Dort wollen Dominik Baumann (AT) und Jens Klingmann (DE) in ihrem BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 mit guten Ergebnissen dem Team aus Oschersleben (DE) die Chance auf Meister-Ehren erhalten.

In der Fahrerwertung liegt das Duo Baumann/Klingmann mit 130 Zählern 31 Punkte hinter den Spitzenreitern Sebastian Asch/Luca Ludwig (beide DE) und nur acht Punkte hinter dem zweitplatzierten Klaus Bachler (AT). Insgesamt werden in Zandvoort und beim Saisonfinale am 3. und 4. Oktober in Hockenheim (DE) noch 100 Punkte vergeben. Noch knapper ist es in der Teamwertung, dort fehlen dem BMW Sports Trophy Team Schubert, für das auch Claudia Hürtgen (DE) und Uwe Alzen (DE) im Schwesterauto mit der Startnummer 19 wichtige Zähler sammeln wollen, nur zwölf Punkte zum ersten Platz.

Zur optimalen Vorbereitung auf die anspruchsvolle Strecke an der Nordsee, auf der Claudia Hürtgen 2012 schon einmal einen zweiten Platz sowie im vorigen Jahr zusammen mit Dominik Baumann einen vierten und einen fünften Rang geholt hatte, absolvierte das Team dort noch einen Test. Dabei waren die Eindrücke zwar nicht so positiv wie erhofft, liefern aber dennoch wertvolle Basisdaten und Ansätze zur Optimierung.

Das Rennen am Samstag beginnt um 13.30 Uhr, am Sonntag wird zur gewohnten Zeit um 13.15 Uhr gestartet. Beide Läufe werden live vom TV-Partner Sport1 übertragen, der sein Engagement im ADAC GT Masters vorzeitig bis einschließlich 2017 verlängert hat.

Timo Frings (Teammanager): „Das Wochenende dürfte für uns nach den Erfahrungen aus dem Test eine Herausforderung werden. Wir setzen jedoch stark auf den Faktor Fahrer. Zandvoort ist eine echte Fahrerstrecke, und wir haben vier Piloten, die dort den Unterschied machen können. Der Titelkampf ist noch offen, und unser Ziel ist es, den Abstand nach vorne weiter zu verkürzen. Priorität haben dabei aber erstmal unsere eigenen Ergebnisse, erst danach schauen wir auf die Konkurrenten.“

Uwe Alzen (BMW Z4 GT3 #19): „Unser Test in Zandvoort war schwierig und hat uns gezeigt, dass das Layout der Strecke unserem BMW Z4 GT3 nicht ganz so gut entgegenzukommen scheint wie erwartet. Der Kurs und seine Lage am Meer sind sehr schön, allerdings ist die Strecke auch in die Jahre gekommen. Es ist unvorstellbar, wie wellig der Belag geworden ist. Da wäre unbedingt mal ein neuer Asphalt nötig.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Das letzte Rennwochenende auf dem Sachsenring war für uns extrem gut. So wollen wir jetzt in Zandvoort mit Blick auf die Meisterschaft weitermachen. Die Strecke dort ist ein guter Mix aus schnellen und langsamen Kurven. Allerdings sind die Bedingungen dort wegen des Wetters oft nicht so einfach. Regen kann immer ein Thema werden.“

Freude über dritten Doppelsieg im ADAC GT Masters

Das BMW Sports Trophy Team Schubert hat auf dem Sachsenring seinen insgesamt dritten Doppelsieg in der Geschichte des ADAC GT Masters gefeiert. Beim sechsten von insgesamt acht Rennwochenenden setzten sich Dominik Baumann (AT) und Jens Klingmann (DE) im BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 am Samstag vor dem Schwesterauto mit der Startnummer 19 mit Claudia Hürtgen (DE) und Uwe Alzen (DE) durch. Zuvor hatte das Team 2013 ebenfalls am Sachsenring sowie 2014 am Slovakiaring die ersten beiden Plätze belegt.

Claudia Hürtgen hatte am Morgen bereits für ein Novum im ADAC GT Masters gesorgt und als erste Frau in der Geschichte der Serie eine Pole-Position herausgefahren, Dominik Baumann hatte Startplatz drei geholt. Nachdem sich im Rennen Baumann gleich beim Start auf Platz zwei hinter Hürtgen geschoben hatte, kontrollierten die beiden Autos des Teams aus Oschersleben das Geschehen von der Spitze, die sie auch bei einer Safety-Car-Phase innerhalb des Boxenstopp-Fensters behaupteten. Zu Beginn der letzten Runde überholte Jens Klingmann Teamkollege Uwe Alzen und sicherte sich und Baumann den dritten Saisonsieg und den jeweils siebten Erfolg im GT Masters.

Nachdem Baumann/Klingmann durch den Sieg am Samstag zwischenzeitlich auf Platz zwei der Gesamtwertung vorgerückt waren, sprang beim erstmals sonntags ausgetragenen Qualifying für Rennen 2 lediglich Startplatz 13 direkt vor dem Schwesterauto heraus. Im Rennen schoben sich Baumann/Klingmann dank einer guten Boxenstrategie zumindest noch auf Rang acht vor und sammelten noch vier Punkte. In der Gesamtwertung rutschten sie zwar wieder auf Rang drei ab, liegen mit jetzt 130 Punkten aber nur noch acht statt zuvor 20 Punkte hinter dem zweitplatzierten Klaus Bachler. Den Rückstand auf die Spitzenreiter Sebastian Asch/Luca Ludwig verkürzten Baumann/Klingmann sogar von 50 auf 31 Punkte und wahrten damit bei noch zwei ausstehenden Rennwochenenden in Zandvoort (NL, 18.-20. September) und Hockenheim (DE, 2.-4. Oktober) ihre Titelchance. Claudia Hürtgen ist mit 91 Punkte Fünfte der Gesamtwertung, Uwe Alzen mit 73 Zählern Achter.

Timo Frings (Teammanager): „Es war ein perfektes Wochenende mit einem kleinen Wermutstropfen. Nach der sehr guten Leistung vom Samstag hatten wir auch für das zweite Rennen mehr erwartet, dann aber mit Platz acht für Dominik Baumann und Jens Klingmann zumindest Schadensbegrenzung betrieben. Bis zum Finale in Hockenheim gibt es jetzt volle Attacke auf den Titel. Am Samstag war es eine super Leistung von Claudia Hürtgen und Uwe Alzen, und ein Doppelsieg ist für ein Team immer ein ganz besonderes Erlebnis. Vielen Dank an unsere Mechaniker, die nach dem Crash am Nürburgring das Auto von Claudia und Uwe wiederaufgebaut haben. Die Fahrer haben es ihnen zurückgezahlt.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3 #19): „Die Pole war für mich sehr wichtig, weil ich schon oft nah dran war, aber immer ein paar Hundertstel- oder Zehntelsekunden gefehlt hatten. In der Runde hat alles gepasst, die schwierigen Bedingungen haben mir sicher geholfen. Die Pole war auch das richtige Geschenk für unsere Mechaniker, die unser Auto wiederaufgebaut hatten. Im Rennen hatte ich einen guten Start und habe meinen Vorsprung ausgebaut, dann kam leider das Safety-Car. Am Ende gab es dann einen Doppelsieg für das Team, damit kann man sehr zufrieden sein.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Dominik hatte am Samstag ja schon die richtige Basis gelegt, mit dem guten Qualifying und dann auch im Rennen bis zum Fahrerwechsel. Direkt danach war ich zunächst ein bisschen verwirrt, weil ich erst nicht wusste, wo das Safety-Car ist und ich auch keinen Funk hatte. Dann habe ich aber doch Uwe Alzen und das Safety-Car vor mir gesehen. Ich hatte den gleichen Speed wie Uwe, am Ende hat er aber mitgespielt, so dass wir für die Meisterschaft die maximalen Punkte mitnehmen konnten. Mit dem Ergebnis waren wir extrem zufrieden. Am Sonntag waren wir im Qualifying eigentlich so schnell wie am Samstag, nur alle anderen sind leider schneller geworden. Da waren wir ein bisschen ratlos. Im Rennen haben wir das Maximum herausgeholt, sodass in der Meisterschaft jetzt alles drin ist. Zandvoort müsste uns auch liegen, da müssen wir weiter angreifen.“

Fahrer freuen sich auf die „kleine Nordschleife“ am Sachsenring

Das BMW Sports Trophy Team Schubert will beim sechsten Rennwochenende des ADAC GT Masters wieder um Podiumsplätze kämpfen, und die kleine Chance auf den Titelgewinn wahren. Dafür muss es für Dominik Baumann (AT) und Jens Klingmann (DE), die auf Rang drei der Gesamtwertung liegen, in ihrem BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 besser laufen als zuletzt auf dem Nürburgring, wo sie in den beiden Läufen lediglich mit einem vierten Platz gepunktet hatten.

Bei der Jagd auf die noch vor ihnen liegenden Teams werden Baumann und Klingmann, der 2013 schon einmal für die Mannschaft aus Oschersleben einen Sieg auf dem Sachsenring geholt hat, auch auf die Unterstützung ihrer Teamkollegen Claudia Hürtgen (DE) und Uwe Alzen (DE) angewiesen sein, die der Konkurrenz die Punkte streitig machen müssen. Das Auto mit der Startnummer 19 haben die Mechaniker nach dem heftigen Crash von Alzen in der Eifel rechtzeitig wieder aufgebaut.

Eine neue Herausforderung für alle Starter wird am Wochenende der Testlauf eines neuen Qualifying-Formates sein. Der Kampf um die Startplätze für die beiden Rennen, die am Samstag und Sonntag um 13.15 Uhr beginnen und live von Sport1 übertragen werden, findet diesmal am Morgen vor dem jeweiligen Lauf statt. Jeweils um 8.00 Uhr haben die Fahrer dann 25 Minuten Zeit, sich die besten Ausgangspositionen zu erarbeiten.

Timo Frings (Teammanager): „Der Sachsenring ist eine Strecke, die unserem Auto eher entgegenkommt, allerdings ist dort traditionell vor allem Audi sehr stark. Wir haben zu Beginn des Jahres dort getestet und gehen recht optimistisch in die beiden Rennen. Die Strecke hat viele blinde Kurven, da benötigen die Fahrer viel Vertrauen in ihr Auto. Eine Herausforderung und Umstellung für alle wird das neue Qualifying-Format. Man muss schon früh mit dem Setup richtig liegen, da man nicht viel Zeit zwischen Qualifying und Rennen hat, um noch Änderungen vorzunehmen. Außerdem darf man im Qualifying keine Fehler machen und das Auto nicht beschädigen, da es sonst bis zum Rennen knapp werden könnte. Das Auto von Claudia Hürtgen und Uwe Alzen haben wir nach dem Unfall am Nürburgring rechtzeitig wieder hergestellt. Mit Blick auf die Meisterschaft zählen für uns jetzt nur noch gute Einzelergebnisse, auf die Tabelle schauen wir dann am Ende.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3 #19): „Natürlich wollen Uwe und ich ein besseres Resultat holen als am Nürburgring, wo das zweite Rennen für uns ja schon früh vorbei war. Ich freue mich auf den Sachsenring, wie wahrscheinlich viele Fahrer. Die Strecke ist so etwas wie eine ‚kleine Nordschleife‘. Es ist eine super Naturrennstrecke, auf der es viel bergauf und bergab geht, eine echte Herausforderung für die Piloten. Ich hoffe, dass unser Auto schnell genug ist, um damit ums Podium zu kämpfen. Allerdings kommt uns die aktuelle Einstufung in der Balance of Performance nicht wirklich entgegen, was es für uns schwierig macht. Wir holen bereits alles aus unserem Fahrzeug heraus. Aber wir werden versuchen, aus dem Paket das Beste zu machen, und wollen unsere Teamkollegen im Kampf um die Meisterschaft unterstützen.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Ich habe sehr gute Erinnerungen an den Sachsenring. Als ich hier vor zwei Jahren als Gaststarter für den verletzten Jörg Müller mein Debüt im ADAC GT Masters gefeiert habe, gab es gleich einen Sieg. Von damals steht auch noch der Qualifying-Rekord – und ich will versuchen, den nochmal zu verbessern. Man muss am Sachsenring auch vorne starten, da man nur schwer überholen kann. Es ist eine sehr technische Strecke ohne viele Topspeed-Passagen. Der Sachsenring sollte unserem Auto liegen. Wenn es trocken bleibt, habe ich ein sehr gutes Gefühl und erwarte ein gutes Ergebnis. Unser Mindestziel für das Wochenende ist ein Doppel-Podium.“

Ein vierter Platz an turbulentem Wochenende

Ein vierter und ein sechster Platz war die Ausbeute des BMW Sports Trophy Team Schubert am turbulenten fünften Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring (DE). Bei typisch regnerischem Eifelwetter bot das ADAC GT Masters nach der Sommerpause zwei spektakuläre Rennen mit zahlreichen Zwischenfällen, von denen auch die Mannschaft aus Oschersleben (DE) betroffen war.

Am Samstag wurden beide BMW Z4 GT3 jeweils auf dem Weg Richtung Podium durch unverschuldete Dreher nach Berührungen mit dem später zweitplatzierten Audi-Team zurückgeworfen. Claudia Hürtgen (DE) und Uwe Alzen (DE) im Auto mit der Startnummer 19 mussten sich letztlich mit Platz sechs zufrieden geben, Dominik Baumann (AT) und Jens Klingmann (DE) im BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80, die zudem nachträglich noch eine 30-Sekunden-Zeitstrafe wegen Überholens in einer Safety-Car-Phase kassierten, wurden Zwölfte.

Am Sonntag schlossen Baumann und Klingmann das Wochenende zumindest noch mit einem vierten Platz ab, womit sie zumindest als weiterhin Gesamtdritte mit 101 Punkten den Rückstand auf die Spitzenreiter ein wenig auf jetzt noch 50 Zähler verkürzten. Für das Schwesterauto war das Rennen schon in der zweiten Runde beendet, als Alzen einen unverschuldeten Frontal-Crash nicht verhindern konnte. Das Auto wurde heftig beschädigt, Alzen blieb unverletzt. Das nächste Rennwochenende findet vom 28. bis 30. August auf dem Sachsenring (DE) statt.

Timo Frings (Teammanager): „Wir waren sicher mit höheren Erwartungen in dieses Wochenende gegangen und hatten uns mehr ausgerechnet als einen vierten Platz. Aber nach dem Pech im extrem engen Qualifying, in dem uns ein paar Tausendstelsekunden gleich mehrere Plätze gekostet hatten, haben wir am Ende sogar noch weniger Punkte verloren als befürchtet. Wir haben jetzt viel Arbeit vor uns, das Auto nach dem Crash von Uwe Alzen bis zum Sachsenring wieder herzurichten. Der Unfall war absolut unverschuldet, das kann bei solchen Witterungsbedingungen passieren, wenn man weiter hinten im Feld startet.“

Uwe Alzen (BMW Z4 GT3 #19): „Ich hatte keine Chance, den Unfall zu verhindern. Man sieht einen sich drehenden Gegner ganz spät und kann bei diesen Streckenbedingungen dann keinen großen Schlenker mehr machen. Es hat einen ganz schönen Schlag gegeben, und das Auto ist ganz schön beschädigt. Der Ausfall war schade, denn wir hatten ein gutes Set-up für diese Bedingungen, da wäre sicher was gegangen. Die Vorfälle am Samstag muss ich abhaken.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Es war schon deprimierend, dass die Rennleitung am Samstag nicht eingeschritten ist. Wir hatten die Berührungen zumindest als vermeidbar eingestuft, und dann ist es auch noch hart zu sehen, dass dieses Auto dann am Ende aufs Podium fährt. Am Sonntag sind wir dann mit einem bisschen Wut im Bauch gefahren. Natürlich hätte ich lieber den dritten Platz gehalten, aber ich habe leider einen kleinen Fehler gemacht. Danach wollte ich das Auto einfach nur sicher ins Ziel bringen. Wir haben in der Gesamtwertung nach vorne sogar noch ein bisschen Boden gutgemacht und es kommen jetzt noch sechs Rennen.“

Nach der Sommerpause die Erfolgsserie fortsetzen

Das BMW Sports Trophy Team Schubert will nach der fünfwöchigen Sommerpause im ADAC GT Masters seine Erfolgsserie fortsetzen. Nach den Siegen in Spa (BE) und auf dem Lausitzring (DE) peilt die Mannschaft aus Oschersleben (DE) beim fünften Rennwochenende auf dem Nürburgring (DE) wieder Spitzenpositionen an. Dominik Baumann (AT) und Jens Klingmann (DE) wollen sich nach ihren beiden Siegen im BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 und dem Sprung auf Platz drei der Gesamtwertung weiter verbessern. Claudia Hürtgen (DE) und Uwe Alzen (DE) würden im Schwesterauto mit der Startnummer 19 ihrem ersten Podiumsergebnis vom Lausitzring gerne weitere folgen lassen.

Drei der vier Piloten des BMW Sports Trophy Team Schubert wissen bereits, wie sich ein Sieg im ADAC GT Masters auf dem Nürburgring anfühlt. Claudia Hürtgen und Dominik Baumann haben 2013 gemeinsam einen Lauf in der Eifel gewonnen. Jens Klingmann stand 2009 einmal ganz oben, und Routinier Uwe Alzen hat schon in vielen anderen Rennen auf dem Nürburgring seine Klasse unter Beweis gestellt. Gefahren wird auf der 3,629 Kilometer langen Kurzanbindung der Grand-Prix-Strecke mit F1-Schikane. Die Rennen am Samstag und am Sonntag beginnen jeweils um 13.15 Uhr und werden live von Sport1 übertragen.

Timo Frings (Teammanager): „Mit dem Schwung der Siege an den letzten beiden Rennwochenenden fahren wir zum Start der zweiten Saisonhälfte an den Nürburgring. Wir hatten vor dem letzten VLN-Rennen einen guten Test und konnten wichtige Erfahrungen auf der Grand-Prix-Strecke sammeln. Dominik Baumann und Uwe Alzen waren im BMW Z4 GT3 im Einsatz und haben am Tag danach auch das VLN-Rennen auf der Nordschleife bestritten. Insgesamt gehen wir sehr optimistisch in die zweite Saisonhälfte. Angesichts des Rückstands, den wir in der Gesamtwertung haben, zählen für uns eigentlich nur noch Spitzenergebnisse, wenn wir noch in den Titelkampf eingreifen wollen. Wir wissen, dass das nicht leicht wird, aber wir werden alles geben und hoffentlich noch den einen oder anderen Sieg feiern.“

Uwe Alzen (BMW Z4 GT3 #19): „Die Sommerpause des ADAC GT Masters gab es für mich nicht, ich bin erfolgreich in der VLN gefahren. Davor hatten wir beim Test mit dem BMW Z4 GT3 ein paar Sachen ausprobiert. Jetzt schauen wir mal, wie das am Rennwochenende funktioniert, wenn wir die andere Schikane fahren. Ich hoffe, dass wir mal ein bisschen Glück haben, das Auto schnell hinbekommen und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Fleck sind.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Der Test auf dem Nürburgring war für uns gut, da wir dort ein kleines elektrisches Problem gefunden und behoben haben, das uns sonst am Nürburgring viel Zeit gekostet hätte. Wie stark wir am Nürburgring sein werden, zeigt sich erst am Wochenende, aber ich bin guter Dinge, dass wir wieder vorne dabei sein werden, nachdem es in den letzten beiden Rennen bergauf gegangen ist. Wenn es trocken und warm ist, könnte für uns etwas herausspringen. Das Qualifying wird für uns wichtig, da das Überholen schwierig wird.“

Schubert Motorsport holt Platz zwei der SP9-Klasse im VLN-Rennen auf der Nordschleife

Schubert Motorsport ist erfolgreich auf die Nordschleife des Nürburgrings (DE) zurückgekehrt. Die Mannschaft aus Oschersleben (DE) nutzte die Sommerpause im ADAC GT Masters und trat am heutigen Samstag beim fünften Saisonrennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft an. Dabei wechselten sich Dominik Baumann (AT), Max Sandritter (DE) und Anders Buchardt (NO) am Steuer des mattschwarzen BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 ab. Nach vier Rennstunden und 27 Runden kamen sie auf dem zweiten Rang der Klasse SP9 ins Ziel. Im Gesamtklassement verpassten Baumann, Sandritter und Buchardt das Podium nur knapp und belegten Position vier. Der Gesamtsieg ging an den Ford GT mit der Startnummer 777, in der Klasse SP9 war der BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport ganz vorne.

Schubert Motorsport verbrachte zwei Tage am Nürburgring. Am Freitag absolvierte die Mannschaft Testfahrten auf der Grand-Prix-Strecke, am Samstag folgte die erfolgreiche Teilnahme am VLN-Rennen. Die beiden Tage dienten zur Vorbereitung auf die nächsten beiden Rennen des ADAC GT Masters, die am 15. und 16. August auf dem Nürburgring ausgetragen werden.

Timo Frings (Teammanager): „Es war eine erfolgreiche Rückkehr für uns auf die Nordschleife. P4 gesamt und P2 sind in der Klasse sind ein super Ergebnis. Alle drei Fahrer haben eine tolle Leistung abgeliefert. Dominik ist zwei hervorragende Stints gefahren, und auch Max und Anders haben eine starke Performance gezeigt. Dafür, dass die beiden in dieser Saison noch nicht so oft im BMW Z4 GT3 gefahren sind, waren sie super unterwegs. Zudem sind wir problemlos durch ein Rennen gekommen, in dem es viele Zwischenfälle gab. Natürlich hätten wir gern den dritten Gesamtrang auf dem Podium geholt, doch die Freude über den Erfolg überwiegt. Auch der Test am Freitag war gut. Wir hatten am Lausitzring bereits eine gute Basisabstimmung für die ADAC GT Masters Rennen am Nürburgring gefunden. Diese haben wir hier noch einmal bestätigt. Von der Abstimmung her sind wir gut vorbereitet, wir haben ein gutes Gefühl und freuen uns darauf, in zwei Wochen auf den Nürburgring zurückzukehren.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 #20): „Es war gut, hier am Freitag zu testen und am Samstag das VLN-Rennen zu bestreiten. Ich bin den ersten und den letzten Stint gefahren. Zu Beginn des Rennens lief es sehr gut und ich habe mich im Auto auch extrem wohl gefühlt. Der Schlussstint war dagegen sehr schwierig, denn es gab viele Unfälle und teilweise lange Gelbphasen. Da ist es alles andere als einfach, im Rhythmus zu bleiben. Es ist mir aber recht gut gelungen. Zwar hatten wir gehofft, noch einen Platz gutzumachen und auf das Gesamtpodium zu fahren, doch im Großen und Ganzen können wir mehr als zufrieden sein.“

Schubert Motorsport tritt am Wochenende in der VLN an

Noch ist im ADAC GT Masters Sommerpause, doch für Schubert Motorsport steht bereits am kommenden Samstag das nächste Rennen an. Die Mannschaft aus Oschersleben (DE) tritt beim fünften Saisonrennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft mit einem BMW Z4 GT3 auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) an. Am Steuer des mattschwarzen Fahrzeugs mit der Startnummer 20 werden sich während des 4-Stunden-Rennens Dominik Baumann (AT), Max Sandritter (DE) und Anders Buchardt (NO) abwechseln.

Für Schubert Motorsport ist es die erste Rückkehr an den Nürburgring seit dem enttäuschenden 24-Stunden-Rennen im Mai. Das Team nutzt den Freitag vor dem VLN-Lauf für Testfahrten auf der Grand-Prix-Strecke, um sich optimal auf die beiden Rennen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring in zwei Wochen vorzubereiten.

Timo Frings (Teammanager): „Dieses Rennen kommt für uns aus mehreren Gründen zur richtigen Zeit. Zunächst macht es natürlich Sinn, am Samstag ein Rennen auf dem Nürburgring zu bestreiten, da wir aufgrund der Testfahrten am Freitag ohnehin vor Ort sind. Darüber hinaus freuen wir uns, Max Sandritter eine weitere Einsatzchance im BMW Z4 GT3 geben zu können, nachdem der Lauf der Blancpain Endurance Series in Silverstone für uns extrem unglücklich verlaufen ist. Zudem sind wir froh, mit Anders Buchardt einen alten Bekannten im Team begrüßen zu dürfen, der für uns in der Vergangenheit schon viele Rennen bestritten hat. Zu guter Letzt haben wir in dieser Saison nach dem 24-Stunden-Rennen auch mit der Nordschleife noch eine Rechnung offen, die wir gerne mit einem guten Ergebnis zumindest ein Stück weit begleichen würden. Wir freuen uns alle sehr darauf, wieder auf die Rennstrecke zurückzukehren.“

Zweiter Sieg für Baumann/Klingmann, erstes Podium für Hürtgen/Alzen

Es war das heißeste Rennwochenende in der Geschichte des ADAC GT Masters – und ein sehr erfolgreiches für das BMW Sports Trophy Team Schubert: Bei Temperaturen von mehr als 38 Grad haben Dominik Baumann (AT) und Jens Klingmann (DE) im BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 im siebten Lauf des Jahres als erstes Fahrer-Duo den zweiten Saisonsieg gefeiert. Grundlage für den Erfolg war die perfekte Boxenstrategie des Teams, direkt nach Öffnung des Boxenstoppfensters zum Fahrerwechsel zu kommen, was das Fahrer-Duo vom vierten auf den ersten Platz nach vorne brachte. Claudia Hürtgen (DE) und Uwe Alzen (DE) im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 19 rundeten auf Platz drei das gute Teamergebnis am Samstag ab.

Bis zur letzten Kurve des Rennens sah es sogar nach einem Doppelsieg für die Mannschaft aus Oschersleben aus, doch dann musste sich Uwe Alzen nach einem langen Kampf dem Dänen Andreas Simonsen im Duell um Platz zwei geschlagen geben. Alzen ließ es sich aber nicht nehmen, dem Konkurrenten für das spektakuläre Überholmanöver in letzter Sekunde zu gratulieren. Das Rennen war nach 12 Minuten wegen einer Ölspur auf der Strecke für insgesamt 53 Minuten unterbrochen und danach für noch einmal 40 Minuten fortgesetzt worden.

Im achten Saisonlauf am Sonntag schnupperten Baumann/Klingmann an einer erneuten Podiumsplatzierung. Baumann überholte zwar zwei Minuten vor Ende des Rennens seinen Landsmann Martin Ragginger (AT) im Kampf um Platz 3, musste die gewonnene Position kurz darauf aber wieder zurückgeben, weil es beim Überholmanöver eine Berührung gegeben hatte. Ein zweites Mal gelang es ihm nicht mehr, Ragginger von Platz drei zu verdrängen, sodass am Ende Rang vier zu Buche stand. In der Gesamtwertung liegen Baumann und Klingmann mit 88 Punkten und 58 Zählern Rückstand auf die Spitzenreiter Luca Ludwig (DE)/Sebastian Asch (DE) zur Saisonhalbzeit auf Rang drei. Hürtgen, die am Sonntag mit Alzen Achte wurde, ist mit 65 Punkten Sechste. Alzen liegt auf Position elf. Das nächste Rennwochenende findet vom 14. bis 16. August auf dem Nürburgring statt.

Timo Frings (Teammanager): „Auch wenn wir am Samstag natürlich gerne den Doppelsieg mitgenommen hätten, waren die Plätze eins und drei von den Startpositionen vier und fünf ein Top-Ergebnis. Das Duell von Uwe Alzen in der letzten Kurve war echte Werbung für den GT-Sport, wo man hart, aber fair miteinander umgeht. Der Schlüssel zum Erfolg waren die frühen Boxenstopps, nach denen wir freie Fahrt hatten. Am Sonntag war es schade, dass Dominik Baumann den dritten Platz wieder zurückgeben musste. Diese Strafe war vielleicht ein bisschen zu hart. Insgesamt haben wir unseren guten Trend fortgesetzt.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Der frühe Stopp war der Schlüssel zum Sieg am Samstag. Mein Ingenieur hatte mir schon gesagt, dass ich in den ersten zwei, drei Runden richtig pushen muss, und so sind wir vor den Konkurrenten wieder rausgekommen. Ich war froh, dass wir dann ein bisschen Vorsprung hatten, weil das Auto am Ende schwierig zu fahren war. Schade, dass Dominik am Sonntag den Platz wieder abgeben musste, das Manöver fand ich eigentlich okay. Aber auch für Platz vier gab es gute Punkte. Nach zwei Siegen an den letzten beiden Wochenenden können wir mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen und den schwierigen Saisonstart ein bisschen vergessen.“

Uwe Alzen (BMW Z4 GT3 #19): „Ich habe mich mehr über den Podestplatz gefreut als Platz zwei nachzutrauern. Das war ein tolles Manöver von Andreas Simonsen, ich hätte es genau so gemacht. Dass ich letztlich den Kürzeren gezogen habe, muss ich mir selbst zuschreiben, aber genau solche Manöver wollen die Leute sehen. Ich war trotzdem happy, in meinem dritten Rennen im ADAC GT Masters erstmals auf dem Podium zu stehen. Die Richtung stimmt. Das hat sich auch am Sonntag gezeigt, als wir einen guten Speed hatten und ich die zweitschnellste Rennrunde gefahren bin.“

Ziel für den Lausitzring: Anknüpfen an den Erfolg von Spa

Das BMW Sports Trophy Team Schubert will beim vierten Rennwochenende im ADAC GT Masters den Aufwärtstrend bestätigen. Auf dem Lausitzring (DE) möchte die Mannschaft aus Oschersleben (DE) an den Erfolg aus Spa (BE) anknüpfen, wo Dominik Baumann (AT) und Jens Klingmann (DE) im BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 den ersten Saisonsieg für das Team eingefahren haben. In der Lausitz würde das Duo jetzt gerne die erste Fahrerpaarung werden, die in diesem Jahr zum zweiten Mal ein Rennen gewinnt.

Im Vorjahr hatte Baumann noch gemeinsam mit Claudia Hürtgen (DE), die mit ihrem aktuellen Partner Uwe Alzen (DE) selbst auf den Durchbruch hofft, einen Laufsieg gefeiert. Das Duo im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 wartet in diesem Jahr noch auf den ersten Podestplatz und könnte die siebte Siegerpaarung der Saison werden, wenn bei ihnen alles zusammenpasst. Neben der erwarteten Hitze müssen alle Teams in der Lausitz mit der Umstellung von der mit sieben Kilometer längsten Strecke der Saison in Spa auf die mit 3,442 Kilometern kürzeste sowie einem kurvigen Infield klar kommen. Die Rennen am Samstag und Sonntag beginnen um 12.00 Uhr und werden live von Sport1 übertragen.

Timo Frings (Teammanager): „Wir wollen auf dem Lausitzring da weitermachen, wo wir in Spa am Samstag bei trockenen Bedingungen aufgehört haben. Im Regen hatten wir noch ein paar Probleme, aber das Wochenende in der Lausitz dürfte heiß werden. Das könnte am Ende auch bei den Reifen vielleicht ein Thema werden. Insgesamt reisen wir nach dem Sieg in Spa frohen Mutes an den Lausitzring, wo Dominik Baumann und Claudia Hürtgen im vorigen Jahr ein Rennen gewonnen haben.“

Uwe Alzen (BMW Z4 GT3 #19): „Ich hoffe, dass in der Lausitz jetzt bei uns auch endlich der Knoten platzt und mal alles zusammen passt. Bislang konnten wir leider noch nicht das umsetzen, was wir uns vorgestellt haben. Auf dem Lausitzring ist aber alles wieder offen, dort kann alles passieren. Die Strecke ist allerdings nicht gerade flüssig zu fahren und gehört nicht zu meinen Favoriten.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Auch nach einem Sieg fängt man an jedem Wochenende wieder bei null an. Jede Strecke ist anders und man muss wieder seine Arbeit machen. Ich schaue gerne auf das letzte Jahr zurück. Da habe ich meine erste Poleposition gefeiert und dann am Sonntag das Rennen gewonnen. Jetzt hoffen wir, dass wir vielleicht auch noch ein, zwei Zehntelsekunden finden.“

Erster Saisonsieg für Dominik Baumann und Jens Klingmann

Beim BMW Sports Trophy Team Schubert ist beim dritten Rennwochenende im ADAC GT Masters in Spa-Franchorchamps (BE) endlich der Knoten geplatzt. Jens Klingmann (DE) und Dominik Baumann (AT) feierten nach einem durchwachsenen Saisonstart im BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 den ersten Sieg des Jahres für das Team aus Oschersleben. Im verregneten zweiten Lauf am Sonntag fuhr das Duo auf Rang fünf vor dem Schwesterauto mit der Startnummer 19 mit Claudia Hürtgen (DE) und Uwe Alzen (DE), die am Samstag auf Platz sechs gelandet waren. Spa ist damit weiterhin ein gutes Pflaster für das Team, nachdem beim zuvor letzten Gastspiel auf der Berg-und-Talbahn in den belgischen Ardennen vor zwei Jahren Hürtgen und Baumann einen Laufsieg gefeiert hatten.

Jens Klingmann war am Samstag beim Start zwar zunächst vom zweiten auf den vierten Platz zurückgefallen, hatte sich dann aber mit starken Überholmanövern innerhalb von nur zwei Runden an die Spitze gekämpft. Dort fuhr er einen komfortablen Vorsprung von 8,8 Sekunden heraus, den Dominik Baumann nach dem Fahrerwechsel trotz leichter Reifenprobleme souverän nach Hause brachte und so seinen fünften Laufsieg im ADAC GT Masters sicherte. In der Gesamtwertung machte das Duo in Spa einen Sprung vom 13. auf den fünften Rang und ist mit 51 Zählern sogar punktgleich mit dem viertplatzierten Tomas Enge (CZ). Claudia Hürtgen ist mit 46 Punkten Achte.

Timo Frings (Teammanager): „Der erste Sieg ist für alle im Team eine Erleichterung und eine Bestätigung unserer Arbeit. Jens Klingmann und Dominik Baumann hatten in den ersten vier Rennen der Saison einiges Pech. Dennoch war mir immer klar, dass sie vorne mitfahren können. Im Trockenen sind wir jetzt wieder absolut konkurrenzfähig. Bei starkem Regen wie am Sonntag haben wir aber noch ein Problem. Wir haben allerdings an diesem Wochenende konstant Punkte gesammelt. Drei Top-5-Platzierungen können sich auf jeden Fall sehen lassen. Spa ist für uns wirklich ein gutes Pflaster.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3 #19): „Dieses Wochenende war für uns insgesamt ein Schritt in die richtige Richtung, vor allem was die Performance im Qualifying betrifft. Darauf können wir aufbauen. Das Rennen am Sonntag hat mir allerdings keinen großen Spaß gemacht. Da hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn im Regen waren wir leider zu schwach.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Die ersten Runden am Samstag haben extrem viel Spaß gemacht. Das waren harte, aber faire Zweikämpfe und tolle Überholmanöver. Beim GT-Sport gehört es dazu, dass man sich auch mal anlehnen darf. Das Wochenende war ein echter Schritt nach vorne, damit haben wir unsere Altlasten aus den letzten Rennen abgeschüttelt. Im Trockenen sind wir jetzt besser dabei, die Platzierung am Sonntag im Regen spiegelt aber nicht unsere Perfomance wider. Wir haben dann aber noch das Beste daraus gemacht.“

Mit neuer Zuversicht zum Heimspiel von Claudia Hürtgen

Das BMW Sports Trophy Team Schubert blickt mit neuer Zuversicht auf das dritte Rennwochenende im ADAC GT Masters. An die Traditionsstrecke in Spa-Franchorchamps (BE) in den belgischen Ardennen hat die Mannschaft aus Oschersleben (DE) beste Erinnerungen. Beim letzten Gastspiel des ADAC GT Masters vor zwei Jahren gelang dort Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT) ein Laufsieg. Für Hürtgen, die sich in diesem Jahr mit Uwe Alzen (DE) das Cockpit des BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 teilt, sind die Auftritte in Spa nur wenige Kilometer entfernt von ihrer Heimat Aachen (DE) ein echtes Heimspiel. Baumann pilotiert mit Jens Klingmann (DE) den BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80.

Auf der Berg-und-Talbahn von Spa fühlt sich der BMW Z4 GT3 vor allem in der legendären Eau-Rouge-Kurve sowie im flüssigen zweiten Streckenteil wohl. Zudem sollte eine neue Einstufung in der „Balance of Performance“ (BoP) mit 10 kg weniger Gewicht und einem von 70 auf 80,6 mm vergrößerten Restriktor positive Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit haben. Die Rennen am Samstag und am Sonntag beginnen jeweils um 13.15 Uhr und werden live auf Sport1 übertragen.

Timo Frings (Teammanager): „Mit der Änderung der BoP hoffen wir, dass wir in Spa einen wichtigen Schritt zurück in Richtung Konkurrenzfähigkeit machen können. Zumal Spa eine Strecke ist, die dem BMW Z4 GT3 schon immer gelegen hat, was unser Sieg vor zwei Jahren gezeigt hat. Die lange Bergauf-Gerade ist zwar nicht optimal für uns, aber wir denken, dass wir vielleicht davor in der Eau Rouge ein kleines Polster herausfahren können. Der hintere Streckenteil unter anderem mit Blanchimont sollte uns entgegenkommen. Für Claudia Hürtgen ist der Auftritt in Spa ein Heimspiel, das bringt dem gesamten Team eine Portion Extra-Motivation.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3 #19): „Spa ist gerade einmal knappe 70 Kilometer von Aachen entfernt. Ich fahre dort immer wieder gerne und genieße alle Rennen dort, wie zuletzt unseren Sieg vor zwei Jahren. Ich freue mich riesig auf diese tolle Rennstrecke. Auf dem Red Bull Ring war für uns nicht mehr drin, als ein paar Punkte zu holen. Ich hoffe, dass es jetzt in Spa wieder besser läuft.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Spa ist eines der Highlights in der Saison des ADAC GT Masters. Die Strecke ist wie eine kleine Nordschleife und die mit Abstand längste des Jahres. Ich bin dort zuletzt zweimal das 24h-Rennen gefahren und kenne die Strecke daher gut. Nach der Änderung der BoP ist unsere Einstufung wieder auf einem gesunden Maß. Es motiviert extrem, wenn wir wieder zeigen können, was wir drauf haben. Die früheren BMW-Erfolge sind ein positives Zeichen dafür, dass auf dieser Strecke etwas gehen könnte und wir vielleicht mal wieder einen Podestplatz erreichen könnten.“

Schwieriges Wochenende auf dem Red Bull Ring

Das BMW Sports Trophy Team Schubert hat beim ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring ein schwieriges Wochenende erlebt. Clauda Hürtgen (DE) und Uwe Alzen (DE) betrieben im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 mit einem achten und einem neunten Platz Schadensbegrenzung.

Dafür erlebte Dominik Baumann (AT) ein enttäuschendes Heimspiel. Im ersten Rennen am Samstag kam er gar nicht erst ans Steuer, weil sein Partner Jens Klingmann (DE) den BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 schon nach zwölf Runden wegen Bremsproblemen in der Box abstellen musste. Am Sonntag war das Rennen für den von Platz acht gestarteten Baumann bereits nach einer unverschuldeten Kollision in der ersten Kurve beendet.

Vor dem dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters vom 19. bis 21. April in Spa-Francorchamps steht in der kommenden Woche ein Test auf der belgischen Traditionsrennstrecke an. Dort will das Team versuchen, Lösungen zu finden, um den offensichtlichen Nachteil im Bereich des Top-Speed gegenüber einigen Konkurrenten zu verringern.

Timo Frings (Teammanager): „Zehn Punkte für Claudia Hürtgen waren an diesem Wochenende allenfalls Schadensbegrenzung. Es sieht ja jeder, wo wir im Moment stehen. Im Qualifying kommen wir einfach nicht nach vorne. Unsere Rennpace ist zwar ganz gut, aber Überholen ist mit unserem Auto momentan einfach schwierig. Vor Spa gehen wir jetzt noch einmal testen und hoffen, dass wir Verbesserungen finden.“

Uwe Alzen (BMW Z4 GT3 #19): „Die Balance of Performance passt meiner Meinung nach überhaupt nicht. Wir schaffen es unter normalen Voraussetzungen nicht in die Top-3 der Startaufstellung, weil wir zu wenig Top-Speed haben. Es ist ein schlechtes Gefühl, wenn die anderen Autos auf der Geraden ganz einfach an einem vorbeifahren.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Wir haben gewusst, dass es ein schwieriges Wochenende würde. Aber dass es so schlimm kommt, hätten wir nicht gedacht. Wenn man im Qualifying nur auf die Plätze elf und acht kommt, ist man beim Start halt mittendrin im Feld. Da kann so ein Crash dann passieren, da war ich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich würde gerne mal ein Rennen zu Ende fahren, aber im Moment ist es schwierig für das ganze Team. Ich hoffe, dass wir jetzt die zwei für uns schlechtesten Strecken hinter uns haben.“

Starke Performance bei den 24h Nürburgring bleibt für das BMW Sports Trophy Team Schubert unbelohnt

Das BMW Sports Trophy Team Schubert zeigte beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) mit beiden BMW Z4 GT3 eine starke Performance – doch diese blieb unbelohnt. In der Nacht war das Langstreckenrennen für beide Fahrzeuge vorzeitig beendet.

Martin Tomczyk (DE), der sich das Cockpit des von HUAWEI gesponserten BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 mit Jens Klingmann (DE), Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) teilte, setzte sich gleich am Start an die Spitze des Feldes und führte das Rennen in den ersten Runden an. Doch nach eineinhalb Stunden musste das BMW Sports Trophy Team Schubert den ersten Rückschlag hinnehmen: Mit zunehmendem Regen wurde die Strecke immer rutschiger, und bei diesen schwierigen Bedingungen hatte Hürtgen einen Unfall, bei dem der BMW Z4 GT3 stark beschädigt wurde. Nach einem langen Reparaturstopp kehrte die Nummer 20 zwar auf die Strecke zurück, doch in der Nacht entschied das Team, das Fahrzeug endgültig aus dem Rennen zu nehmen.

Ein ähnliches Schicksal ereilte das von KÄRCHER gesponserte Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 19 nach rund sieben Rennstunden. Das Quartett Dirk Werner (DE), Dirk Müller (DE), Alexander Sims (GB) und Marco Wittmann (DE) hatte sich am späten Abend bis auf den zweiten Rang nach vorn gearbeitet. Doch auch sie hatten Pech: Um kurz nach 23 Uhr setzte erneut starker Regen ein. Werner, der auf Slicks unterwegs war, drehte sich auf der rutschigen Strecke und schlug in die Leitplanken ein. Zwar gelang es ihm, den BMW Z4 GT3 zurück an die Box zu bringen, doch das Fahrzeug war zu schwer beschädigt und konnte das Rennen nicht wieder aufnehmen.

Torsten Schubert (Teamchef): „Leider haben uns dieses Mal zwei Unfälle einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das kann bei diesen Bedingungen passieren, und wir haben im Rennverlauf gesehen, dass auch einige andere Fahrzeuge aus dem Spitzenfeld abgeflogen sind. Die Strecke ist extrem schwierig, und wer zum falschen Zeitpunkt mit den falschen Reifen draußen ist, der hat immer das Risiko eines Unfalls. Die Bedingungen sind ganz schwer einzuschätzen. Leider hat es uns mit beiden Fahrzeugen erwischt. Es war schade, dass wir das Potenzial unserer BMW Z4 GT3 nicht länger unter Beweis stellen konnten.“

Dirk Werner (BMW Z4 GT3, Startnummer 19, Ausfall): „Es hat auf meiner Runde sehr stark geregnet, im Prinzip ab dem Bereich Bergwerk. Auf der Strecke waren bereits viele Unfälle passiert. Ich war auf Slicks unterwegs, und beim Rausfahren auf die Döttinger Höhe ist meine Hinterachse schlagartig ausgebrochen. Infolgedessen habe ich mich gedreht und bin in die Leitplanken gerutscht. Ich konnte das Auto noch zurück in die Box bringen. Das Team hat alles versucht, den BMW Z4 GT3 zu reparieren. Allerdings war dies nicht möglich. Das ist extrem schade, und ich bin natürlich sehr enttäuscht.“

Dirk Müller (BMW Z4 GT3, Startnummer 19, Ausfall): „Was soll man sagen? Der Ausfall ist natürlich sehr schade, aber jeder hat gesehen, wie schwierig die Bedingungen da draußen waren. Ich hatte mich gerade umgezogen und war auf dem Weg zur Box, um das Steuer als Nächster zu übernehmen, als Dirk den Unfall hatte. Es war einfach viel Pech mit dabei. Doch wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen. Jetzt drücken wir unseren Kollegen in den anderen BMW Z4 GT3 die Daumen.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 20, Ausfall): „Ich bin im Bereich Pflanzgarten II über die Kuppe gesprungen. Die Stelle, auf der ich gelandet bin, war sehr nass und ich habe das Heck verloren. Ich hatte keine Chance. Zwar habe ich noch versucht, sofort zu bremsen. Aber das Auto hat sich um 360 Grad gedreht, und ich bin vorne rechts in die Leitplanke eingeschlagen. Es gab keine Vorwarnung, wie nass es in diesem Bereich wirklich war.“

Martin Tomczyk (BMW Z4 GT3, Startnummer 20, Ausfall): „Es war klasse, gleich nach der ersten Kurve die Führung zu haben und dann den ganzen Stint vorne weg zu fahren und die ganze Meute hinter sich zu haben. Es war neu für mich, hat mir aber wahnsinnig viel Spaß gemacht. Leider folgte nach dem guten Start schnell das Ende unseres Rennens. So früh aufgeben zu müssen, ist natürlich für alle im Team sehr bitter.“

24h Nürburgring, Stand nach drei Stunden: Licht und Schatten für das BMW Sports Trophy Team Schubert

Die ersten Stunden des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring (DE) sind vorüber, und der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 , der vom vierten Platz ins Rennen gegangen ist, liegt nach wie vor sehr gut im Rennen. Dirk Werner (DE) zeigte in der Anfangsphase eine hervorragende Leistung und lag in den letzten Runden vor seinem ersten Boxenstopp sogar in Führung. Er übergab das Fahrzeug an Dirk Müller (DE), der nach seinem Stint von Alexander Sims (GB) abgelöst wurde. Nach drei Stunden liegt das Fahrzeug auf Position vier.

Für die Startnummer 20 begann das Rennen exzellent. Martin Tomczyk (DE) erwischte einen hervorragenden Start und setzte sich bereits in der ersten Kurve an die Spitze. Die hielt er bis zu seinem ersten Boxenstopp. Claudia Hürtgen (DE) übernahm das Steuer und hatte nach kurzer Zeit mit einsetzendem Regen und einer immer rutschiger werdenden Piste zu kämpfen. In der elften Runde hatte sie einen Unfall im Streckenabschnitt Pflanzgarten II, bei dem das Fahrzeug so stark beschädigt wurde, dass danach eine lange Reparaturpause nötig wurde. Diese dauert aktuell noch an.

Dirk Werner (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Ich hatte in den ersten Runden sehr viel Spaß. Der Start war ziemlich aufregend, denn gleich zu Beginn war einiges los. Ich konnte wie Martin Tomczyk den vor mir gestarteten Mercedes überholen. Danach hatten wir mit drei BMW an der Spitze ein schönes Rennen. Wir sind einigermaßen gut durch den Verkehr gekommen. Das war ein toller erster Stint. Es war fantastisch, die Fans an der Strecke zu sehen. Der Anfang ist gemacht.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich bin im Bereich Pflanzgarten II über die Kuppe gesprungen. Die Stelle, auf der ich gelandet bin, war sehr nass und ich habe das Heck verloren. Ich hatte keine Chance. Zwar habe ich noch versucht, sofort zu bremsen. Aber das Auto hat sich um 360 Grad gedreht, und ich bin vorne rechts in die Leitplanke eingeschlagen. Es gab keine Vorwarnung, wie nass es in diesem Bereich wirklich war.“

Klingmann und Müller sichern BMW Sports Trophy Team Schubert eine hervorragende Ausgansposition für die 24h Nürburgring

Jens Klingmann (DE) und Dirk Müller (DE) haben im Top-30-Qualifying für die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) ausgezeichnete Leistungen gezeigt und die Plätze drei und vier belegt. Klingmann fuhr im von HUAWEI gesponserten BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 eine Bestzeit von 8:18,814 Minuten. Damit gehen er und seine drei Teamkollegen Dominik Baumann (AT), Claudia Hürtgen (DE) und Martin Tomczyk (DE) am Samstag um 16.00 Uhr vom dritten Startplatz aus ins Rennen. Dirk Müller (DE) war im von KÄRCHER gesponserten Fahrzeug mit der Startnummer 19 nur wenige Hundertstelsekunden langsamer als Klingmann und startet gemeinsam mit seinen Teamkollegen Alexander Sims (GB), Dirk Werner (DE) und Marco Wittmann (DE) als Vierter ebenfalls aus der zweiten Startreihe.

Die Poleposition beim 43. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ging ebenfalls an einen BMW Z4 GT3. Augusto Farfus (BR) fuhr in 8:17,394 Minuten die Bestzeit.

Torsten Schubert (Teamchef): „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ausgang des Qualifyings. Für uns ist es besonders wichtig, am Start vorne zu stehen und uns nicht durch den Verkehr arbeiten zu müssen. So haben wir mit unserem Fahrzeug eventuell die Möglichkeit, in den ersten Runden die freie Fahrt zu nutzen. Wir freuen uns nun auf ein hoffentlich ähnlich erfolgreiches Rennen.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20, Platz 3): „Augusto hat heute bewiesen, dass er einer der schnellsten Fahrer auf der Nordschleife ist. Herzlichen Glückwunsch zur Poleposition. Auch ich bin sehr glücklich darüber, dass ich den Speed des Autos im Top-30-Qualifying in eine sehr gute Startposition verwandelt habe. Das ist eine sehr gute Ausgangslage für das Rennen, weil man sich in den ersten Kurven aus engen Duellen im Mittelfeld heraushalten kann. Trotzdem ist ein 24-Stunden-Rennen natürlich sehr lang – und wir haben noch nichts gewonnen.“

Dirk Müller (BMW Z4 GT3, Startnummer 19, Platz 4): „Ich bin sehr zufrieden. Der vierte Startplatz ist ein fantastisches Ergebnis. Zwei völlig freie Runden auf der Nordschleife zu haben, das kommt sehr selten vor. Ich habe das Qualifying im BMW Z4 GT3 deshalb genossen. Vielen Dank ans Team, das mir ein perfektes Auto zur Verfügung gestellt hat. Vier BMW in den Top-6: Das ist eine tolle Basis für das morgige Rennen.“

24h Nürburgring: BMW Sports Trophy Team Schubert ist bereit für die „Grüne Hölle“

Am kommenden Wochenende steht für das BMW Sports Trophy Team Schubert der Höhepunkt der Langstreckensaison auf dem Programm: die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE). Die Mannschaft aus Oschersleben (DE) geht bei dem Klassiker auf der berühmten Nordschleife mit zwei stark besetzten BMW Z4 GT3 an den Start. Das Rennen startet am Samstag um 16 Uhr, der Zieleinlauf erfolgt 24 Stunden später am Sonntagnachmittag. Es ist das vierte Mal in Folge, dass das BMW Sports Trophy Team Schubert auf der Nordschleife mit Werksunterstützung durch BMW Motorsport antritt.

Das gelbe Fahrzeug mit der Startnummer 19 in den Farben von Hauptsponsor Kärcher pilotieren Dirk Werner (DE), Dirk Müller (DE), Alexander Sims (GB) und BMW DTM-Pilot Marco Wittmann (DE). Im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20, lackiert in den roten Farben von Hauptsponsor HUAWEI, gehen die drei auch im ADAC GT Masters für Schubert Motorsport aktiven Piloten Dominik Baumann (AT), Claudia Hürtgen (DE) und Jens Klingmann (DE) sowie BMW DTM-Fahrer Martin Tomczyk (DE) an den Start. Mitte April feierte dieses Quartett den Sieg beim sechsstündigen 24h-Qualifikationsrennen.

Timo Frings (Teammanager):
„Wir gehen gut vorbereitet in die 24 Stunden auf der Nordschleife. Die Performance unserer beiden BMW Z4 GT3 ist sehr gut und beide Autos sind mit starken Fahrern besetzt. Insgesamt sind wir mit unserem Gesamtpaket aus Autos, Fahrern und Team gut aufgestellt – das hat sich bereits beim sechsstündigen Qualifikationsrennen gezeigt. Doch das Besondere an diesem Rennen ist, dass man keine Vorhersage treffen kann. Es gibt in diesem Jahr einige Favoriten, aber am Ende ist entscheidend, dass man alles zusammenbringt und auch das nötige Quäntchen Glück hat. Wir hoffen, dass das Glück auf unserer Seite ist und wir unsere gute Vorbereitung in das entsprechende Ergebnis umsetzen können.“

Dirk Müller (BMW Z4 GT3 #19):
„Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht. Wie in den vergangenen Jahren wird es sehr viele Autos geben, die um den Sieg fahren. Aber die Vergangenheit hat auch immer wieder gezeigt, dass man zunächst einmal fehlerfrei durchkommen muss und keinen Kratzer am Auto haben darf. Dann hat man die Chance, am Ende ganz vorne mit dabei zu sein. Genau dieses Ziel haben wir uns gesetzt. Wir sind extrem gut vorbereitet – und zusätzlichen Rückenwind verleihen uns die vielen BMW Fans, die uns an der Strecke unterstützen.“

Marco Wittmann (BMW Z4 GT3 #19):
„Ich freue mich auf meinen Einsatz im BMW Z4 GT3. Das 24-Stunden-Rennen ist im Langstreckensport das Highlight des Jahres. Die Fannähe, die unzähligen Zuschauer und die einzigartige Nordschleife machen diese Veranstaltung zu etwas ganz Besonderem. Das macht den Reiz aus, dort zu fahren. Unser Ziel lautet, das 24-Stunden-Rennen zu gewinnen. Ich hoffe, dass ich zusammen mit meinen Teamkollegen eine gute Performance abliefern kann und wir mit um den Sieg fahren können.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3 #20):
„Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist jedes Jahr eines meiner persönlichen Highlights. Unser Quartett kennt sich sehr gut. Wir sind bereits im vergangenen Jahr zusammen gefahren und ein eingespieltes Team. Die Zielsetzung ist klar definiert: den Gesamtsieg bei diesem Langstreckenklassiker zu BMW zurückzuholen. Wir sind bestens vorbereitet und werden alles dafür geben, dieses Ziel zu erreichen.“

Martin Tomczyk (BMW Z4 GT3 #20):
„Für mich als DTM-Pilot ist es eine schöne Abwechslung, mit dem fantastischen BMW Z4 GT3 anzutreten. Auch die Herangehensweise ist anders: Wir fahren kein Sprintrennen, sondern ein 24-Stunden-Rennen, und ich teile mir das Cockpit mit drei sehr starken Teamkollegen. Die Aufgabe lautet, ohne Zwischenfälle durchzukommen, aber dennoch mit dem nötigen Tempo zu fahren. Dabei darf man jedoch die Tücken der Nordschleife nie aus den Augen lassen. Mein Ziel ist definitiv, das Rennen zu gewinnen. Aber am Nürburgring muss man auch immer das nötige Quäntchen Glück haben. Ich hoffe, dass Wetterkapriolen ausbleiben.“

Schubert Motorsport mit zwei Top-5-Platzierungen beim Saisonstart

Die ersten beiden Rennen im ADAC GT Masters 2015 sind absolviert: Beim Heimspiel in Oschersleben (DE) ist Schubert Motorsport mit zwei Top-5-Platzierungen in die Saison gestartet. Die „Motorsport Arena Oschersleben“ ist im wahrsten Sinne des Wortes die Heimat der Mannschaft von Torsten Schubert, denn der Teamsitz ist nur wenige Hundert Meter Luftlinie von der Rennstrecke entfernt.

Im ersten Lauf am Samstag holten die beiden BMW Z4 GT3 von Schubert Motorsport die Positionen fünf und sechs. Jens Klingmann (DE) und Dominik Baumann (AT) belegten im BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 den fünften Rang. Direkt dahinter kamen Claudia Hürtgen (DE) und Jesse Krohn (FI) im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 19 ins Ziel. Im zweiten Lauf am Sonntag gelang Hürtgen und Krohn eine starke Aufholjagd: Von Startplatz 13 fuhren sie bis auf den fünften Platz nach vorn, während Klingmann/Baumann Siebte wurden. Krohn gab in Oschersleben ein einmaliges Gastspiel im ADAC GT Masters: Der BMW Motorsport Junior des Jahres 2014 vertrat Stammfahrer Uwe Alzen (DE). Alzen wird sich ab dem zweiten Rennwochenende auf dem Red Bull Ring (AT / 5. bis 7. Juni) das Cockpit mit Hürtgen teilen.

Timo Frings (Teammanager):
„Es war schön, dass nach der intensiven Vorbereitung nun die Saison endlich begonnen hat. Mit der ‚Balance of Performance‘ waren wir zwar nicht ganz zufrieden, doch wir haben das Beste daraus gemacht. Unsere Fahrer und das Team haben einen hervorragenden Job gemacht. So ist es uns trotz dieses Nachteils gelungen, einige wertvolle Punkte zu sammeln. Mit den Plätzen sechs und fünf für unseren BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 sind wir zufrieden, Claudia und unser Gaststarter Jesse haben sehr gute Arbeit geleistet und das Maximum herausgeholt. An dieser Stelle möchte ich Jesse auch für seinen Einsatz danken. Für Jens und Dominik wäre vor allem am Sonntag mehr drin gewesen, doch die beiden sind durch eine Fünf-Sekunden-Strafe um den verdienten Lohn gebracht worden. Das war schade, denn die beiden hätten sonst ein Top-Ergebnis geholt. Insgesamt fällt unsere Bilanz zum ersten Wochenende jedoch äußert positiv aus: Wir haben gesehen, dass wir mit unseren Fahrern und unserem Team sehr gut aufgestellt sind und gehen optimistisch in die weitere Saison. Nun freuen wir uns aber erst einmal auf unsere nächste wichtige Aufgabe: das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, bei dem wir Mitte Mai mit unseren beiden BMW Z4 GT3 antreten werden.“

Jesse Krohn (BMW Z4 GT3 #19):
„Zuerst einmal vielen Dank an Schubert Motorsport für die Gelegenheit, hier fahren zu dürfen. Es hat sehr großen Spaß gemacht, und ich habe viel dazu gelernt. Wir haben uns im Verlauf des Wochenendes kontinuierlich gesteigert. Im zweiten Rennen von Startplatz 13 auf Rang fünf vor zu fahren, war eine tolle Belohnung. Insgesamt war es ein gutes Wochenende, und ich war extrem beeindruckt von Claudia. Sie ist sehr professionell und die beste Teamkollegin, die man sich wünschen kann.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80):
„Unser Ziel für Oschersleben war, beim Saisonauftakt viele Punkte mitzunehmen. Denn die Strecke kommt uns von ihrer Charakteristik her weniger entgegen als andere Kurse. Dies ist uns gelungen. Wir haben uns als Team gut auf die Saison vorbereitet, und auch die Qualifyings sind gut gelaufen mit den Startplätzen drei und sieben. Auch mit dem ersten Rennen waren wir zufrieden. Wir haben keine Fehler gemacht, konnten uns aus allen Unfällen heraushalten und kamen reibungslos durch. Auch der zweite Lauf begann hervorragend, ich konnte einige Positionen gutmachen. Allerdings hat uns dann eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe zurückgeworfen, die wir beim Boxenstopp absitzen mussten. Die Rennleitung war der Ansicht, dass ich etwas zu forsch war, als ich mich in der ersten und zweiten Kurve gegen einen Konkurrenten verteidigen musste. Ich persönlich fand die Strafe nicht unbedingt berechtigt, denn wir haben uns kaum berührt. Aber natürlich akzeptiere ich sie. Dadurch fielen wir kurzzeitig zurück auf Rang zwölf, doch am Ende wurden wir noch Siebte und haben damit noch einige Punkte mitgenommen. Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Wochenende und freue mich auf den Red Bull Ring. Dort greifen wir wieder an.“

Schubert Motorsport geht mit starken Partnern in die Saison 2015

Mit dem Heimspiel in Oschersleben (DE), starken Partnern und zwei schlagkräftigen Fahrerpaarungen geht Schubert Motorsport am kommenden Wochenende in die neue Saison des ADAC GT Masters. Die Mannschaft um Teamchef Torsten Schubert setzt erneut zwei BMW Z4 GT3 ein.

Das Fahrzeug mit der Startnummer 19 teilen sich im Laufe der Saison die beiden Routiniers Uwe Alzen (DE) und Claudia Hürtgen (DE). Hürtgen geht bereits in ihre vierte gemeinsame ADAC GT Masters Saison mit dem Team. In den vergangenen beiden Jahren kämpfte sie jeweils bis zum letzten Rennwochenende um den Titel. Alzen ist für Schubert Motorsport ebenfalls ein alter Bekannter. Gemeinsam haben sie bereits mehrere Male die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) bestritten. Da Alzen am kommenden Wochenende verhindert ist, wird er beim Saisonauftakt des ADAC GT Masters durch Jesse Krohn (FI), den BMW Motorsport Junior des Jahres 2014, vertreten. Seinen ersten Einsatz für Schubert Motorsport wird Alzen am zweiten Rennwochenende auf dem Red Bull Ring haben.

Den zweiten BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 80 teilen sich Jens Klingmann (DE) und Dominik Baumann (AT). Das Duo fuhr bereits im vergangenen Jahr für Schubert Motorsport im ADAC GT Masters, allerdings auf unterschiedlichen Fahrzeugen. Nun sind sie im BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI, dem neuen Hauptsponsor von Schubert Motorsport, vereint. HUAWEI ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. In über 140 Ländern beschäftigt das Unternehmen mehr als 140.000 Mitarbeiter.

Als weiterer starker Partner ist The Red Bulletin an Bord. Der Schriftzug des von Red Bull herausgegebenen Sport- und Lifestyle-Magazins ist sowohl im ADAC GT Masters als auch beim 24-Stunden-Rennen auf den Fahrzeugen und auf den Overalls der Fahrer zu sehen. Weiterhin kann Schubert Motorsport auf die Unterstützung von Kärcher, H&R sowie zahlreichen weiteren Partnern zählen.

Torsten Schubert (Teamchef): „Nachdem wir in den vergangenen Wochen unser intensives Vorbereitungsprogramm auf die 24h Nürburgring gemeinsam mit BMW Motorsport absolviert haben, freuen wir uns sehr, nun auch im ADAC GT Masters wieder durchstarten zu können. Wir haben zwei starke Fahrerpaarungen und im BMW Z4 GT3 ein Fahrzeug, das wir seit vielen Jahren bestens kennen. Ich begrüße zudem Timo Frings als neuen Teammanager und Nachfolger von Stefan Wendl im Team. Wir sind sicher, dass er in der Lage sein wird, die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fortzusetzen. Besonders bedanken möchte ich mich bei unseren Partnern, die es mit ihrer Hingabe an den Motorsport erst möglich machen, dass wir uns auf einem so hohen Niveau mit unserer Konkurrenz messen.“

BMW Sports Trophy Team Schubert gewinnt 24h-Qualifikationsrennen.

Das BMW Sports Trophy Team Schubert Motorsport hat das Qualifikationsrennen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) gewonnen. Dominik Baumann (AT), Claudia Hürtgen (DE), Jens Klingmann (DE) und BMW DTM-Fahrer Martin Tomczyk (DE) kamen im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 nach 41 Runden und sechs Stunden auf der legendären Nordschleife vor dem zweitplatzierten Porsche ins Ziel. Für den BMW Z4 GT3 war es der zweite Sieg in Folge beim 24h-Qualifikationsrennen nachdem das Fahrzeug 2014 einen Vierfachsieg gefeiert hatte.

Das zweite Fahrzeug vom BMW Sports Trophy Team Schubert mit den Fahrern Dirk Müller (DE), Alexander Sims (GB), Dirk Werner (DE) und DTM-Champion Marco Wittmann (DE) kam auf Position fünf ins Ziel.

Den Teams diente das Rennen vor allem der intensiven Vorbereitung auf das ADAC Zurich 24h-Rennen (14. – 17. Mai). Dabei wurden auch erstmals die neuen Sicherheitsbestimmungen auf der Nürburgring-Nordschleife umgesetzt, die kurz vor dem Rennen in Kraft getreten waren. Speedlimits und moderat eingebremste Leistung sorgten auf der 25,378 km langen Strecke für rund fünf Sekunden langsamere Rundenzeiten.

Dominik Baumann (BMW Sports Trophy Team Schubert, Startnummer 20):
„Das war ein sehr gutes Rennen für uns, in dem wir wertvolle Kilometer sammeln konnten. Der Sieg am Ende ist natürlich das Sahnehäubchen. Im Vordergrund stand aber, sich als Fahrer und Team perfekt auf das 24-Stunden-Rennen vorzubereiten.“

Claudia Hürtgen (BMW Sports Trophy Team Schubert, Startnummer 20):
„Wir freuen uns alle sehr über diesen Sieg. Wir haben das ganze Rennen über keinen Fehler gemacht und das hat uns diesen Erfolg eingebracht. Jetzt sind wir heiß auf das 24-Stunden-Rennen.“

Jens Klingmann (BMW Sports Trophy Team Schubert, Startnummer 20):
„Wir haben dieses Rennen als Testlauf für das 24-Stunden-Rennen genutzt. Deshalb waren wir auch mit allen Fahrern im Einsatz. Wir wollten alle Abläufe schon einmal simulieren. Dass dabei der Gesamtsieg im Qualifikationsrennen herausgesprungen ist, gibt dem gesamten Team noch einmal eine Extraportion Motivation. Ich freue mich sehr für die Jungs, dass ihre harte Arbeit belohnt wurde.“

Martin Tomczyk (BMW Sports Trophy Team Schubert, Startnummer 20):
„Da wir vor dem 24-Stunden-Rennen nur sehr wenige Testmöglichkeiten haben, war es für mich wichtig, mal wieder auf der Nordschleife zu fahren. Dass das sehr gut geklappt hat und wir ein sehr gut funktionierendes Team sind, hat der Sieg im Qualifikationsrennen gezeigt, über den ich mich sehr freue. Der BMW Z4 GT3 hat schon sehr viele Kilometer auf der Nordschleife absolviert. Das macht es relativ leicht, auch innerhalb kurzer Zeit ein sehr gutes Set-up zu finden. Ein großes Lob möchte ich dem Veranstalter aussprechen, der die neu installierten Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Nordschleife meiner Meinung nach sehr gut kommuniziert und auf der Strecke angezeigt hat.“

Dirk Werner (BMW Sports Trophy Team Schubert, Startnummer 19):
„Wir konnten das 6-Stunden-Rennen ohne Probleme durchfahren, was angesichts der insgesamt kurzen Vorbereitungszeit auf das 24-Stunden-Rennen sehr wichtig war. Wir kennen das Fahrzeug nach all den Jahren, in denen wir es schon auf der Nordschleife einsetzen, sehr gut. Das hilft uns enorm. Für uns Fahrer ist dieses Qualifikationsrennen eine besonders gute Vorbereitung, weil relativ wenige Fahrzeuge auf der Strecke sind und wir auf der Nordschleife in einen guten Rhythmus kommen können. Ich gehe mit einem sehr guten Gefühl in das 24-Stunden-Rennen.“

Bilder: © Stefan Eckhardt

Großes Pech für BMW Sports Trophy Team Schubert nach starken Qualifyings

Das BMW Sports Trophy Team Schubert hat an seinem letzten Rennwochenende der Saison starke Leistungen gezeigt, konnte diese aber in den Rennen nicht in gute Ergebnisse umsetzen. Nachdem Dominik Baumann (AT) und Jens Klingmann (DE) beim Saisonfinale der Blancpain Sprint Series in Baku (AZ) in allen Qualifyings zu den Schnellsten gezählt hatten, brachten sie eine Strafversetzung und ein unverschuldeter Unfall in der ersten Runde des Qualifikationsrennens um alle Chancen auf gute Platzierungen.

Baumann und Klingmann sicherten sich im ersten Qualifying die Bestzeit und kamen in der zweiten Session auf Rang drei. Im entscheidenden dritten Zeittraining fuhren sie trotz leichter Bremsprobleme einen guten sechsten Startplatz für das Qualifikationsrennen heraus. Leider wurden sie aufgrund eines Verfahrensfehlers nachträglich disqualifiziert und in die letzte Startreihe zurückversetzt.

Im Rennen wurde der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 76 dann auf dem engen Stadtkurs in der vierten Kurve von einem sich drehenden Konkurrenten getroffen und schlug heftig in die Mauer ein. Zwar schaffte es das Team noch, das stark beschädigte Fahrzeug für das Hauptrennen zu reparieren, doch nach neun Runden mussten Baumann und Klingmann aufgeben.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Bis nach dem Ende des Qualifyings sah es für uns hier richtig gut aus. Wir waren sehr schnell und haben uns einiges ausgerechnet. Leider haben wir als Team im Qualifiying einen kleinen Fehler gemacht, der mit der Streichung aller Zeiten bestraft wurde. Das hat uns natürlich hart getroffen, denn es war klar, dass es auf so einem engen Kurs sehr riskant ist, von hinten durch das Feld zu kommen. Nach einigen Kurven kam es dann zu einer heftigen Kollision, die das Fahrzeug nahezu irreparabel beschädigt hat. Unser Team hat es dank fantastischer Arbeit trotzdem geschafft, es für das Hauptrennen wieder hinzubekommen. Mein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem Team ROAL Motorsport, das uns mit einigen Ersatzteilen ausgeholfen hat. Leider mussten wir im Hauptrennen dann feststellen, dass das Chassis doch nachhaltiger beschädigt war als gehofft, und das Rennen aus Sicherheitsgründen aufgeben.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 76): „Es ist schade, dass es so gelaufen ist, denn wir hatten den Speed, um hier ganz vorne mitzufahren. Nach unserer Rückversetzung habe ich am Start des Qualifikationsrennens versucht, so schnell wie möglich Plätze gutzumachen. Das hat in den ersten Kurven auch sehr gut geklappt, doch dann konnte ich dem sich drehenden Fahrzeug vor mir nicht mehr ausweichen. Der Schaden am Auto war ziemlich groß, aber wir wollten wenigstens versuchen, im Hauptrennen noch einmal an den Start zu gehen. Das haben wir dank der harten Arbeit des Teams auch geschafft, aber es war schnell klar, dass es doch keinen Sinn mehr machen würde, das komplette Rennen zu bestreiten.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 76): „Das ist natürlich ein enttäuschender Ausgang eines eigentlich vielversprechenden Wochenendes. Für mich war es die Premiere in Baku, und wir sind vom ersten Training an gut zurechtgekommen. Hätten wir vom sechsten Startplatz aus ins Qualifikationsrennen starten können, wäre sicher viel möglich gewesen. Wenn man sieht, wer am Ende auf dem Podium stand: Mit denen waren wir das ganze Wochenende über auf Augenhöhe.“

BMW Sports Trophy Team Schubert mit Baumann und Klingmann nach Baku

Das letzte Rennwochenende des Jahres steht für das BMW Sports Trophy Team Schubert vor der Tür. Beim Saisonfinale der Blancpain Sprint Series in Baku (AZ) steht die Mannschaft aus Oschersleben (DE) vor einer neuen Herausforderung. Noch nie zuvor ist sie mit einem BMW Z4 GT3 auf einem Stadtkurs angetreten.

Im Fahrzeug mit der Startnummer 76 werden sich Dominik Baumann (AT) und Jens Klingmann (DE) der Herausforderung und dem zu erwartenden Spektakel stellen. Klingmann nimmt in Baku den Platz von Thomas Jäger (AT) ein, der am vergangenen Wochenende das letzte Rennen seiner Saison auf dem Nürburgring (DE) in seiner Klasse auf dem Podium beendete. Er war beim VLN-Saisonfinale in einem BMW M235i Racing am Start und wurde Dritter. Klingmann hat zuletzt das Saisonfinale des ADAC GT Masters in Hockenheim (DE) absolviert.

Das Qualifikationsrennen in Baku beginnt am Samstag um 6.15 Uhr deutscher Zeit. Das Hauptrennen am Sonntag um 10.55 Uhr deutscher Zeit.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Das ist das erste Mal, dass wir mit einem GT3-Fahrzeug auf einem Stadtkurs antreten. Auf diese für uns völlig neuen Bedingungen müssen wir uns in den Trainings so schnell wie möglich einstellen. Es ist unglaublich schwierig, hier das Limit auszuloten, denn es gibt zwischen den Leitplanken nicht den geringsten Raum für Fehler. Von daher gehen wir ohne große Erwartungen in das Wochenende, geben unser Bestes und lassen den Rest auf uns zukommen. Unser Fahrerwechsel von Thomas Jäger zu Jens Klingmann war schon seit längerer Zeit geplant. Thomas hatte am vergangenen Wochenende mit seinem Podestplatz in der BMW M235i Racing Cup Klasse bei der VLN einen erfreulichen Saisonabschluss. Nun wird er mit Blick auf die 24 Stunden von Dubai im Januar ein Testprogramm absolvieren.“

Starke Performance des BMW Sports Trophy Team Schubert in Zolder bleibt unbelohnt

Das BMW Sports Trophy Team Schubert überzeugte auch am vorletzten Rennwochenende der Blancpain Sprint Series 2014 in Zolder (BE) mit einer starken Performance. Doch sie blieb am Sonntag unbelohnt, nachdem das Hauptrennen für die beiden Piloten Thomas Jäger (AT) und Dominik Baumann (AT) bereits nach der ersten Kurve beendet war.

Von Anfang an gehörte der BMW Z4 GT3 der Mannschaft aus Oschersleben (DE) zu den schnellsten Autos im Feld. Im Qualifikationstraining am Samstagmorgen belegten Jäger und Baumann den sechsten Rang. Von dieser Position aus starteten sie in das Qualifikationsrennen am Samstagnachmittag. Baumann fuhr die erste Rennhälfte und übergab das Auto auf Platz fünf liegend an Jäger. Da die Pflichtboxenstopps jedoch während einer Safety-Car-Phase absolviert werden musste, kam es zu einigen Verschiebungen im Klassement. Das BMW Sports Trophy Team Schubert fiel im Klassement zurück, doch Jäger fuhr bis zum Rennende wieder vor bis auf Rang acht. Damit war der Schubert BMW Z4 GT3 der bestplatzierte BMW im Feld.

Mit Startplatz acht hatte das Team eine gute Ausgangslage für das Hauptrennen am Sonntag. Doch bereits im Getümmel der ersten Kurve nach dem fliegenden Start kam das Aus. Jäger wurde von einem anderen Fahrzeug getroffen, und das Rennen für den BMW Z4 GT3 mit der Nummer 76 war damit beendet. Das Saisonfinale der Blancpain Sprint Series 2014 wird am 1. und 2. November in Baku (AZ) ausgetragen.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir sind von der Performance her besser in das Wochenende eingestiegen, als ich dachte. Das Set-Up, das wir im Vorfeld simuliert hatten, hat vom ersten Moment an super funktioniert. Damit konnten wir uns auf die Detailarbeit konzentrieren. Das hat dazu geführt, dass wir im Qualifying und auch im Qualifikationsrennen der bestplatzierte BMW waren. Dabei wäre noch viel mehr möglich gewesen, wenn wir nicht beim Boxenstopp unter dem Safety-Car Plätze verloren hätten. Doch das ist Racing. Das heutige Hauptrennen ist leider sehr unglücklich für uns gelaufen. Es war sehr schade, dass wir getroffen wurden und unser Rennen damit beendet war. Das Fahrzeug war zwar nicht allzu schwer beschädigt, aber die Performance wäre nicht mehr da gewesen, und so hätte es keinen Sinn gemacht weiterzufahren.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 76): „Wir haben gute Arbeit geleistet. Wir hatten ein schnelles Auto, auch im Qualifying konnten wir zeigen, was wir drauf haben. Wir haben uns zum ersten Mal für den dritten und letzten Qualifikationsabschnitt qualifiziert und wurden Sechste. Mit meinem Stint im Qualifikationsrennen war ich recht zufrieden. Leider haben wir durch die Safety-Car-Phase in der Box ein paar Positionen verloren, doch im Großen und Ganzen waren wir zufrieden mit dem achten Startplatz für das Hauptrennen. Leider war es dann in der ersten Kurve vorbei. Es ist schade, denn wir hätten vorne mitfahren können, doch das gehört dazu. Es war ein Rennunfall.“

Thomas Jäger (BMW Z4 GT3, Startnummer 76): „Das Wochenende hat eigentlich gut angefangen. Wir waren im Qualifying sehr konkurrenzfähig und konnten ganz vorne mitkämpfen. Wir sind vom sechsten Platz aus in das Qualifikationsrennen gestartet, und Dominik war gleich wieder in der Spitzengruppe dabei. Während der Safety-Car-Phase kamen alle an die Box und dadurch ging es natürlich etwas chaotisch zu. Dabei haben wir leider ein paar Plätze verloren, doch der achte Platz war immer noch eine gute Ausgangslage für das Hauptrennen. Es wäre viel möglich gewesen, doch leider war es in der ersten Kurve schon vorbei. Nun schauen wir, dass wir in Baku zum Abschluss noch ein gutes Resultat einfahren können.“

BMW Sports Trophy Team Schubert greift in Zolder wieder an

Nach dem Saisonende im ADAC GT Masters richtet das BMW Sports Trophy Team Schubert seine volle Konzentration auf die letzten beiden Rennwochenenden der Blancpain Sprint Series. Die Herausforderung, die es am kommenden Wochenende zu bewältigen gilt, heißt Zolder (BE). Auf dem belgischen Traditionskurs war das BMW Sports Trophy Team Schubert zuletzt 2010 am Start. Damals gelang Edward Sandström (SE) und Patrick Söderlund (SE) ein Sieg im BMW Z4 GT3.

In diesem Jahr gehen Dominik Baumann (AT) und Thomas Jäger (AT) im Fahrzeug mit der Startnummer 76 ins Rennen. Nachdem das Duo zuletzt in Portimão (PT) die Punkteränge verpasst hat, will es nun an die starken Ergebnisse der ersten beiden Auftritte in der Blancpain Sprint Series anknüpfen. In Zandvoort (NL) stand Platz zwei zu Buche, auf dem Slovakia Ring (SK) sogar der Sieg im Hauptrennen.

Das Qualifikationsrennen in Zolder beginnt am Samstag um 14.15 Uhr, das Hauptrennen am Sonntag um 13.45 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir haben dank unseres Sieges 2010 natürlich gute Erinnerungen an Zolder. Aber damals waren wir unter ganz anderen Umständen am Start. Die Serie hat sich deutlich weiterentwickelt und ist wesentlich stärker besetzt als damals. Wir konnten aus Zeitgründen nicht im Vorfeld auf der Strecke testen und müssen daher die Trainings optimal nutzen. Unser Ziel ist in jedem Rennen, aufs Podium zu fahren. Aber um das zu schaffen, brauchen wir diesmal auch ein wenig Glück, denn wir müssen schnell das richtige Set-Up für unseren BMW Z4 GT3 finden.“

„PIXUM Team Schubert“ punktet beim Saisonfinale in Hockenheim

Ein vierter und zwei sechste Plätze: Das ist die Bilanz, mit der das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer die Saison des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring (DE) beendet hat. Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) belegten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 im Samstagsrennen den vierten Rang, Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) wurden in beiden Rennen Sechste. Im zweiten Lauf am Sonntag sah es bis zehn Minuten vor dem Ende sogar nach einem Podestplatz zum Abschluss aus, doch bei den Restarts nach zwei späten Safety-Car-Phasen fiel der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 nach einigen harten Manövern der Konkurrenz noch von Position zwei auf sechs zurück. Das Fahrzeug mit der Startnummer 20 kam am Sonntag nach einem schwierigen Rennen auf Platz 17 ins Ziel.

Der Kampf um den Titel in der Teamwertung war bis in die letzten Runden des Sonntagsrennens spannend, und auch das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hatte noch lange gute Chancen auf den Titel. Letztlich belegte die Mannschaft aus Oschersleben (DE) mit 215 Punkten den dritten Rang. In der Fahrerwertung wurden Baumann, der am Sonntag seinen 22. Geburtstag feierte, und Hürtgen mit 175 Zählern Vierte, Klingmann und Sandritter beendeten die Saison auf dem neunten Rang.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Das ist ein extrem enttäuschender Abschluss der Saison, obwohl wir eigentlich gute Leistungen gezeigt haben. Wie bei den Restarts nach den Safety-Car-Phasen mit uns umgegangen wurde, war meiner Meinung nach nicht in Ordnung. Einige unserer Konkurrenten sind bei ihren Rempeleien ganz klar über das Limit gegangen. In Sachen Performance bin ich mit unserem Team sehr zufrieden. Der zweite Platz im Sonntagsrennen wäre eine gute Art und Weise gewesen, erhobenen Hauptes die Saison zu beenden.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Ich bin sehr enttäuscht über den Ausgang des Sonntagsrennens. Es war ärgerlich, dass es die erste Safety-Car-Phase überhaupt gegeben hat. Ich musste bei dem Dreher der Corvette über die Wiese ausweichen und habe viel Gras aufgesammelt. Dadurch schnellte die Wassertemperatur im Motor nach oben und ich hatte beim Neustart natürlich schlechte Karten. Zudem bin ich von meinen Gegnern ziemlich hart angegangen worden. Ein Podestplatz zum Abschluss der Saison wäre sehr schön gewesen. Für das Team tut es mir zudem sehr leid, dass es nicht zum Sieg in der Teamwertung gereicht hat. Die Truppe hätte diesen Titel verdient gehabt.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Das Samstagsrennen ist für uns sehr positiv verlaufen. Max hatte einen super Start, durch den wir bis auf den vierten Rang nach vorn kamen. Mehr war für uns auf dieser Strecke, die dem BMW Z4 GT3 nicht besonders gut liegt, nicht drin. Am Sonntag wurde ich leider von einem Audi umgedreht. Danach hatte ich starke Vibrationen im Auto, die letztlich zu dem zweiten Dreher und wohl auch dem Reifenschaden geführt haben. Wir sind trotzdem zu Ende gefahren. Das waren wir den Fans schuldig. Schade, dass es nicht ganz mit dem Titel in der Teamwertung geklappt hat. Wir haben alles versucht, aber es sollte am Ende leider nicht sein.“

„PIXUM Team Schubert“ geht Saisonfinale in Hockenheim gelassen an

Zwar reist das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer noch mit rechnerischen Chancen im Titelkampf zum Saisonfinale des ADAC GT Masters nach Hockenheim (DE), doch weder in der Fahrer- noch in der Teamwertung hat die Mannschaft aus Oschersleben (DE) ihr sportliches Schicksal selbst in der Hand.

Bei den Fahrern liegen Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) mit 46 Zählern Rückstand auf die Spitze auf dem dritten Rang. Sie müssten also beide Rennen gewinnen und auf Ausfälle der Konkurrenz hoffen, um den Fahrertitel noch zu erringen. Bei den Teams liegt das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer mit 18 Zählern Rückstand auf die führende Audi-Mannschaft auf Position zwei.

Angesichts der Situation in der Meisterschaft steht für Fahrer und Teamverantwortliche in Hockenheim ein erfolgreicher Abschluss der Saison im Vordergrund. Helfen wird dabei die Tatsache, dass die 15 Kilogramm Ballast, die die beiden BMW Z4 GT3 seit dem Rennwochenende auf dem Slovakia Ring (SK) im Zuge einer Anpassung der Balance of Performance eingebremst hatten, wieder aus den Fahrzeugen entfernt werden dürfen. Die beiden Rennen in Hockenheim beginnen am Samstag und Sonntag jeweils um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir sind froh, dass wir die beiden Rennen in Hockenheim ohne die 15 Kilogramm Ballast bestreiten können. Leider kommt die Einsicht der Verantwortlichen, dass die Anpassung der Balance of Performance nach den Rennen auf dem Slovakia Ring eine Fehlentscheidung war, für uns im Titelkampf wahrscheinlich zu spät. Immerhin sind nun unsere Chancen, unsere Saison mit einem guten Ergebnis zu beenden, gestiegen. Da wir die Entscheidung in der Meisterschaft nicht mehr selbst in der Hand haben, geben wir einfach unser Bestes und sehen, was am Ende dabei herauskommt.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Unsere Chancen, noch einen Titel zu gewinnen, sind minimal. Von daher gehe ich das Rennwochenende ziemlich gelassen an. Insgesamt hatten wir in puncto Teamwork, Performance und Konstanz eine gute Saison, mit der wir zufrieden sein können. Man muss auch anerkennen, dass diejenigen, die den Titel in Hockenheim holen werden, ihn verdient haben. Mein Ziel ist, noch einmal zwei gute Ergebnisse zu erzielen.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Aufgeben gibt es bei uns nicht, auch wenn wir natürlich realistisch sein und sehen müssen, dass unsere Chancen auf den Gewinn der Teamwertung nur sehr gering sind. Da wir nun aber die 15 Kilogramm Zusatzgewicht losgeworden sind, denke ich, dass wir in Hockenheim noch einmal zwei Top-Ten-Ergebnisse einfahren können, auch wenn unserem Fahrzeug der Kurs nicht ganz so gut liegt. Wir werden auf jeden Fall wie immer alles geben.“

„PIXUM Team Schubert“ fährt auf dem Sachsenring aufs Podium

Das vorletzte Rennwochenende der ADAC GT Masters Saison auf dem Sachsenring (DE) endete für das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer mit einem dritten Platz im Samstags- und den Positionen fünf und sechs im Sonntagsrennen.

Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) starteten am Samstag in ihrem BMW Z4 GT3 vom sechsten Startplatz und kamen dank einer sehr guten Strategie und fehlerfreier Fahrweise noch auf das Podium. Am Sonntag ging das Duo von Position neun ins Rennen und verbesserte sich trotz eines kleinen Problems beim Boxenstopp und eines unverschuldeten Drehers noch auf den sechsten Rang.

Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) kamen am Sonntag direkt vor dem Schwesterauto als Fünfte ins Ziel. Sie hatten bis kurz vor Schluss noch auf dem dritten Rang gelegen, doch bei einsetzendem Regen und extrem rutschiger Piste büßten sie noch zwei Positionen ein. Am Samstag war der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 in Folge eines Reifenschadens ausgeschieden. Der Sieg in beiden Rennen ging an die in der Fahrerwertung führenden Audi-Piloten René Rast (DE) und Kelvin van der Linde (ZA).

Auch wenn das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer nicht ganz an die Erfolge am Sachsenring aus dem Vorjahr – damals gelang am Sonntag ein Doppelsieg - anknüpfen konnte, hat es beim Saisonfinale in Hockenheim (DE) sowohl in der Fahrer- als auch in der Teamwertung zumindest noch rechnerische Titelchancen.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Es ist leider genau das eingetroffen, was wir befürchtet hatten. Die Audis waren allen anderen hier haushoch überlegen. Natürlich haben sie einen sehr guten Job gemacht und ihr Auto passt sehr gut zu dieser Strecke, aber sie sind natürlich auch nach wie vor von der Balance of Performance her deutlich besser eingestuft als wir. Unser Team hat bei der Abstimmung der Fahrzeuge und bei der Strategie einen absolut perfekten Job gemacht. Wir haben uns gegenüber unseren Startpositionen in beiden Rennen deutlich verbessert. Aber gegen Audi war überhaupt kein Kraut gewachsen. Unsere Herangehensweise für Hockenheim wird sich trotzdem nicht ändern. Solange wir rechnerisch noch Chancen im Titelkampf haben, werden wir sicher nicht aufgeben. Aus eigener Kraft können wir nun aber leider nichts mehr ausrichten.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Das war ein schwieriges Wochenende für uns. Am Samstag sind wir vor allem dank unserer hervorragenden Strategie eines der besten Rennen der Saison gefahren. Mehr als der dritte Platz war einfach nicht drin. Auch am Sonntag waren wir gut unterwegs und hätten vielleicht wieder ums Podium kämpfen können, wenn wir nicht beim Boxenstopp ein wenig Zeit verloren hätten. Im Titelkampf war dieses Wochenende aufgrund des Doppelsiegs unserer direkten Konkurrenten natürlich ein Rückschlag. Aber wir werden trotzdem in Hockenheim wieder Vollgas geben.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich bin mit dem Wochenende nicht zufrieden. In erster Linie aber nicht wegen meines Ausfalls am Samstag. So eine Berührung kann in einer Startphase immer passieren. Auch nicht wegen der verlorenen Plätze in der Schlussphase am Sonntag, denn bei nasser Fahrbahn konnte ich die Porsches einfach nicht halten. Am meisten ärgert mich die Tatsache, dass wir aufgrund der 15 Kilogramm Ballast, die wir immer noch im Auto haben, vom Speed her chancenlos waren. Wenn wir auf einer Strecke, die dem BMW Z4 GT3 eigentlich ausgezeichnet liegt, nicht ganz vorne mitfahren können, dann stimmt aus meiner Sicht bei der Balance of Performance etwas nicht.“

„PIXUM Team Schubert“ fährt auf dem Sachsenring voll auf Angriff

Das vorletzte Rennwochenende der ADAC GT Masters Saison auf dem Sachsenring (DE) ist für das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer ein ganz entscheidendes. Die Mannschaft aus Oschersleben (DE) möchte dort unbedingt an die Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen und sich somit im Titelkampf in eine gute Ausgangsposition für das Saisonfinale in Hockenheim (DE) bringen.

2013 gelang dem Team im zweiten Rennen auf dem Sachsenring ein Doppelsieg. Jens Klingmann (DE) – damals noch Gaststarter für den verletzten Jörg Müller (DE) – und Max Sandritter (DE) triumphierten damals vor Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE). Diesmal lautet das Ziel im Sinne der Titelchancen in der Fahrerwertung, mit dem BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 so viele Punkte wie möglich zu holen. Baumann und Hürtgen liegen im Gesamtklassement mit 136 Punkten auf dem dritten Rang und haben 19 Zähler Rückstand auf die Spitze. In der Teamwertung liegt das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer mit 168 Zählern knapp in Führung. Die beiden Rennen auf dem Sachsenring beginnen am Samstag und Sonntag jeweils um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Unser Motto heißt volle Attacke. Wenn wir in der Fahrerwertung noch eine Chance auf den Titelgewinn haben wollen, müssen wir mit dem Fahrzeug von Dominik und Claudia alles herausholen, was möglich ist. Im Sinne der Teamwertung wird es zudem wichtig sein, dass auch unsere Startnummer 20 sehr weit vorne dabei ist. Der Kurs sollte unserem Fahrzeug liegen, aber auch aufgrund der Balance of Performance, die uns 15 Kilogramm Ballast vorschreibt, sehe ich uns nicht als klare Favoriten. Denn auch dem Audi liegt der kurvige Kurs ausgesprochen gut.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Es ist entscheidend für uns, dass wir die Enttäuschung vom Nürburgring verdauen und voll auf Angriff fahren – ohne dabei aber die Konzentration zu vernachlässigen. Es wäre aus meiner Sicht ein Fehler, zu viele Rückschlüsse aus unseren starken Ergebnissen im Vorjahr zu schließen. Wir haben in diesem Jahr schon einige Male gesehen, dass sich die Kräfteverhältnisse auf den einzelnen Strecken immer wieder verschieben können. Wir werden auf jeden Fall alles geben und sehen, ob es für Spitzenplatzierungen reicht.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich erinnere mich natürlich sehr gerne an meinen Gaststart im vergangenen Jahr, den ich mit einem Sieg und einem dritten Platz äußerst erfolgreich gestalten konnte. Ich freue mich riesig auf die Rückkehr zum Sachsenring und fiebere den Rennen entgegen. Mein Ziel ist es, den Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Ob das möglich ist, werden wir spätestens nach den Qualifyings sehen.“

BMW Sports Trophy Team Schubert erstmals ohne Podiumsplatz

Nach zwei traumhaften Rennwochenenden zu Beginn des Engagements in der Blancpain Sprint Series hat das BMW Sports Trophy Team Schubert beim dritten Lauf in Portimão (PT) zum ersten Mal keinen Spitzenplatz erreichen können. Dominik Baumann (AT) und Thomas Jäger (AT) beendeten sowohl das Qualifikationsrennen am Samstag als auch das Hauptrennen am Sonntag auf dem 13. Platz.

Am Samstag brachte ein unglücklicher Dreher im Zweikampf in der letzten Runde das Team um eine deutlich bessere Platzierung. Am Sonntag kam es gleich in der Anfangsphase zu einem Reifenschaden in Folge einer Kollision. Der fällige zusätzliche Boxenstopp kostete Jäger und Baumann rund eine Minute und machte trotz einer starken Aufholjagd einen Platz in den Top-Ten unerreichbar.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir wussten, dass das Wochenende kommen würde, an dem wir zum ersten Mal nicht auf dem Podium stehen. Diesmal war es soweit, weil wir nicht alles perfekt auf den Punkt gebracht haben. Vor allem im Qualifying sind wir nach wie vor zu langsam. Daran müssen wir arbeiten, denn es ist wichtig, sich eine bessere Ausgangsposition für die Rennen zu verschaffen. So ein Dreher wie der von Thomas am Samstag kann im Zweikampf passieren. Da mache ich ihm keinen Vorwurf. Am Sonntag lagen wir zwar früh weit zurück, haben bei unserer Aufholjagd aber einen sehr guten Grundspeed gezeigt. Auch unsere Boxenstopps werden immer schneller. Das alles stimmt mich für das kommende Rennen in Zolder optimistisch.“

Dominik Baumann: „Das Auto war sehr gut und ich konnte gute Rundenzeiten fahren. Aber unser Rückstand im Sonntagsrennen war einfach zu groß. Dennoch haben wir in Sachen Set-Up des Fahrzeugs an diesem Wochenende wertvolle Erfahrungen gemacht, die uns hoffentlich beim nächsten Mal wieder weiter nach vorn bringen werden.“

Thomas Jäger: „Ich bin natürlich enttäuscht, dass es nach einem Sieg und einem zweiten Platz in den bisherigen Rennen diesmal nicht geklappt hat. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag ist es nicht optimal gelaufen. Aber selbst mit perfekten Leistungen wäre es auf dieser Strecke mit dem Zusatzgewicht, das wir nach dem Sieg auf dem Slovakia Ring bekommen haben, schwer geworden, wieder aufs Podium zu fahren. Jetzt müssen wir dieses Wochenende abhaken und zusehen, dass es beim nächsten Mal wieder besser läuft.“

BMW Sports Trophy Team Schubert stellt sich neuer Herausforderung

Nach einem perfekten Einstand in die Blancpain Sprint Series mit Platz zwei in Zandvoort (NL) und dem Sieg auf dem Slovakia Ring (SK) reist das BMW Sports Trophy Team Schubert voller Optimismus, aber auch mit großem Respekt zum nächsten Rennen nach Portimão (PT). Der Kurs in der Algarve stellt die Mannschaft aus Oschersleben (DE) wieder vor eine völlig neue Herausforderung. 2011 war Schubert Motorsport dort zum letzten Mal mit dem BMW Z4 GT3 am Start und feierte im ersten von zwei Rennen der FIA GT3 European Championship einen Doppelsieg.

Rund dreieinhalb Jahre später treten Dominik Baumann (AT) und Thomas Jäger (AT) im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 76 an. Während Baumann den Kurs bereits kennt, betritt Jäger in Portimão Neuland. Das Qualifikationsrennen beginnt am kommenden Samstag um 13.45 Ortszeit (14.45 Uhr MESZ). Das Hauptrennen wird am Sonntag um 14.45 Uhr Ortszeit (15.45 Uhr MESZ) gestartet.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Einen solchen Traumstart in unser Engagement in der Blancpain Sprint Series hatten wir nicht erwartet. Die ersten beiden Rennen sind großartig gelaufen, aber wir können nicht davon ausgehen, dass es automatisch so weitergeht. Das ist schließlich kein Spielplatz sondern eine hoch professionelle Rennserie, in der die Konkurrenz sehr stark ist. Wir haben an Portimão zwar sehr gute Erinnerungen, aber die liegen schon eine ganze Weile zurück. Wir müssen also in Sachen Set-Up des Fahrzeugs nahezu bei null anfangen. Das ist ein wesentlicher Unterschied zu den bisherigen Kursen, auf denen wir erst relativ kurz davor gewesen waren. Wir werden also die Trainingszeit für die Abstimmung des BMW Z4 GT3 voll ausnutzen müssen und können uns nicht wie bisher auf das Feintuning und den Umgang mit den für uns neuen Pirelli-Reifen konzentrieren. Entsprechend schwierig wird es werden, wieder ganz vorne zu sein. Ich wäre zufrieden, wenn wir um einen Podestplatz kämpfen könnten.“

Dominik Baumann: „Ich kenne die Strecke noch aus dem Jahr 2011, sie macht viel Spaß. Wir verstehen die Pirelli-Reifen immer besser und sind bisher in den Rennen sehr gut zurechtgekommen. Jetzt müssen wir sehen, dass wir auch im Qualifying besser abschneiden. Ich freue mich schon auf das Wochenende.“

Thomas Jäger: „Für mich ist der Kurs neu. Aber ich habe mich schon im Vorfeld mit dem Streckenverlauf vertraut gemacht und in den Trainings sicher genug Zeit, mich auf die Details einzustellen. Beim Set-Up des Fahrzeugs profitiere ich sehr stark von der Erfahrung des Teams und meines Teamkollegen Dominik. Für uns läuft es bisher sehr gut. Entsprechend positiv ist natürlich auch die Stimmung im Team.“

„PIXUM Team Schubert“ punktet an schwierigem Wochenende auf dem Nürburgring

Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hat ein schwieriges sechstes Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring (DE) erlebt. Bei wechselhaftem Wetter brachte die Mannschaft aus Oschersleben (DE) in jedem der beiden Rennen jeweils ein Fahrzeug in die Punkteränge. Am Samstag zeigten Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) trotz 15 Kilogramm Zusatzgewichts aufgrund einer Anpassung der Balance of Performance (BOP) und 10 Kilogramm Erfolgsballasts eine starke Aufholjagd. Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 startete als 14. und kam auf Position neun ins Ziel. Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) gingen nach einem Unfall im Training nur als 24. ins Rennen und kamen ebenfalls noch weit nach vorn. Platz zwölf brachte jedoch keine Punkte ein.

Im zweiten Rennen am Sonntag lief es für Klingmann und Sandritter deutlich besser. Bei sehr schwierigen Wetterbedingungen wurden sie Fünfte und sorgten dafür, dass das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer die Führung in der Teamwertung mit 168 Zählern knapp verteidigen konnte. Baumann und Hürtgen hatten im Rennen am Sonntag Pech und konnten als 15. nicht punkten. Sie liegen in der Fahrerwertung mit 19 Zählern Rückstand auf die Spitze auf Rang drei.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Nach unserer neuen Einstufung in der BOP war uns schon im Vorfeld klar, dass wir es hier schwer haben würden. Leider hat sich das bestätigt. Es hat sich gezeigt, dass wir bei unserer Beschwerde über die BOP nicht geblufft haben, sondern dass das Zusatzgewicht für uns auf diesem Kurs tatsächlich nicht zu kompensieren war. Dass Jens und Max im zweiten Rennen trotzdem Fünfte geworden sind, war eine ganz starke Leistung. Insgesamt hat uns sicher das Wetter auch ein wenig geholfen. Leider wurde Dominik im zweiten Rennen nach gutem Start von einem Konkurrenten herumgedreht und ist weit zurückgefallen. Dadurch sind er und Claudia leer ausgegangen und haben die Führung in der Fahrerwertung verloren. Aber immerhin konnten wir in der Teamwertung Rang eins verteidigen.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Es ist schade, dass ich gleich zu Beginn des Rennens am Sonntag herumgedreht wurde. Danach war es fast unmöglich, noch in die Punkteränge zu kommen, denn auf dieser Strecke ist das Überholen extrem schwierig. Der neunte Platz am Samstag war noch okay, aber generell waren wir hier zu keinem Zeitpunkt schnell genug. Das Auto hat sich beim Fahren eigentlich gut angefühlt, aber die Rundenzeiten haben einfach nicht gepasst.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich bin mit dem fünften Platz im Sonntagsrennen sehr zufrieden. Schon mein sechster Platz im Qualifying war sehr gut, wenn man bedenkt, dass das Auto nach unserem Unfall im freien Training erst in letzter Minute fertig geworden ist. Dabei hat mir aber sicher auch der Regen geholfen. Von dem hätte ich mir am Sonntag sogar noch mehr gewünscht, dann wäre vielleicht sogar ein Podium möglich gewesen. Aber immerhin haben wir dafür gesorgt, dass wir in der Teamwertung weiterhin vorn liegen. Das ist eine gute Ausgangslage für das kommende Rennwochenende auf dem Sachsenring.“

„PIXUM Team Schubert“ kommt als Tabellenführer an den Nürburgring

Nach dem erfolgreichen ADAC GT Masters Wochenende auf dem Slovakia Ring (SK) reist das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer mit der Führung in der Fahrer- und Teamwertung im Gepäck zur sechsten Station der Saison auf dem Nürburgring (DE).

Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) haben nach ihrem Sieg am Samstag und dem dritten Platz am Sonntag in der Slowakei 134 Punkte auf dem Konto und liegen damit vier Zähler vor ihrem ersten Verfolger Jaap van Lagen (NL). Im vergangenen Jahr konnten Hürtgen und Baumann auf dem Nürburgring einen der beiden Läufe gewinnen. Allerdings gehen sie diesmal nicht nur mit zehn Kilogramm Zusatzgewicht für den dritten Platz auf dem Slovakia Ring an den Start, sondern mit weiteren 15 Kilogramm Ballast in Folge einer Anpassung der Balance of Performance (BOP). Diese insgesamt 25 Kilogramm machen sich im BMW Z4 GT3 deutlich negativ bemerkbar.

Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) leiden im zweiten BMW Z4 GT3 ebenfalls unter der Anpassung der BOP. Dennoch wollen sie den positiven Trend der letzten Wochen für die gesamte Schubert-Mannschaft fortsetzen. In der Teamwertung liegt das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer mit 154 Zählern an der Spitze. Die beiden Läufe auf dem Nürburgring beginnen am Samstag und am Sonntag jeweils um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Ich bin enttäuscht über die Anpassung der BOP. Man hat im Laufe der Saison gesehen, dass uns die ohnehin schon im Reglement vorgesehenen Erfolgsgewichte ausreichend einbremsen, damit wir im kommenden Rennen nicht siegfähig sind. Deshalb habe ich für die Entscheidung, uns darüber hinaus weitere 15 Kilogramm Ballast aufzubürden, kein Verständnis. Die guten Resultate der vergangenen Wochen sind nicht durch irgendeinen technischen Vorteil am Fahrzeug begründet, sondern einzig und allein Ergebnis unserer harten Arbeit. Wir haben uns dank Partnern wie KW und akribischer Set-Up-Arbeit die guten Resultate verdient. Dieser Lohn wird nun durch solch ein Zusatzgewicht zunichte gemacht. Aber wir haben als Team im Moment einen guten Lauf und gute Erinnerungen an das vergangene Jahr hier auf dem Nürburgring. Wir werden also erneut hart in den Trainings arbeiten, um den zusätzlichen Gewichtsnachteil wettzumachen.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Zunächst einmal freue ich mich für das Team, dass es in den letzten Wochen die Erfolge einfahren konnte, die es sich durch harte Arbeit über das ganze Jahr verdient hat. Trotz unseres tollen Wochenendes auf dem Slovakia Ring werden die Karten nun aber völlig neu gemischt. Wir können auch angesichts der neuen BOP nur versuchen, das Fahrzeug optimal einzustellen und zu jedem Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen zu treffen.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Nach den guten Ergebnissen der vergangenen Wochen bin ich voll motiviert, diesen Lauf auch auf dem Nürburgring fortzusetzen. Leider können Jens und ich nicht mehr in den Kampf um Platz eins in der Fahrerwertung eingreifen, aber wir werden alles tun, um in dieser Saison noch ein Rennen zu gewinnen. Außerdem wollen wir natürlich dem Team und unseren Teamkollegen im Titelkampf so gut wie möglich helfen.“

BMW Sports Trophy Team Schubert feiert nach sensationeller Aufholjagd ersten Sieg in der Blancpain Sprint Series

Mit einer sensationellen Aufholjagd hat sich das BMW Sports Trophy Team Schubert den Sieg im Hauptrennen der Blancpain Sprint Series auf dem Slovakia Ring (SK) gesichert. Es war der zweite Auftritt der Mannschaft aus Oschersleben (DE) in dieser Serie. Bereits beim Debüt Anfang Juli in Zandvoort (NL) fuhren Dominik Baumann (AT) und Thomas Jäger (AT) mit dem BMW Z4 GT3 als Zweite auf das Podium. Nun holten sie in einem packenden Rennen ihren ersten Sieg.

Dabei war die Ausgangslage alles andere als optimal. Im Qualifikationsrennen am Samstag schied Baumann vorzeitig aus, nachdem er sich im strömenden Regen auf der extrem nassen Strecke gedreht hatte. Damit stand für das Hauptrennen am Sonntag nur Startplatz 19 zu Buche. Doch davon ließen sich Jäger und Baumann auf ihrem Weg zum Sieg nicht aufhalten.

Während im Vorderfeld mehrere Fahrzeuge nach einer Kollision in der ersten Kurve ausschieden, arbeitete sich Jäger gleich am Start nach vorn auf Platz fünf. Nach einer halben Stunde übergab er das Cockpit des BMW Z4 GT3 an Baumann. Der junge Österreicher setzte die Jagd nach vorn souverän fort. Er arbeitete sich vor bis auf Rang zwei, und in einem packenden Endspurt schloss er immer weiter zum Führenden Sergio Jimenez (BR) im BMW Z4 GT3 des BMW Sports Trophy Team Brasil auf. Knapp drei Minuten vor Schluss setzte Baumann das entscheidende Manöver: Er ging an Jimenez vorbei und brachte sich und sein Team damit endgültig auf Siegkurs. Im Ziel hatte er einen Vorsprung von 1,557 Sekunden auf den Zweitplatzierten Jimenez. Die nächste Runde der Blancpain Sprint Series wird vom 5. bis 7. September in Portimão (PT) ausgetragen.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Dieser Sieg überrascht uns selbst ein wenig. Wir konnten nicht davon ausgehen, in so einer stark besetzten Serie solch eine Aufholjagd hinzulegen. Wir hatten zunächst ein wenig Glück, dass wir durch die Startkarambolage gut durchgekommen sind, aber danach haben wir durch puren Speed überzeugt. Das freut mich am meisten. Auch für BMW ist der Doppelsieg ein großartiges Ergebnis, das zeigt, wie gut der BMW Z4 GT3 ist.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 76): „Es ist schwer zu glauben, dass wir in einer der besten GT-Serien der Welt von Startplatz 19 zum Sieg fahren konnten. Für uns hat im Rennen einfach alles gepasst. Wir haben auf unsere Konkurrenten mit dem gleichen Fahrzeug zehn Sekunden herausgefahren. Ich hätte nicht gedacht, dass das möglich wäre. Für das ganze Team ist das ein großartiger Tag.“

Thomas Jäger (BMW Z4 GT3, Startnummer 76): „Gestern hat mich das Team noch ausgelacht, als ich gesagt habe, dass wir noch aufs Podium fahren können. Aber ich habe schon am Freitag gemerkt, dass unser Fahrzeug das schnellste im Feld war. Leider konnten wir das im Qualifying und im Qualifying-Rennen nicht umsetzen, aber heute war unsere Performance fantastisch. Wir sind alle extrem happy mit dem Ausgang dieses Rennens.“

BMW Sports Trophy Team Schubert kehrt auf den Slovakia Ring zurück

Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen tritt Schubert Motorsport auf dem Slovakia Ring (SK) an. Nach dem äußerst erfolgreichen Auftritt mit dem „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer im ADAC GT Masters, der mit zwei Pole-Positions, einem Doppelsieg am Samstag sowie der Führung in der Fahrer- und Teamwertung endete, steht am kommenden Wochenende für das BMW Sports Trophy Team Schubert das zweite Rennwochenende in der Blancpain Sprint Series auf dem Programm.

Im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 76 werden Dominik Baumann (AT) und Thomas Jäger (AT) das Qualifikationsrennen am Samstag und das Hauptrennen am Sonntag in Angriff nehmen. Das Duo feierte beim Debüt des Teams in der Serie in Zandvoort (NL) mit Platz zwei im Hauptrennen einen sensationellen Einstand.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Das gesamte Team reist mit einem positiven Gefühl zurück an den Slovakia Ring. Wir haben hier vor knapp zwei Wochen großartige Erfolge gefeiert und sind entsprechend motiviert, diesmal wieder gut abzuschneiden. Dominik Baumann kann zudem sicher etwas von seiner frisch gesammelten Fahrpraxis auf dieser Strecke profitieren. Das Fahrzeug ist zwar auch das gleiche wie im ADAC GT Masters, aber in Sachen Set-Up fangen wir trotzdem nahezu bei null an. Das liegt daran, dass wir in Pirelli einen anderen und uns noch relativ fremden Reifenpartner haben. Wir werden die Trainingszeit brauchen, um weitere Erfahrungen mit den Reifen zu sammeln. Grundsätzlich befinden wir uns in dieser für uns neuen Serie trotz des guten Starts noch in der Lernphase. Aber wir wissen, dass der Slovakia Ring unserem BMW Z4 GT3 liegt, und gehen das Wochenende entsprechend optimistisch an.“

Hürtgen/Baumann und PIXUM Team Schubert übernehmen Tabellenführung im ADAC GT Masters

Nach dem Doppelsieg am Samstag feierte das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer auf dem Slovakia Ring bei Bratislava (SK) am Sonntag einen weiteren Podiumsplatz. Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT) belegten mit ihrem BMW Z4 GT3 im zehnten Rennen des ADAC GT Masters den dritten Platz. Damit übernahmen Hürtgen und Baumann, die das Rennen am Samstag gewonnen hatten, die Führung in der Fahrerwertung. Ihre Teamkollegen Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) – am Samstag Zweite – mussten einen Rückschlag hinnehmen: Nach einem schwierigen Rennen schieden sie mit ihrem BMW Z4 GT3 in der letzten Runde aus.

Klingmann startete von der Poleposition, direkt gefolgt von Baumann auf Rang zwei. Doch beim fliegenden Start büßten beide BMW Z4 GT3 mehrere Positionen ein. Die beiden Fahrer des „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer nutzten die folgenden Umläufe, um sich wieder auf Podiumskurs zu bringen. Baumann arbeitete sich zurück in die Top-3, Klingmann fiel jedoch wegen einer Durchfahrtstrafe zurück auf den zehnten Rang.

Baumann übergab den BMW Z4 GT3 auf Platz drei liegend an Hürtgen, und sie brachte das Auto nach 27 Rennrunden auf dieser Position ins Ziel. Unterdessen versuchte Sandritter, im zweiten BMW Z4 GT3 wieder Boden gut zu machen. Eine längere Safety-Car-Phase verhinderte jedoch eine Aufholjagd. Erst eine Runde vor Schluss wurde das Rennen wieder freigegeben. Im Kampf um Positionen wurde Sandritters BMW Z4 GT3 hinten links von einem Mitbewerber touchiert und drehte sich in das Kiesbett.

In der Fahrerwertung des ADAC GT Masters führen Hürtgen und Baumann nun mit 134 Punkten und einem Vorsprung von vier Zählern. In der Teamwertung hat das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer mit 154 Punkten ebenfalls Platz eins übernommen. Die nächste Runde des ADAC GT Masters wird vom 29. bis 31. August auf dem Nürburgring (DE) ausgetragen.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Unser Fazit fällt natürlich äußerst positiv aus. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir an diesem Wochenende so viele Punkte für die Team- und die Fahrerwertung sammeln konnten. Das ist der Lohn der harten Arbeit, die das Team in der Vorbereitung auf die zweite Saisonhalbzeit geleistet hat, zunächst mit dem Rennen in der VLN und dann mit dem Testtag auf dem Slovakia Ring. Somit haben wir uns einen kleinen Vorsprung erarbeitet, den wir in der Qualifikation und im ersten Rennen perfekt umgesetzt haben. Im zweiten Rennen am Sonntag konnte man sehen, dass wir uns mit dem Zusatzgewicht, das wir nach dem erfolgreichen Samstag zuladen mussten, deutlich schwerer getan haben. Es ist jedoch auch Ziel dieser Zusatzgewichte, eine Dominanz zu verhindern. Von daher sind wir sehr zufrieden, dass das Rennen noch so ausgegangen ist. Es war etwas schade für Jens und Max, die zunächst durch die Durchfahrtsstrafe zurückgeworfen und am Schluss noch umgedreht wurden. Doch insgesamt können auch sie mit ihrer Performance an diesem Wochenende mehr als zufrieden sein. Sie haben eindeutig das Tempo vorgegeben. Deshalb baue ich darauf, dass wir auch in den restlichen Rennen zwei starke Fahrzeuge haben werden.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wir sind mit dem Ziel in das Rennwochenende gegangen, so viele Punkte wie möglich zu holen. Dass es gereicht hat, die Tabellenführung zu übernehmen, ist natürlich traumhaft. Doch es sind in den ausstehenden Rennen noch 150 Zähler zu vergeben. Wir werden weiterkämpfen, und das Team Schubert hat bereits die nächsten beiden Tests geplant. Wir werden mit einem Lächeln im Gesicht im Cockpit sitzen und wissen, dass wir uns auch auf die nächsten Rennen so konzentriert vorbereiten wie auf den Slovakia Ring.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Der Start war wie erwartet sehr schwierig, da die Gerade am Slovakia Ring sehr lang ist. Daher wussten wir, dass die leistungsstärkeren Autos hinter uns angreifen würden. Wir haben uns danach aber wieder gut nach vorn gekämpft. Die Durchfahrtsstrafe war unglücklich für mich. Man darf unter gelber Flagge die Sektorzeit nicht verbessern, und ich habe auch gebremst und bin vom Gas gegangen. Doch in den Runden zuvor war ich in Zweikämpfe verwickelt und deshalb in diesem Sektor noch langsamer, und so ist es passiert, dass ich meine Sektorzeit trotzdem knapp verbessert habe. Es tut mir leid, denn wir hatten ein extrem gutes Auto und hätten von der Performance her auf jeden Fall auf das Podium fahren können. Am Schluss hatten wir nach dem Re-Start, als das Feld eng beieinander lag, noch einen Kontakt. Ich reise jedoch mit einem guten Gefühl nach Hause. Wir haben die Doppel-Pole geholt und am Samstag den Doppelsieg gefeiert. Deshalb freue ich mich jetzt auf die nächste Runde auf dem Nürburgring.“

Doppelsieg auf dem Slovakia Ring: PIXUM Team Schubert mit Traumergebnis

Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hat beim neunten Rennen des ADAC GT Masters auf dem Slovakia Ring nahe Bratislava (SK) einen Doppelsieg gefeiert: Bei Temperaturen von über 30 Grad Celsius holten Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT) den Sieg, 0,637 Sekunden dahinter sah der zweite BMW Z4 GT3, gefahren von Max Sandritter (DE) und Jens Klingmann (DE), die Zielflagge.

20 Minuten vor Schluss sorgte eine späte Safety-Car-Phase noch einmal für Spannung. Baumann blieb jedoch trotz der großen Hitze beim Re-Start cool – und brachte den Triumph souverän nach Hause. Damit kamen die Fahrer vom „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer perfekt aus der langen ADAC GT Masters Sommerpause.Während Sandritter am Freitag die Pole-Position für den Samstagslauf errungen hatte, startet am Sonntag Klingmann vom ersten Platz. Baumann/Hürtgen folgen auf Platz zwei. Von diesen Positionen peilt das „PIXUM Team Schubert“ morgen ein weiteres Top-Ergebnis an.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Besser geht es eigentlich nicht. Wir wussten, dass der Slovakia Ring eine der Strecken sein würde, die uns besonders gut liegen. Dass es dann aber derart herausragend läuft, ist trotzdem eine Überraschung. So etwas kann man nicht planen. Allerdings kann man sich im Rennsport akribisch auf eine Veranstaltung vorbereiten – und das war bei uns vor diesem ADAC GT Masters Wochenende definitiv der Fall. Wir konnten den Testtag am Donnerstag optimal nutzen und bestmöglich vorbereitet ins Qualifying gehen. Dort lief es mit den Pole-Positions für beide Rennen schon sehr gut. Das erste Rennen ist dann absolut sauber verlaufen. Jeder unserer Fahrer hat eine ganz starke Vorstellung gezeigt. Dazu kam unsere Strategie, die perfekt aufgegangen ist. Uns war klar, dass wir die Corvette auf der Strecke kaum überholen können. Also haben wir die Taktik angepasst und mit beiden Autos früh gestoppt. Es hat funktioniert, und wir lagen nach den Stopps mit beiden Fahrzeugen wieder vorn. Am Ende hat es die Safety-Car-Phase noch einmal spannend gemacht, allerdings konnten Dominik und Jens den Doppelsieg dann cool nach Hause bringen. Ich bin heute besonders stolz darauf, Teammanager dieser Mannschaft zu sein.“

„PIXUM Team Schubert“ fiebert zweiter Saisonhälfte im ADAC GT Masters entgegen

Genau zwei Monate sind seit dem bisher letzten Rennwochenende des ADAC GT Masters 2014 vergangen. Nun stehen die beiden Läufe auf dem Slovakia Ring (SK) an, mit denen die Saison in ihre zweite Hälfte geht. Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hat in der Pause viele Rennkilometer auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) gesammelt und ist nun bereit für die Rückkehr auf Kurse im ADAC GT Masters Kalender.

Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) gehen im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 als Dritte in der Fahrerwertung in die Rennen neun und zehn der Saison. Sie haben 26 Zähler Rückstand auf die Spitze. Im vergangenen Jahr kam das Duo in der Slowakei auf den Plätzen drei und zehn ins Ziel.

Den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 teilen sich weiterhin Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE). Beide belegten gemeinsam mit Baumann und Thomas Jäger (AT) am vergangenen Wochenende Platz zwei in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Klingmann durchbrach dabei als erster Fahrer aller Zeiten in einem GT3-Fahrzeug auf der VLN-Variante der Nordschleife die Acht-Minuten-Schallmauer.

Im ADAC GT Masters liegen Klingmann und Sandritter nach einer unglücklichen ersten Saisonhälfte auf Position neun in der Fahrerwertung. Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer rangiert in der Teamwertung mit 114 Zählern auf Rang zwei. Die beiden Rennen auf dem Slovakia Ring beginnen am Samstag und am Sonntag jeweils um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir sind alle froh, dass es nach der langen Pause wieder losgeht. Gerade die Rekordrunde, die Jens Klingmann am vergangenen Samstag beim VLN-Rennen auf der Nordschleife gedreht hat, hat dem ganzen Team noch einmal einen Motivationsschub gegeben. Wir alle sind fest entschlossen, auf dem Slovakia Ring genauso erfolgreich weiterzumachen. Unser Ziel ist das Podium. Wenn wir in der Fahrer- und Teamwertung weiter um die Spitze kämpfen wollen, brauchen wir viele Punkte. Nach den Erfahrungen aus dem sind wir optimistisch, erneut konkurrenzfähig zu sein. Die Frage wird nur sein, wie viel das Qualifying wert ist, denn man hat 2013 gesehen, dass man mit bestimmten Fahrzeugen am Start auch vom zehnten auf den ersten Platz kommen kann.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Trotz der langen Pause bin ich voll im Rhythmus geblieben. Zum einen natürlich wegen der 24 Stunden auf dem Nürburgring und der VLN, zum anderen aber auch wegen meines Starts in der Blancpain Sprint Series. Ich freue mich darauf, dass die ADAC GT Masters Saison nun endlich in ihre zweite Hälfte startet. Die Streckenführung am Slovakia Ring hat sich im Vergleich zum Vorjahr etwas verändert. Die künstliche Schikane wird es in diesem Jahr nicht mehr geben. Das sollte für unseren BMW Z4 GT3 nicht schlecht sein. Ich selbst fahre nun schon seit einigen Jahren auf der Strecke und kenne sie sehr gut. Ich denke, wir sollten gute Chancen haben, in der Meisterschaft weiterhin im Rennen zu bleiben.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich freue mich auf den Slovakia Ring, denn das ist eine Strecke, die dem BMW Z4 GT3 liegen sollte. Ich selbst fühle mich nach meinen Einsätzen auf der Nordschleife optimal vorbereitet. Beim vergangenen VLN-Rennen stand ich auf dem Podium. Jetzt bin ich hoch motiviert, das im ADAC GT Masters auch zu schaffen.“

BMW Sports Trophy Team Schubert schreibt mit Rekordrunde VLN-Geschichte

Die magische Acht-Minuten-Marke auf der VLN-Version der Nürburgring-Nordschleife (DE) ist gefallen. Durchbrochen hat sie beim sechsten Lauf der Saison Jens Klingmann (DE) im BMW Z4 GT3 vom BMW Sports Trophy Team Schubert. In der zweiten Runde des Vier-Stunden-Rennens raste er in 7:59,045 Minuten durch die „Grüne Hölle“ und stellte damit den neuen Rundenrekord der VLN Langstreckenmeisterschaft auf. Noch nie zuvor war ein GT3-Fahrzeug auf dieser Variante des Kurses so schnell.

Bereits im Qualifying und in der ersten Rennrunde hatte Klingmann versucht, die Schallmauer zu knacken, war aber einmal um neun und einmal um drei Zehntelsekunden gescheitert. Nachdem Klingmann in seinem Stint – dem ersten im Rennen – Geschichte geschrieben hatte, übergab er das Steuer an seine Teamkollegen Max Sandritter (DE), Thomas Jäger (AT) und Dominik Baumann (AT). Am Ende des Rennens kam das Quartett auf Platz zwei ins Ziel, nachdem es eine Drei-Minuten-Zeitstrafe wegen zu schnellen Fahrens unter Gelber Flagge hatte hinnehmen müssen. Für Jäger war es sein erstes Rennen auf der Nordschleife in einem GT3-Fahrzeug.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Es war von Anfang an unser Ziel, diese Acht-Minuten-Marke zu knacken. Darauf haben wir mit unseren beiden ebenso schnellen wie mittlerweile erfahrenen Piloten Jens Klingmann und Dominik Baumann hingearbeitet. Es ist schön und auch wichtig für das Team, sich diesen Rekord gesichert zu haben. Wir konnten zeigen, was wir aus unserem Paket herausholen können und dass der Sieg beim 24-Stunden-Rennen durchaus möglich war. Bemerkenswert finde ich, dass der BMW Z4 GT3 vollgetankt war, als Jens die Rekordrunde gefahren ist. Respekt vor dieser Leistung. Unsere beiden jungen Piloten Max Sandritter und Thomas Jäger sollten im Rennen vor allem Spaß haben, und dazulernen. Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht. Platz zwei ist ein tolles Ergebnis. Dass es nicht zum Sieg gereicht hat, ist an solch einem Wochenende nicht so tragisch.“

Jens Klingmann: „Was für eine Runde! Ich bin stolz, der Erste zu sein, der diese magische Schallmauer durchbrechen konnte. Wir wussten, dass wir grundsätzlich den Speed hatten, um unter acht Minuten zu bleiben. Aber planen kann man auf so einer langen und anspruchsvollen Strecke diese Bestmarke nicht. Das hat man bei meinen gescheiterten Versuchen im Qualifying und der ersten Rennrunde gesehen. Auch in der Runde, in der es geklappt hat, lief nicht alles perfekt. Ich musste ganz am Ende einige Fahrzeuge überholen. Dabei musste ich relativ viel riskieren, aber es hat zum Glück hervorragend funktioniert. Nach unserem Pech beim 24-Stunden-Rennen ist das eine sehr schöne Belohnung für unser Team.“

Stürmische Premiere: Platz zwei beim Debüt in der Blancpain Sprint Series

Das BMW Sports Trophy Team Schubert hat einen mehr als gelungenen Einstand in die Blancpain Sprint Series gefeiert. Am dritten Rennwochenende in Zandvoort (NL) stand erstmals ein BMW Z4 GT3 der Mannschaft aus Oschersleben (DE) in der Startaufstellung. Im Hauptrennen am Sonntag gelang Dominik Baumann (AT) und Thomas Jäger (AT) gleich der Sprung aufs Treppchen: In einem spektakulären Rennen mit wechselnden Wetterbedingungen kann sie als Zweite ins Ziel.

Schubert Motorsport hatte sich im Anschluss an die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) entschieden, sein Programm für das Jahr 2014 zu erweitern und neben der zweiten Saisonhälfte des ADAC GT Masters auch die verbleibenden Rennen der Blancpain Sprint Series zu bestreiten. Im traditionsreichen „Circuit Park“ (NL) an der Nordsee griff das Team von Stefan Wendl (DE) jetzt erstmals in das Geschehen ein.

Bereits im Qualifying-Rennen am Samstag hatte das Duo Baumann/Jäger bei schwierigen Witterungsverhältnissen ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Von Position zwölf aus starteten sie eine eindrucksvolle Aufholjagd. Nach 20 Minuten machte einsetzender Regen den Lauf zu einer Herausforderung für Fahrer und Teams. Doch Baumann/Jäger meisterten diese Prüfung bravourös und kamen nach zwei Safety-Car-Phasen im #76 BMW Z4 GT3 auf Rang fünf ins Ziel.

Auch das Hauptrennen am Sonntag verlief nicht weniger dramatisch. Nach einem Unfall in der ersten Kurve musste das Safety-Car auf die Strecke. Wenige Runden nach dem Restart zeigte Jäger ein beherztes Überholmanöver und konnte sich auf Platz vier vorarbeiten. Bei Halbzeit des Rennens kam er in die Box. Baumann übernahm das Steuer des #76 BMW Z4 GT3 und machte noch in der Box einen Platz gut. Nach einem Dreher seines Vordermanns auf nasser Strecke konnte Baumann Platz zwei übernehmen und im Regen teils 1,5 Sekunden pro Runde auf den Führenden gut machen. Zum entscheidenden Angriff auf abtrocknender Strecke reicht es nicht. Am Ende überquerte er als Zweiter die Ziellinie.

Der nächste Lauf findet am 24. August auf dem Slovakiaring (SK) statt. Er folgen die Rennen in Portimao (PT), Zolder (BE) und Baku (AZ).

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Ich bin äußerst glücklich über diesen Erfolg. Mit so einem fantastischen Auftakt konnte im Vorfeld des Rennens keiner rechnen. Im Qualifying-Rennen hatten wir noch mit einem kleineren technischen Problem zu kämpfen, so dass wir nicht ganz den Platz erzielen konnten, den wir vielleicht erhofft hatten. Aber im Rennen lief dann unter den wechselhaften Bedingungen alles super. Dominik Baumann hat eine herausragende fahrerische Leistung gezeigt. Kompliment aber auch an Thomas Jäger. Er besitzt wenig Erfahrung in einem GT-Fahrzeug. Er hat sich von Runde zu Runde gesteigert. Seine Leistung an diesem Wochenende war überragend. Dickes Lob auch an die Mechaniker. Sie haben super Boxenstopps hingelegt. Dies war ein Erfolg des gesamten Teams.“

Dominik Baumann: „Wir sind alle total happy. Besser hätte unsere Premiere in der Serie nicht verlaufen können. Bei trockenen Bedingungen konnten wir nicht ganz die Pace der Konkurrenz mitgehen. Aber als der Nieselregen einsetzte, konnten wir die Qualitäten des BMW Z4 GT3 voll ausspielen. Daher konnte ich mich in der Schlussphase des Rennens immer weiter an den Führenden herankämpfen. Leider ist die Strecke dann wieder leicht abgetrocknet, so dass ich nicht mehr zum entscheidenden Überholmanöver ansetzen konnte. Aber Platz zwei ist eine großartige Grundlage, auf die wir für die nächsten Rennen aufbauen können.“

Thomas Jäger: „Mein erstes GT3-Wochenende hätte kaum besser verlaufen können. Ich bin überglücklich und sehr zufrieden mit dem Resultat. Anfangs hatten wie ein kleines technisches Problem. Aber unsere Mechaniker haben das super in den Griff bekommen. Danach war unser Auto richtig schnell. Ich habe den Start, mein erster in einem GT3-Auto, sehr gut hinbekommen und konnte gleich einen Platz gut machen. Allerdings musste ich in der ersten Kurve einem Konkurrenten Platz machen und bin wieder auf Position fünf zurückgefallen. Ein paar Runden später habe ich mir dann Position vier wieder zurückgeholt und das Auto an Dominik übergeben. Er hat einen super Job und den Podestplatz für uns perfekt gemacht.“

Blancpain Sprint Series in Zandvoort: Eine neue Herausforderung

Am kommenden Wochenende steigt das BMW Sports Trophy Team Schubert mit einem BMW Z4 GT3 in die laufende Saison der Blancpain Sprint Series ein. In Zandvoort (NL) steht der dritte von sieben Läufen auf dem Programm, und im Fahrzeug mit der Startnummer 76 werden Dominik Baumann (AT) und Thomas Jäger (AT) auf die Jagd nach Podiumsplätzen gehen.

In der Nachfolgeserie der FIA GT Series werden analog zum ADAC GT Masters pro Wochenende zwei je einstündige Rennen absolviert. Das Qualifikationsrennen beginnt am Samstag um 13.45 Uhr, das Hauptrennen, in dem deutlich mehr Punkte vergeben werden, am Sonntag um 11.45 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir alle freuen uns darauf, im zweiten Halbjahr eine neue Herausforderung vor uns zu haben, und gehen diese mit vollem Elan an. Die Meisterschaft ist aufgrund der verpassten Rennen nicht unser Ziel. Wir wollen um Einzelsiege kämpfen und uns als Team weiterentwickeln. Zudem wollen wir unseren jungen Piloten Fahrpraxis geben und die Pirelli-Reifen, die in der Blancpain Sprint Series gefahren werden, kennenlernen. Das Schöne an dieser Serie ist, dass wir mit Ausnahme von Baku schon alle Strecken kennen und auch auf vielen davon schon Siege gefeiert haben.“

Dominik Baumann: „Ich bin sehr gespannt auf das erste Rennen in der neuen Serie. Ich kenne das Umfeld und die Strecken noch aus meiner Zeit in der FIA GT Series und der GT3 Europameisterschaft. Von daher sollte ich mich dort ziemlich schnell zurechtfinden. Der BMW Z4 GT3 ist auch eine bekannte Größe. Lediglich an die Pirelli-Einheitsreifen muss ich mich erst gewöhnen.“

Thomas Jäger: „Ich bin sehr froh, dass es geklappt hat, gemeinsam mit Schubert Motorsport in der Blancpain Sprint Series zu starten. Nachdem ich bisher nur Testfahrten im BMW Z4 GT3 absolviert habe, freue ich mich auf den ersten Renneinsatz. Ich werde mich erst einmal an das Racing im GT-Sport gewöhnen müssen, an die fliegenden Starts und die Berührungen mit den Gegnern. Aber ich bin hoch motiviert, das so schnell wie möglich zu schaffen.“

Schubert Motorsport startet mit BMW Z4 GT3 in der Blancpain Sprint Series

Im Anschluss an die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) erweitert Schubert Motorsport sein Programm für das Jahr 2014. Neben der zweiten Saisonhälfte des ADAC GT Masters wird die Mannschaft aus Oschersleben (DE) auch die verbleibenden Rennen der Blancpain Sprint Series bestreiten. Am Steuer des eingesetzten BMW Z4 GT3 werden Dominik Baumann (AT) und der österreichische Nachwuchsfahrer Thomas Jäger sitzen. Der erste Einsatz des Duos erfolgt am 6. Juli beim dritten Saisonlauf in Zandvoort (NL). Es folgen weitere Rennen auf dem Slovakiaring (SK), in Portimao (PT), Zolder (BE) und Baku (AZ).

Während Baumann eine bekannte Größe im Team Schubert ist, kommt Jäger als talentierter Neuling hinzu. Bislang war der 19-Jährige in den Nachwuchsklassen des Formelsports erfolgreich unterwegs. Nun hat er sich entschlossen, in den GT-Sport zu wechseln. Zur Eingewöhnung hat er die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) in einem BMW M235i Racing bestritten.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir haben schon im Winter an einem Engagement in der Blancpain Sprint Series gearbeitet. Das Projekt ließ sich aber zunächst aus zeitlichen und budgetären Gründen nicht verwirklichen. Wir waren bislang mit dem 24-Stunden-Programm und dem ADAC GT Masters sehr gut ausgelastet. Nun passt uns das Halbjahresprogramm in dieser neuen Serie aber sehr gut ins Konzept. Thomas Jäger geht es genauso, und deshalb freuen wir uns alle gemeinsam auf die kommenden Monate. Thomas hat schon im vergangenen Jahr einen Test für uns im BMW Z4 GT3 absolviert und dort auf sich aufmerksam gemacht. Die Meisterschaft ist aufgrund der verpassten Rennen nicht unser Ziel. Wir wollen um Einzelsiege kämpfen und uns als Team weiterentwickeln.“

Dominik Baumann: „Ich wollte von Anfang an in diesem Jahr neben dem ADAC GT Masters noch eine zweite Meisterschaft bestreiten. Das habe ich bisher immer so gemacht, denn je mehr Zeit man auf der Rennstrecke verbringt, desto schneller entwickelt man sich weiter. Ich bin sehr gespannt auf die neue Serie. Das Fahrzeug ist zwar gleich, aber an die Pirelli-Einheitsreifen müssen wir uns erst gewöhnen. Dank meiner Zeit in der FIA-GT-Meisterschaft kenne ich die meisten Strecken schon.“

Thomas Jäger: „Mir ist im vergangenen Jahr klar geworden, dass man im Formelsport nur ganz nach oben kommen kann, wenn man sehr viel Geld hat. Deshalb habe ich mich entschieden, einen anderen Weg zu gehen. Es gibt im Motorsport nicht nur die Formel 1, sondern viele andere Möglichkeiten. Im GT-Sport engagieren sich alle großen Hersteller und bieten jungen Fahrern wie mir ausgezeichnete Möglichkeiten. Ich hatte mehrere Optionen, ein Cockpit für dieses Jahr zu bekommen, habe mich aber für BMW entschieden, weil ich mit dieser Marke aufgewachsen bin. Dass es nun mit dem Team Schubert geklappt hat, freut mich riesig.“

BMW Sports Trophy Team Schubert verpasst Podium in der Schlussphase

Die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) hatten für das BMW Sports Trophy Team Schubert kein Happy End. Obwohl die Mannschaft aus Oschersleben (DE) im Rennverlauf mit beiden Fahrzeugen in Führung lag, musste sie sich am Ende wie im Vorjahr mit dem sechsten Platz für den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 begnügen. Dabei hatten sich Claudia Hürtgen (DE), Dominik Baumann (AT), Jens Klingmann (DE) und Martin Tomczyk (DE) nach einem unverschuldeten Dreher in der Anfangsphase nachts bis auf Platz eins geschoben und sich danach mit einem Audi und einem Mercedes einen faszinierenden Dreikampf um den Sieg geliefert. Als jedoch zwei Stunden vor Schluss eine verbogene Spurstange gewechselt werden musste, zerschlugen sich alle Hoffnungen auf ein Top-3-Resultat.

Das Fahrzeug mit der Startnummer 19 schied nach einer starken Startphase, in der es sogar in Führung lag, in Folge eines Aufhängungsschadens aus. Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE), Alexander Sims (GB) und Dirk Werner (DE) mussten das Rennen nach rund vier Stunden aufgeben.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Das Ergebnis ist eine riesige Enttäuschung für uns. Wenn man so kurz vor Schluss zurückfällt, dann ist das bitter. Wir hatten uns gemeinsam schon am frühen Morgen entschlossen, volles Risiko zu gehen und auf Sieg zu fahren. Ich bin stolz, dass wir es tatsächlich so lange geschafft haben, in diesem hochklassigen Kampf um den Sieg eine derart wichtige Rolle zu spielen. Das zeigt, wie hervorragend wir als Team vorbereitet waren und gearbeitet haben. Leider gehört aber auch Glück dazu, ein 24-Stunden-Rennen zu gewinnen. Das haben wir nicht gehabt. Glückwunsch an das Phoenix-Team zum Sieg.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, #20): „Natürlich ist man nach einem solchen Rennen sehr enttäuscht. Wir wollten gewinnen – und haben wirklich alles probiert. Aber es sollte einfach nicht sein. Mir tut es unwahrscheinlich leid für das gesamte Team, das einmal mehr sensationell gearbeitet hat. Die Autos waren super vorbereitet, aber man braucht dann eben auch das nötige Quäntchen Glück im Rennen. Und das hatten wir einfach nicht.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, #20): „Die Schlussphase war spannend. Ich habe versucht, noch einmal alles herauszuholen. Unser Auto war gut zu fahren, obwohl wir zuvor die Spurstange gewechselt hatten. Es wurde jetzt auch ziemlich warm für die Reifen. Aber ich hatte mit dem Team abgesprochen, dass ich noch einmal angreife und versuche, weiter nach vorn zu kommen. Es war ein schöner Stint, aber jetzt bin ich froh, im Ziel zu sein und dass es vorbei ist. Es war ein hartes Rennen, und es gab leider einige Zwischenfälle, die uns ein Topergebnis gekostet haben. Vom Speed her und von der Haltbarkeit her hätten wir das Rennen gewinnen können.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, #20): „Ich denke, wir hätten es verdient gehabt, auf dem Treppchen zu stehen. Wir waren in der Lage, den siegreichen Audi lange unter Druck zu setzen. Auf der einen Seite bin ich zufrieden, denn unser Paket hat hier definitiv gestimmt und war für ein Top-Ergebnis gut. Auf der anderen Seite ist man naturgemäß enttäuscht. Denn wenn man einmal an der Spitze lag, dann will man auch den Sieg. Es war ein 24-stündiges Sprintrennen mit jeder Menge Action.“

Martin Tomczyk (BMW Z4 GT3, #20): „Dieses 24-Stunden-Rennen am Nürburgring hat wieder einmal gezeigt, was alles passieren kann. Leider hat es gegen Ende auch noch den letzten der vier BMW Z4 GT3 erwischt. Das war extrem schade, denn wir hatten eine gute Ausgangslage, um ein Wort um den ersten oder zweiten Platz mitzusprechen. Am Ende ist es Platz sechs geworden. Wir sind hierher gekommen, um zu gewinnen. Das war das Ziel. Alles andere ist eine Enttäuschung.“

BMW Sports Trophy Team Schubert kämpft um die Spitze

Nach 16 Stunden beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) liegt das BMW Sports Trophy Team Schubert gut im Rennen. Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 liefert sich einen spannenden Dreikampf um die Spitze mit einem Mercedes und einem Audi. Aktuell sitzt Jens Klingmann (DE) am Steuer. Er hat das Cockpit von Claudia Hürtgen (DE) übernommen. Martin Tomczyk (DE) hatte das Fahrzeug in der Nacht zwischenzeitlich in Führung gebracht.

Für die Besetzung des BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 mit Dirk Werner (DE), Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE) und Alexander Sims (DE) war das Rennen wegen eines Aufhängungsschadens bereits in der vierten Rennstunde beendet.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir haben mit der Startnummer 20 in der Nacht eine riesige Aufholjagd gestartet und den Rückstand, den wir durch den Dreher in der Anfangsphase hatten, komplett aufgeholt. Zur Halbzeit lagen wir sogar in Führung. Nun verfolgen wir gespannt den extrem engen Dreikampf an der Spitze. Schade für unsere Nummer 19, die in den ersten Stunden ein hervorragendes Rennen abgeliefert hat.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich bin in die Morgendämmerung hinein gefahren, hatte also Happy Hour mit gutem Licht und relativ wenigen Fahrzeugen auf der Strecke. Mein Stint war gut. Ich konnte auf den weichen Reifen konstante Rundenzeiten abspulen und hatte keine nennenswerten Probleme. Ich konnte mit den anderen Fahrzeugen an der Spitze gut mithalten. Der Kampf um die Spitze ist unglaublich eng, aber bei uns ist nach wie vor alles im grünen Bereich.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich bin sehr zufrieden, denn wir sind wieder vorn mit dabei. Das Auto ist gut, es ist ruhig zu fahren, und das gibt Hoffnung für den Rest des Rennens. Ich bin immer begeistert davon, in der Nacht zu fahren. Es dauert eine Runde, bis man sich darauf eingestellt hat. Aber dann hat man seinen Rhythmus gefunden und kann es auch genießen. Ich habe ab und zu ein bisschen Rauch gesehen und hatte den Rauchgeruch und den Duft der Grillwürste in der Nase. Die Atmosphäre ist super, und es macht Spaß.“

Gemischte Gefühle auf der Nürburgring-Nordschleife

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) ist im vollen Gange – und hinter dem BMW Sports Trophy Team Schubert liegen ereignisreiche Stunden in der „Grünen Hölle“. Claudia Hürtgen (DE), Jens Klingmann (DE), Dominik Baumann (AT) und Martin Tomczyk (DE) liegen im BMW Z4 GT3 mit der Nummer 20 kurz nach Mitternacht auf Platz drei. In einer turbulenten Startphase mit zahlreichen Zwischenfällen war Hürtgen in eine Kollision verwickelt gewesen und hatte wertvolle Zeit verloren. Anschließend arbeitete sich das Quartett jedoch kontinuierlich wieder nach vorn und konnte sich in den Top-5 festsetzen.

Für ihre Teamkollegen Dirk Werner (DE), Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE) und Alexander Sims (GB) ist die 42. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens hingegen bereits beendet. Wegen eines Aufhängungsschadens verunfallte Sims in der vierten Rennstunde. Ein Fahrwerksteil zerstörte dabei die Ölpumpe des BMW Z4 GT3 mit der Nummer 19, wodurch der Motor irreparabel beschädigt wurde.

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Der Zwischenfall mit dem anderen BMW Z4 GT3 war in dieser frühen Phase des Rennens sehr ärgerlich und unnötig. Zum Glück konnte ich mich danach wieder relativ nah an die Spitze heranarbeiten. So haben wir noch Schadensbegrenzung betreiben können. Jetzt läuft es insgesamt gut.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich bin von der Dämmerung in die Nacht gefahren. Das ist eigentlich bei einem 24-Stunden-Rennen einer der schönsten Momente. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem Stint. Ich konnte Zeit gut machen. Das Auto läuft super. Jetzt mache ich eine kurze Pause und überlasse meinen Kollegen das Feld. Gegen drei Uhr steige ich dann wieder ins Auto.“

Lucas Luhr (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Unser Start ins Rennen war eigentlich gut, und wir konnten uns aus dem ganzen Getümmel heraushalten. Dass wir jetzt so früh ausgeschieden sind, ist natürlich extrem schade. Jeder im Team hat sich wirklich reingehängt und hart gearbeitet. Ich persönlich hatte mir mein erstes großes Rennen mit BMW auch anders vorgestellt, aber zumindest war ich am Anfang gut unterwegs. Das Auto lief bis zum Ausfall super. Jetzt drücken wir den verbleibenden BMW alle Daumen.“

Dirk Müller (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Der Frust nach dem Ausscheiden ist groß, ich bin extrem enttäuscht. Es tut mir auch Leid für den jungen Alex Sims, dass er zu diesem Zeitpunkt im Auto saß. Gott sei Dank ist nichts passiert. Für mich geht es nächste Woche schon mit einem Rennen in der USCC weiter. Aber ich wollte natürlich mit einem Top-Ergebnis im Gepäck nach Amerika reisen. Hoffentlich kann die Startnummer 20 für unser Team noch ein gutes Resultat einfahren.“

BMW Sports Trophy Team Schubert startet am Nürburgring aus der dritten Reihe

Dirk Werner (DE) hat im spektakulären Top-30-Qualifying vor den 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) den fünften Startplatz für das BMW Sports Trophy Team Schubert herausgefahren. Der BMW Werkspilot erzielte im Kampf gegen die Uhr eine persönliche Bestzeit von 8:14,848 Minuten und sicherte sich damit für das am Samstag um 16 Uhr beginnende Rennen einen Startplatz in der dritten Reihe. Im Laufe der 24 Stunden teilt sich Werner das Cockpit mit Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE) und Alexander Sims (GB).

Jens Klingmann (DE) kam im Schwesterauto mit der Startnummer 20 auf die elfte Position und verschaffte sich damit ebenfalls eine gute Ausgangslage für das Rennen. Neben ihm sitzen Dominik Baumann (AT), Claudia Hürtgen (DE) und Martin Tomczyk (DE) im Cockpit.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir haben unser Soll erfüllt und sind mit dem Ergebnis zufrieden. Man hat gesehen, dass es im Kampf um die vorderen Startplätze sehr eng zugeht. Trotzdem haben wir es nicht auf eine schnelle Runde angelegt, sondern sind das Qualifying im ganz normalen Set-up fürs Rennen angegangen. Wir setzen alles auf die 24 Stunden und freuen uns, dass es jetzt losgeht. Wir sind heiß darauf.“

Dirk Werner (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Danke an mein Team, dass ich dieses Qualifying fahren durfte. Zwei freie Runden auf der Nordschleife hat man sonst nie. Das Auto war super, und ich konnte richtig pushen. Die Startplätze aller BMW Z4 GT3 stimmen uns für das Rennen sehr zuversichtlich.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Es macht sehr viel Spaß, wenn man eine freie Runde auf der Nordschleife hat. Der elfte Startplatz ist okay, wir haben unser Programm planmäßig abgespult. Leider hatte ich auf meiner schnellsten Runde Verkehr und eine Gelbe Flagge. Daher hat es nicht für einen noch besseren Startplatz gereicht.“

BMW Sports Trophy Team Schubert bereit für den Höhepunkt der Langstreckensaison

Am kommenden Wochenende steht für das BMW Sports Trophy Team Schubert der Höhepunkt der Langstreckensaison auf dem Programm: die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE). Nach monatelanger intensiver Vorbereitung geht die Mannschaft aus Oschersleben (DE) mit zwei BMW Z4 GT3 und in starker Besetzung in den Langstreckenklassiker auf der Nordschleife (DE). Es ist das dritte Mal nach 2012 und 2013, dass das BMW Sports Trophy Team Schubert mit Werksunterstützung durch BMW Motorsport antritt.

Das Fahrzeug mit der Startnummer 19 pilotieren Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE), Alexander Sims (GB) und Dirk Werner (DE). Das Cockpit der Startnummer 20 teilen sich die drei auch im ADAC GT Masters für das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer aktiven Piloten Dominik Baumann (AT), Claudia Hürtgen (DE) und Jens Klingmann (DE) sowie BMW DTM-Fahrer Martin Tomczyk (DE).

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir sind mit unserer Vorbereitung insgesamt sehr zufrieden. Natürlich sieht man immer noch die eine oder andere Kleinigkeit, die zu optimieren ist, aber dafür haben wir ja während der Trainings am Rennwochenende noch ausreichend Zeit. Nach dem letzten VLN-Rennen haben wir unsere Fahrzeuge noch einmal bis ins kleinste Detail überprüft. Wir wissen, dass wir zwei sehr standfeste Autos haben, in denen sich unsere Fahrer sehr wohl fühlen. Das gehört zu einem starken Gesamtpaket dazu.“

Dirk Werner (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wir hatten durch den späteren Termin für das 24-Stunden-Rennen in diesem Jahr mehr Zeit, uns auf den großen Tag vorzubereiten. Umso mehr steigt bei mir auch die Vorfreude darauf, gemeinsam mit dem BMW Sports Trophy Team Schubert den Marathon durch die ‚Grüne Hölle‘ anzugehen. Wir haben ein tolles Team, ein starkes und zuverlässiges Fahrzeug, und die Stimmung an der Nordschleife wird wie immer großartig sein. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht.“

Martin Tomczyk (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Das ist nun das zweite Mal in Folge, dass ich mich im BMW Z4 GT3 der ‚Grünen Hölle' stelle. Darauf freue ich mich riesig, denn es gibt für einen Rennfahrer keine größere Herausforderung als dieses 24-Stunden-Rennen. Ich habe mit dem BMW Sports Trophy Team Schubert eine starke und erfahrene Mannschaft hinter mir und mit Claudia, Dominik und Jens drei sehr schnelle Fahrerkollegen. Die Vorbereitung auf das Rennen war für uns alle lang genug, um bestens präpariert an den Start zu gehen. In der Nacht wird sich vieles entscheiden. Ich denke, dass uns unser neues BMW Laserlicht in Sachen Sicht helfen wird. Das Ziel ist ganz klar: Wir wollen den Gesamtsieg.“

„PIXUM Team Schubert“ geht mit guten Ergebnissen in die Sommerpause

Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hat am vierten Rennwochenende des ADAC GT Masters in Spielberg (AT) wichtige Punkte mitgenommen und liegt zur Halbzeit der Saison sowohl in der Fahrer- als auch in der Teamwertung sehr aussichtsreich im Rennen.

Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) fuhren nach einem schwierigen Lauf am Samstag, in dem sie mit 30 Kilogramm Zusatzgewicht erstmals in dieser Saison keine Punkte holen konnten, am Sonntag vom achten Startplatz aus auf Rang vier. Dadurch bleiben sie mit nun 94 Zählern auf Platz drei in der Fahrerwertung.

Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) zeigten auf dem Red Bull Ring, auf dem die Stärken des BMW Z4 GT3 eigentlich nicht so gut zur Geltung kommen wie auf anderen Kursen, in beiden Rennen konstant starke Leistungen. Das Duo belegte sowohl am Samstag als auch am Sonntag den fünften Rang und sammelte wichtige Punkte. Mit 42 Zählern schafften sie als Neunte den Sprung in die Top-10 der Fahrerwertung. Im Teamklassement liegt das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer zu Beginn der Sommerpause auf Position zwei.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Das Wochenende ist besser gelaufen, als wir im Vorfeld gedacht hatten. Der Red Bull Ring war nämlich neben Oschersleben die Strecke, die uns am meisten Kopfschmerzen bereitet hat. Vor allem in den Qualifyings haben all unsere Fahrer einen optimalen Job gemacht. Auch in den Rennen lief es sehr gut, mit Ausnahme des Samstagsrennens unserer Nummer 19, die leider in der ersten Runde zweimal von der Strecke gedrängt wurde. Insgesamt können wir nach der ersten Saisonhälfte aber ein sehr positives Zwischenfazit ziehen. Wir haben in beiden Meisterschaftswertungen noch alle Chancen.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Insgesamt können wir mit der Punkteausbeute an diesem Wochenende zufrieden sein. Wir sind am Sonntag Vierter geworden und haben in der Meisterschaft kaum an Boden verloren – und das auf einer Strecke, die uns auf dem Papier eigentlich nicht gut liegt und auf der wir im vergangenen Jahr völlig leer ausgegangen sind. Leider haben wir am Samstag nach dem Start zu viel Boden verloren. Den konnten wir mit dem Zusatzgewicht an Bord nicht mehr gutmachen.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Nach drei schwierigen Rennwochenenden waren diese beiden fünften Plätze endlich mal ein guter Erfolg. Es hat sich ausgezahlt, dass das Team an unserem BMW Z4 GT3 nach den Rennen auf dem Lausitzring den Motor gewechselt hat. Dadurch hatten wir wesentlich mehr Leistung zur Verfügung und konnten auf einem Niveau mit unserem Schwesterauto fahren. Für mich haben sich die zwei fünften Ränge wie Podiumsplätze angefühlt. Jetzt gehe ich positiv gestimmt in die Sommerpause und freue mich zunächst einmal auf den Start bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring in einem BMW Z4 GT3, von dem ich lange geträumt habe. Danach kann die zweite Saisonhälfte im ADAC GT Masters kommen.“

„PIXUM Team Schubert“ will den Red Bull Ring bändigen

Mit dem ersten Sieg der laufenden ADAC GT Masters Saison im Gepäck reist das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer zur vierten Station nach Spielberg (AT). Auf dem mit Blick auf das Formel-1-Comeback in zwei Wochen modernisierten Red Bull Ring ist das Ziel für die Mannschaft aus Oschersleben (DE) klar: deutlich besser abschneiden als im Vorjahr.

Denn Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT) gingen 2013 in beiden Rennen leer aus und büßten in der Fahrerwertung wertvolle Punkte ein. Diesmal reist das Duo nach dem ersten Saisonsieg auf dem Lausitzring (DE) vor zwei Wochen mit Rückenwind in die Steiermark. Allerdings auch mit 30 Kilogramm Zusatzgewicht im BMW Z4 GT3. Trotzdem gilt es, an die bisher sehr konstanten Leistungen in dieser Saison anzuknüpfen und weiter Punkte zu sammeln. Momentan liegen Hürtgen und Baumann mit je 82 Zählern auf Platz drei in der Fahrerwertung.

Für Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) geht es nach einer bisher durchwachsenen Saison darum, im Schwesterauto mit der Startnummer 20 ein möglichst reibungsloses Wochenende zu absolvieren. Der BMW Z4 GT3 geht mit einem neuen Motor an den Start, nachdem das vorherige Aggregat im ersten Rennen am Lausitzring überhitzt war.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir hatten im vergangenen Jahr in Spielberg ein ganz schlechtes Wochenende. Damals hatten wir auch 30 Kilogramm Zusatzgewicht an Bord und sind bei dem Versuch, das zu kompensieren, über das Ziel hinausgeschossen. Wir haben uns Strafen eingehandelt und auch auf der Strecke Fehler gemacht. Für dieses Jahr haben wir schon im Vorfeld einige Möglichkeiten, mit dem Zusatzgewicht umzugehen, ausprobiert. Mal sehen, wie wir das umsetzen können. Es wird natürlich wieder schwer werden, weil der Kurs unserem Fahrzeug genauso wenig entgegenkommt wie im vergangenen Jahr. Aber wir wollen auf jeden Fall den Trend dieser Saison fortsetzen und mit beiden Fahrzeugen in die Punkteränge fahren. Auch mit unserer Startnummer 20, bei der wir nach den Überhitzungs-Problemen am Lausitzring den Motor getauscht haben. Davon versprechen wir uns auf jeden Fall etwas mehr Leistung.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wir wollen auf jeden Fall deutlich besser abschneiden als im Vorjahr, denn damals sind wir als Führende in der Meisterschaft nach Spielberg gekommen und haben dort keinen einzigen Punkt geholt. Auch wenn wir nach unserem Sieg auf dem Lausitzring, der für das gesamte Team einen zusätzlichen Schub bedeutet hat, mit Zusatzgewicht an den Start gehen, bin ich davon überzeugt, dass wir diesmal wichtige Zähler für die Meisterschaft einfahren können. Uns hat in den bisherigen Saisonrennen ausgezeichnet, dass wir sehr konstant gewesen sind und keine Fehler gemacht haben. Daran wollen wir auch auf dem Red Bull Ring anknüpfen.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Den Red Bull Ring kenne ich noch aus meinen früheren Jahren im ADAC GT Masters. Auch im Rahmen einiger BMW Events konnte ich die Strecke schon unter die Räder nehmen. Ich freue mich sehr darauf, den Kurs und die Anlagen drum herum zu sehen, denn das Areal liegt sehr schön in den Hügeln. Neugierig bin ich auch auf die Umbaumaßnahmen im Zuge der Formel-1-Rückkehr nach Österreich. Aus sportlicher Sicht hoffe ich sehr, dass unsere Pechsträhne endlich reißt und wir uns in Richtung Podium orientieren können. Wir haben nach dem Lausitzring-Wochenende das Fahrzeug analysiert und einige Dinge gefunden, die uns nun hoffentlich nach vorne bringen werden.“

Baumann/Hürtgen feiern ersten Sieg und erste Pole-Position der Saison

Der Bann ist gebrochen: Am dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring (DE) hat das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer den ersten Sieg der Saison gefeiert. Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) dominierten das zweite Rennen am Sonntag und siegten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 mit 2,694 Sekunden Vorsprung vor dem Audi von René Rast (DE) und Kelvin van der Linde (ZA).

Baumann hatte im Qualifying am Freitag die erste Pole-Position der Saison herausgefahren, musste sich beim fliegenden Start jedoch zunächst der Corvette von Jeroen Bleekemolen (NL) geschlagen geben. Dank eines starken Überholmanövers holte er sich die Führung jedoch schnell zurück und baute sie bis zum Fahrerwechsel auf mehr als sieben Sekunden aus. Hürtgen fuhr danach den Sieg souverän nach Hause. Nachdem das Duo im Rennen am Samstag als Vierter das Podium nur knapp verpasst hat, liegt es in der Gesamtwertung nun mit 82 Punkten auf dem dritten Rang.

Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) erlebten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 ein weniger glückliches Wochenende. Am Samstag schied das Duo nach einem unverschuldeten Ausritt in die Wiese und einem daraus folgenden technischen Defekt aus. Am Sonntag reichte es vom achten Startplatz aus immerhin zu einem guten sechsten Platz, der acht Punkte in der Fahrerwertung bedeutete.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Gratulation an das ganze Team, das einen super Job gemacht hat. Wir waren in dieser Saison immer am Podium dran, jetzt hat endlich einmal alles optimal gepasst und wir konnten den ersten Saisonsieg einfahren. Die Erleichterung darüber ist bei allen groß. Wir wussten, dass wir am Start die Führung gegen die in der Beschleunigung viel bessere Corvette verlieren würden. Von daher war unser Ziel, in der ersten Kurve Rang zwei zu verteidigen. Das hat geklappt, und Jeroen hat sich beim Angriff von Dominik danach sehr fair verhalten. Mit frischen Reifen konnte er dann einen Vorsprung herausfahren. Das war unsere Taktik, und Claudia hat die dann mit entsprechend älteren Reifen sehr stark ins Ziel gebracht. Beide Fahrer haben an diesem Wochenende Glanzleistungen gezeigt. Unsere Nummer 20 war von der Performance her eigentlich nicht so weit weg, doch es ist eben etwas anderes, wenn man nach Pech im Qualifying im Rennen mitten im Feld festhängt, anstatt vorneweg fahren zu können. Wir schauen uns jetzt an, ob der Motor der Nummer 20 beim Ausfall am Samstag Schaden genommen hat, um in Spielberg wieder beide Fahrzeuge in perfektem Zustand an den Start zu bringen.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wieder ein tolles Wochenende für uns – und endlich der erste Sieg und die erste Pole-Position. Darüber freue ich mich sehr. Mir war klar, dass ich am Start von der Pole aus gegen die Corvette neben mir keine Chance haben würde. Von daher habe ich mich voll auf mich selbst konzentriert. Danach wusste ich, dass ich früh wieder an der Corvette vorbei muss, weil ich deutlich schneller war und ansonsten viel Zeit verloren hätte. Das folgende Überholmanöver war also sehr wichtig fürs Rennen.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wie schon an den ersten beiden Rennwochenenden der Saison haben wir das Optimum aus dem BMW Z4 GT3 herausgeholt. Dass es diesmal sogar zum Sieg gereicht hat, ist natürlich sehr schön für das ganze Team. Für mich war es sehr beruhigend, das Fahrzeug am Sonntag mit so einem großen Vorsprung übernehmen zu können. Dominik hat wirklich einen hervorragenden Job gemacht. Ich konnte mich darauf konzentrieren, den Sieg ins Ziel zu bringen.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Alles in allem war das ein enttäuschendes Wochenende. Wir waren langsamer als unser Schwesterauto, was uns natürlich nicht zufriedenstellen kann, da dieses Fahrzeug unsere erste und wichtigste Referenz ist. Ziel ist es jetzt, daran bis zum nächsten Rennwochenende in Spielberg gemeinsam mit dem Team intensiv zu arbeiten. Der sechste Platz am Sonntag war ein halbwegs versöhnlicher Abschluss dieses Wochenendes. Die Situation hinter der Corvette, die alle aufgehalten hat, war schwierig. Ich habe dann von der Kollision des Mercedes mit der Corvette profitiert und konnte in der letzten Runde noch drei Plätze gutmachen. Am Samstag musste ich einer anderen Corvette, die sich gedreht hatte, über die Wiese ausweichen. Das Gras hat den Kühler des BMW Z4 GT3 verstopft und der Motor hat überhitzt. Deswegen musste ich das Rennen aufgeben.“

„PIXUM Team Schubert“ reist mit guten Erinnerungen an den Lausitzring

Drittes Rennwochenende der Saison im ADAC GT Masters auf dem Lausitzring (DE): Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer reist mit guten Erinnerungen zum EuroSpeedway, denn im vergangenen Jahr belegten Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT) in beiden Rennen den zweiten Platz. In gleicher Besetzung möchte das Duo nach dem guten Start in diese Saison weitere wichtige Punkte sammeln. Aktuell belegen Hürtgen und Baumann in der Fahrerwertung mit je 45 Zählern den vierten Rang.

Im Schwesterauto mit der Startnummer 20 wollen Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) den Aufwärtstrend der Rennen in Zandvoort (NL), als sie im BMW Z4 GT3 zweimal auf Rang sieben fuhren, fortsetzen. Die beiden Rennen auf dem Lausitzring beginnen am Samstag und am Sonntag jeweils um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Es stimmt, dass wir im vergangenen Jahr mit unserer Startnummer 19 ein perfektes Rennwochenende in der Lausitz hatten. Daraus aber zu schließen, dass es in diesem Jahr automatisch genauso gut laufen wird, wäre ein Fehler. Auf dem Lausitzring kommen die Stärken unseres BMW Z4 GT3 nicht ganz so gut zum Tragen wie auf anderen Kursen. Von daher müssen wir abwarten, ob es möglich ist, die Ergebnisse von 2013 gegen unsere sehr starken Konkurrenten zu wiederholen. Aber wir haben dort getestet und eine sehr gute Balance für unsere Fahrzeuge erarbeitet. Von daher fahren wir optimistisch in die Lausitz.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Im vergangenen Jahr ist es für uns auf dem Lausitzring ausgezeichnet gelaufen. Aber ich denke, in dieser Saison sind die Cockpits unserer Konkurrenten mit noch besseren Fahrerpaarungen besetzt, sodass wir nicht damit rechnen können, dass wir etwas geschenkt bekommen. Die Strecke passt nicht optimal zu unserem Fahrzeug, aber wir sollten dort dennoch gut zurechtkommen. Für mich persönlich geht es darum, nach meinem Auftritt bei der VLN auf der Nordschleife am vergangenen Wochenende sofort wieder 100 Prozent aus dem BMW Z4 GT3 herauszuholen. Denn auf einem Kurs wie dem Lausitzring kommt es auf jede Hundertstelsekunde an.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich fahre sehr gerne auf dem Lausitzring und trete an diesem Wochenende mit dem Ziel an, endlich den ersten Podestplatz der Saison einzufahren. Das wird sicher nicht einfach, da der Kurs neben starker Traktion, die der BMW Z4 GT3 hat, auch einen guten Top-Speed erfordert. Wir müssen erst sehen, wo wir in diesem Punkt im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Es würde auf jeden Fall sehr helfen, ein gutes Qualifying zu haben und in der Startaufstellung weit vorne zu stehen.“

BMW Sports Trophy Team Schubert verpasst bei Generalprobe Podium knapp

Das BMW Sports Trophy Team Schubert zeigte beim letzten Test vor dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) eine gute Leistung, hatte aber mit beiden Fahrzeugen Pech und verpasste das Podium knapp. Dominik Baumann (AT), Claudia Hürtgen (DE) und Jens Klingmann (DE) wurden im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 noch Vierte, nachdem sie kurz nach dem Start von einem Konkurrenten umgedreht worden waren und sich durch das gesamte Feld der besten Autos kämpfen mussten.

Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE), Alexander Sims (GB) und Dirk Werner (DE) lagen ebenfalls lange gut im Rennen, doch ein Reifenschaden am Fahrzeug mit der Nummer 19 eingangs der Nordschleife warf das Quartett aussichtslos zurück. Letztlich stand der 19. Platz zu Buche. Der vierte Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft wurde wegen eines Unfalls nach etwas mehr als drei der eigentlich vier Rennstunden abgebrochen. Am 21./22. Juni steht mit den 24 Stunden auf dem Nürburgring der Höhepunkt der Langstreckensaison auf dem Programm.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Die große Herausforderung während der gesamten Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen war, sich von Rennen zu Rennen neu auf die Reifen einzustellen. Sie haben sich jedes Mal anders verhalten und erforderten permanente Set-up-Arbeit. Dieses Thema wird uns auch in fünf Wochen vor dem großen Rennen noch beschäftigen. Insgesamt sind wir mit unserer Vorbereitung aber sehr zufrieden, auch wenn wir heute zu Beginn des Rennens und später mit dem Reifenschaden an der Nummer 19 Pech hatten. Die Aufholjagd der Nummer 20 war großartig. Vor allem unser toller erster Boxenstopp hat sie wieder zurück ins Rennen um einen Podestplatz gebracht.“

Alexander Sims (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Ich hatte heute in meinen beiden Stints viel Pech. Zunächst habe ich nach drei Runden schon eingangs der Nordschleife einen schleichenden Plattfuß bekommen und musste eine komplette Runde sehr langsam fahren. Das hat uns aussichtslos zurückgeworfen. Als ich dann nach dem Reifenwechsel zurück auf der Strecke war, kam kurz danach der Abbruch. Ich kam heute also kaum zum Fahren. Umso glücklicher bin ich, dass ich die Rennen davor nutzen konnte, um sehr viel Erfahrung mit der Fahrzeug und der Strecke zu sammeln. Ich fühle mich also gut vorbereitet für das 24-Stunden-Rennen.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Dieses Rennen hat mir noch einmal sehr viel gebracht. Ich hatte sehr viele Zweikämpfe auf der Nordschleife – mehr, als in allen bisherigen Rennen zusammen. Das lag natürlich auch daran, dass wir uns nach dem frühen Dreher durchs Feld arbeiten mussten. Aber das hat sehr gut geklappt, die Performance des Fahrzeugs war sehr gut. Ich denke, wir sind bereit für den großen Tag in fünf Wochen.“

BMW Sports Trophy Team Schubert ist heiß auf die 24h-Generalprobe

Der vierte Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft am kommenden Samstag ist ein ganz besonderes Rennen. Denn er ist die letzte Chance, sich auf die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) vorzubereiten, die am 21./22. Juni auf der Nordschleife ausgetragen werden. Für das BMW Sports Trophy Team Schubert geht es nach der Pause beim vergangenen VLN-Rennen – am gleichen Wochenende startete das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer in die ADAC GT Masters Saison - darum, die bisher problemlose Vorbereitung erfolgreich abzuschließen und letzte Details am Fahrzeug und im Ablauf zu optimieren.

Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 wird mit der kompletten Fahrerbesetzung am Start sein, die auch das 24-Stunden-Rennen bestreitet. Sie besteht aus Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE), Alexander Sims (GB) und Dirk Werner (DE). Das Fahrzeug mit der Startnummer 20 werden sich Dominik Baumann (AT), Claudia Hürtgen (DE) und Jens Klingmann (DE) teilen. Der vierte Fahrer Martin Tomczyk (DE) ist zeitgleich im BMW M4 DTM beim zweiten Lauf der DTM-Saison in Oschersleben (DE) im Einsatz.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Die Generalprobe für das 24-Stunden-Rennen dient dazu, letzte offene Punkte der Vorbereitung abzuarbeiten und den tatsächlichen Ablauf während des Marathon-Rennens in fünf Wochen so exakt wie möglich zu simulieren. Das gilt vor allem für die Boxenstopps, aber auch für bestimmte Situationen auf der Rennstrecke, mit denen wir bei den 24 Stunden sicher konfrontiert werden. Ich bin froh, dass unsere Vorbereitung bisher nach Plan verlaufen ist und wir uns deshalb am kommenden Samstag tatsächlich auf die kleinen Details konzentrieren können.“

Dirk Werner (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Nach der Pause bei VLN3 kann ich es kaum erwarten, nun zur Generalprobe für das 24-Stunden-Rennen wieder ins Cockpit des BMW Z4 GT3 zu steigen. Bis jetzt ist die Vorbereitung des gesamten Teams nach Plan verlaufen. Hoffentlich bleibt das auch am kommenden Wochenende so. Für mich als Fahrer geht es darum, meinen Rhythmus auf der Nordschleife beizubehalten, um in fünf Wochen von der ersten Runde an meine optimale Leistung bringen zu können.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Wir hatten in dieser Saison vergleichsweise viel Zeit zur Vorbereitung auf die 24 Stunden auf dem Nürburgring. Trotzdem ist die Generalprobe etwas Besonderes, denn wir werden sie nutzen, um alles noch einmal durchzuspielen und unser Paket so zu schnüren, wie wir es in fünf Wochen brauchen werden. Wir gehen VLN4 anders an als die bisherigen Läufe - wie ein kleines 24-Stunden-Rennen.“

„PIXUM Team Schubert“ meistert Regenschlachten an der Nordsee

Zwei Rennen, zwei Regenschlachten: Das zweite Rennwochenende der ADAC GT Masters Saison in Zandvoort (NL) war für die Piloten vom „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer eine wahre Rutschpartie. Starker Regen und kräftiger Wind machten beide Läufe zu großen Herausforderungen. Diese meisterten Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT) im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 ebenso bravourös wie Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) im Fahrzeug mit der Startnummer 20. Beide Duos fuhren sowohl am Samstag als auch im Sonntag in die Punkte.

Besonders beeindruckend waren die Aufholjagden beider Fahrzeuge am Samstag. Hürtgen ging nach einem schwierigen Qualifying nur von Startplatz 18 ins Rennen, kam aber im Regen so gut zurecht, dass sie schon in der Anfangsphase einen Konkurrenten nach dem anderen überholen konnte. Als sie das Auto zur Rennmitte an Baumann übergab, lagen beide sogar in Reichweite des Podiums. Letztlich kamen sie als Vierte ins Ziel. Im ebenso nassen Rennen am Sonntag wurde das Fahrzeug mit der Startnummer 19 Fünfter.

Sandritter hätte am Samstag nach einem starken Qualifying eigentlich als Sechster starten sollen, doch wegen eines technischen Problems am Auto musste er das Rennen als Letzter in Angriff nehmen. Wie Hürtgen zeigte aber auch Sandritter eine fulminante Aufholjagd und übergab das Fahrzeug in Reichweite der Punkteränge an Klingmann. Dieser brachte den BMW Z4 GT3 mit der Nummer 20 dann auf Position sieben ins Ziel. Den gleichen Platz belegte das Duo auch am Sonntag.

In der Fahrerwertung liegen Hürtgen und Baumann mit 45 Zählern auf dem vierten Platz. Klingmann und Sandritter sammelten nach ihrem Pech zum Saisonauftakt in Oschersleben (DE) ihre ersten Punkte.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen an diesem Wochenende. Unter diesen schwierigen Bedingungen in beiden Rennen mit beiden Fahrzeugen zu punkten, war das Maximum, das wir erreichen konnten. Die Aufholjagd am Samstag war absolut fantastisch. Der BMW Z4 GT3 war flink wie ein Wiesel, und unsere Fahrer haben einen fehlerfreien Job gemacht. Auch dank der Dämpfer unseres Partners KW konnten wir beide Autos hervorragend auf den Kurs und die Bedingungen abstimmen. Wir haben wichtige Punkte geholt, wissen aber auch, dass wir in Zukunft Podestplätze einfahren müssen, um in der Meisterschaft vorne dran zu bleiben. Leider ist es schwer, mit Porsche und Audi mitzuhalten, die trotz ihrer Zusatzgewichte unglaublich schnell sind.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Die Bedingungen waren extrem. Wir waren immer dann sehr stark unterwegs, wenn nicht allzu viel Wasser auf der Strecke stand, aber sobald der Regen heftiger wurde, hatten wir zu kämpfen. So war es vor allem am Samstag. Claudia konnte bei noch nicht allzu nasser Fahrbahn am Anfang sehr viele Plätze gutmachen. Ich konnte danach bei stärkerem Regen meine Position nur noch verwalten. Mit den Punkten, die wir geholt haben, bin ich sehr zufrieden. Aber bei der aktuellen Balance of Performance ist es hart, gegen Porsche und Audi zu bestehen.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Zweimal in den Punkten – das ist ein Anfang. Wir sind zwar noch nicht da, wo wir hin wollen, aber die Performance des Autos ist schon jetzt gut. Am Samstag habe ich mich natürlich zunächst geärgert, dass ich aus der Boxengasse starten musste, aber die folgende Aufholjagd hat sehr viel Spaß gemacht. Einige Zweikämpfe waren etwas ganz Besonderes. Am Sonntag waren die Bedingungen auf der Strecke deutlich schwieriger. Es gab viel Aquaplaning. Das hat auch zu meinem Dreher geführt, der zum Glück ohne größere Folgen geblieben ist.“

„PIXUM Team Schubert“ bereit für den Dünenkurs von Zandvoort

Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer bereitet sich auf die zweite Runde der ADAC GT Masters Saison vor. Die Läufe drei und vier werden am kommenden Wochenende (10. und 11. Mai) auf dem Dünenkurs im niederländischen Zandvoort ausgetragen. Dort gastierte das ADAC GT Masters zuletzt 2012. Die Mannschaft um Teammanager Stefan Wendl geht in den Niederlanden erneut mit zwei BMW Z4 GT3 an den Start. Das Fahrzeug mit der Startnummer 19 wird pilotiert von Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT). Im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 teilen sich Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) das Cockpit.

Beim Saisonauftakt vor zwei Wochen, dem Heimspiel in Oschersleben (DE), fuhren Hürtgen und Baumann im Sonntagsrennen als Dritte auf das Podium. Den ersten Lauf am Samstag hatten sie nach einer starken Aufholjagd als Sechste beendet. Klingmann und Sandritter waren beim Auftakt hingegen vom Pech verfolgt: In Lauf eins mussten sie sich mit Rang 20 begnügen, nachdem Sandritter von einem Konkurrenten getroffen worden war. Beim Start ins zweite Rennen wurde Klingmann in Folge einer Kettenreaktion in eine Massenkarambolage verwickelt. Er blieb glücklicherweise unverletzt, der BMW Z4 GT3 wurde jedoch schwer beschädigt. In Zandvoort soll die ADAC GT Masters Saison für ihn und Sandritter nun richtig beginnen. Die beiden Rennen starten am Samstag und am Sonntag jeweils um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Zunächst einmal muss ich unserer Mechaniker-Crew einen großen Dank aussprechen, die es geschafft hat, den verunfallten BMW Z4 GT3 mit der Nummer 20 wieder perfekt hinzustellen. Alle Schäden sind beseitigt, und der Unfall wird keinen Einfluss auf das kommende Wochenende in Zandvoort haben. Das war unsere wichtigste Aufgabe. Insgesamt blicken wir sehr optimistisch in Richtung Zandvoort, da dies eine Strecke ist, die unserem Auto von der Charakteristik her liegt. Das hat sich in der Vergangenheit auch schon gezeigt. In Oschersleben haben wir das Optimum aus dem Auto herausgeholt, und wir hatten vorher nicht erwartet, dass wir dort so stark punkten könnten. Entsprechend sollten wir nun mit unserem BMW Z4 GT3 in Zandvoort auch gut aussehen.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wir möchten natürlich in Zandvoort da weitermachen, wo wir in Oschersleben aufgehört haben. Ich denke, dass Zandvoort eine gute Strecke für unseren BMW Z4 GT3 ist. Wir waren dort in der Vergangenheit stark unterwegs. Sicher werden die Karten auch dort wieder neu gemischt, aber wir haben in Oschersleben gezeigt, dass wir mithalten können, und das sollte nun auch unser Ziel für Zandvoort sein.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich spüre die Nachwirkungen vom Unfall immer noch etwas, aber alles in allem hatte ich Glück im Unglück, und es ist nichts Schlimmeres passiert. Unsere Erwartungen für das Rennwochenende sind hoch. Vom Speed sind wir auf jeden Fall vorn mit dabei. Wir waren auch in Oschersleben schon schnell, konnten dies wegen der Unfälle aber leider nicht zeigen. Für Zandvoort habe ich deshalb nun ein gutes Gefühl, weil die Strecke unserem BMW Z4 GT3 deutlich besser liegt, auch weil dort die Aerodynamik mehr gefragt ist. Ich hoffe, dass dieses Mal alles glatt läuft, und dass wir am Ende auf dem Podium stehen.“

„PIXUM Team Schubert“ fährt beim Heimspiel aufs Podium

Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hat das Auftaktwochenende der ADAC GT Masters Saison im heimischen Oschersleben (DE) mit einem Podestplatz im Sonntagsrennen beendet. Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) belegten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 von der vierten Startposition aus den dritten Platz. Im ersten Rennen am Samstag waren Baumann und Hürtgen als Achte gestartet, jedoch in der ersten Kurve weit zurückgefallen. Nach einer starken Aufholjagd sammelten sie dennoch als Sechste wichtige Punkte.

Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hat das Auftaktwochenende der ADAC GT Masters Saison im heimischen Oschersleben (DE) mit einem Podestplatz im Sonntagsrennen beendet. Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) belegten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 von der vierten Startposition aus den dritten Platz. Im ersten Rennen am Samstag waren Baumann und Hürtgen als Achte gestartet, jedoch in der ersten Kurve weit zurückgefallen. Nach einer starken Aufholjagd sammelten sie dennoch als Sechste wichtige Punkte.

Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) hatten im Fahrzeug mit der Startnummer 20 in beiden Rennen großes Pech und holten in Oschersleben keine Punkte. Eine Schrecksekunde erlebte Klingmann, als er am Sonntag in einen heftigen Startunfall verwickelt wurde. In Folge einer Kettenreaktion wurde er bei einer Massenkarambolage von einem anderen Fahrzeug getroffen und in die Mauer gedrückt. Zum Glück blieb Klingmann weitgehend unverletzt. Der BMW Z4 GT3 wurde jedoch stark beschädigt und konnte beim Neustart des Rennens nicht mehr antreten. Am Samstag wurde Sandritter schon auf den ersten Metern des Rennens von einem Gegner getroffen und an seinem Fahrzeug brach eine Felge. Er schleppte sich zwar zurück an die Box, doch mit einer Runde Rückstand waren er und Klingmann chancenlos. Im Ziel stand lediglich der 20. Platz zu Buche.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Generell bin ich mit der Leistung des BMW Z4 GT3 sehr zufrieden. Wir wussten, dass die Strecke in Oschersleben dem Fahrzeug nicht optimal entgegenkommt, und haben im Rahmen vieler Tests hart an unseren Schwächen gearbeitet. Das hat sich ausgezahlt. Beide Fahrzeuge waren mit gleichem Speed unterwegs und haben gezeigt, dass sie vorne mitfahren können. Mit der Startnummer 19 haben wir das Maximum aus unseren Möglichkeiten auf diesem Kurs gemacht. Ich freue mich riesig über das Podium beim Heimspiel. Leider hatten wir mit der Nummer 20 in beiden Rennen riesiges Pech. So ein Startunfall wie am Sonntag ist typisch für das ADAC GT Masters. Die Leistungsdichte ist so hoch, dass es bei den fliegenden Starts immer extrem eng wird. Wir Teamchefs sind uns einig, dass man die Ampeln früher auf Grün schalten sollte.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wir haben vor dem Wochenende gesagt, dass der Schlüssel in dieser Saison sein wird, konstant zu punkten. Das ist uns hier in Oschersleben sehr gut gelungen. Am Samstag am Start wurde Claudia leider außen ins Kiesbett gedrückt und ist auf Rang 19 zurückgefallen. Dass wir von dort aus noch Sechste geworden sind, war eine sehr gute Leistung. Am Sonntag hatte ich am Start Glück. Ich habe kurz in den Rückspiegel geschaut und direkt hinter mir nur noch eine große Staubwolke gesehen. Beim Neustart habe ich meine Reifen nicht perfekt auf Temperatur bekommen und bin daher von Platz zwei auf drei zurückgefallen. Diesen dritten Rang konnten wir dann aber sicher nach Hause fahren.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Mir tut nach diesem heftigen Aufprall alles weh, aber ich habe im Medical Center Entwarnung bekommen. Bis auf ein paar Prellungen bin ich okay. Ich hatte einen guten Start und habe mich schon nach vorne orientiert. Plötzlich kam von links der Audi im rechten Winkel in mich hineingeflogen. Ich hatte keine Chance und habe danach nur noch alle Muskeln angespannt und gewartet, bis alles vorbei war. Das war ein sehr unglücklicher Startunfall. Unglücklich war auch unser restliches Wochenende. Schon am Samstag ist Max am Start getroffen worden und es ist eine Felge gebrochen. Immerhin haben wir in den Qualifyings gesehen, dass wir vom Speed her vorne dabei sind. Das macht Mut für die kommenden Rennen.“

„PIXUM Team Schubert“ bereit für die neue Saison im ADAC GT Masters

Am kommenden Wochenende startet für das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer die zweite Saison im ADAC GT Masters. Die Mannschaft aus Oschersleben (DE) bringt dank der Unterstützung seiner Partner wiederum zwei BMW Z4 GT3 mit starken Fahrerpaarungen an den Start. Im Fahrzeug mit der Startnummer 19 nehmen Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) ihren zweiten gemeinsamen Anlauf auf den Titelgewinn. 2013 kämpfte das Duo bis zum Saisonfinale in Hockenheim (DE) um Platz eins in der Fahrer- und Teamwertung. Den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 teilt sich Max Sandritter (DE) mit dem einzigen Neuzugang im Team, Jens Klingmann (DE). Klingmann absolvierte 2013 auf dem Sachsenring (DE) ein Gastspiel beim „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer und überzeugte mit den Plätzen eins und drei. Er tritt die Nachfolge des nach Japan gewechselten Jörg Müller (DE) an.

Die ADAC GT Masters Saison startet vor den Toren von Schubert Motorsport in Oschersleben. Die beiden Rennen in der Magdeburger Börde beginnen am Samstag und am Sonntag jeweils um 12 Uhr. Rechtzeitig zum Heimspiel geht am Wochenende auch die neue Website von Schubert Motorsport (www.schubert-motorsport.com) online.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Unsere Mannschaft ist zu drei Vierteln gleich geblieben. Da Jörg Müller nach Japan gegangen ist, um dort das BMW Sports Trophy Team Studie zu unterstützen, war es für uns ein logischer Schritt, uns um Jens Klingmann zu bemühen. Er kennt unser Team und hat im vergangenen Jahr als Vertreter des damals verletzten Müller einen hervorragenden Job gemacht. Ich gehe fest davon aus, dass wir zwei sehr konkurrenzfähige Fahrerpaarungen haben. Unsere Zielsetzung ist klar: Wir wollen um die Titel in der Fahrer- und Teamwertung kämpfen.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Nach der guten vergangenen Saison bin ich sehr froh, auch im zweiten Jahr gemeinsam mit Schubert Motorsport im ADAC GT Masters antreten zu können. Zwar hat es 2013 nicht ganz zum Titelgewinn gereicht, aber ich habe es mit guten Leistungen geschafft, in den Fahrerkader von BMW Motorsport für die 24 Stunden auf dem Nürburgring zu kommen. Das ist eine wichtige Auszeichnung für mich. Für die neue Saison im ADAC GT Masters bin ich zuversichtlich. Dank unserer Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr sollten wir gut vorbereitet in die ersten beiden Rennen in Oschersleben gehen. Wo wir dann aber wirklich stehen, sehen wir erst auf der Rennstrecke.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Ich freue mich sehr, dass die Konstellation mit Schubert Motorsport, dem BMW Z4 GT3, Dominik und mir wieder zustande gekommen ist. Wir haben die Schwächen aus der vergangenen Saison analysiert und uns gut vorbereitet. Ziel ist, wieder bis zum Ende der Saison um den Titel mitzufahren.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich freue mich sehr darauf, 2014 wieder eine komplette Saison in einer Serie fahren zu können. Vielen Dank an das Team Schubert und BMW Motorsport, dass sie das möglich gemacht haben. Ich liebe es, auf der Nürburgring-Nordschleife und auch bei den 24 Stunden von Spa zu fahren, aber wieder eine komplette Saison einer Rennserie zu bestreiten, ist noch einmal eine ganz andere Herausforderung. Nach meinem Gastspiel 2013 auf dem Sachsenring kenne ich das Team und meinen Teamkollegen Max schon ganz gut. Nun ist es mein Ziel, in meiner ersten kompletten Saison mit Schubert Motorsport im Titelkampf ein Wörtchen mitzureden.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Das vergangene Jahr war ein Lehrjahr für mich. Der BMW Z4 GT3 war im Vergleich zu allem, was ich vorher gefahren war, eine völlig neue Welt. Jörg Müller hat mir dabei geholfen, das Fahrzeug zu verstehen. 2014 geht es darum, gemeinsam mit Jens Klingmann konstant Spitzenplätze zu erreichen und in der Meisterschaft mindestens die Top-5 anzugreifen.“

BMW Sports Trophy Team Schubert verpasst Podium in chaotischem Rennen

Das dritte Rennwochenende auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) endete für das BMW Sports Trophy Team Schubert mit den Plätzen sechs und zehn. Claudia Hürtgen (DE) und Martin Tomczyk (DE) arbeiteten sich vom elften Startplatz schnell nach vorn, wurden aber in einem äußerst engen Rennen permanent in Zweikämpfe verwickelt. So kam am Ende der sechste Platz zustande. Das Schwesterauto mit Alexander Sims (GB) und Dirk Werner (DE) am Steuer lag kurz vor Schluss noch auf Podiumskurs, fiel dann aber durch einen Reifenschaden noch auf den zehnten Platz zurück.

Das auf vier Stunden angesetzte Rennen musste nach etwas weniger als 60 Minuten aufgrund eines schweren Unfalls, bei dem zum Glück niemand ernsthaft verletzt wurde, unterbrochen werden. Rund dreieinhalb Stunden später, nachdem die stark beschädigten Leitplanken im Streckenabschnitt Pflanzgarten ausgetauscht waren, wurde der Lauf fortgesetzt, allerdings mit auf insgesamt drei Stunden reduzierter Rennzeit.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Das war aufgrund der Unterbrechung und der daraus folgenden Verkürzung ein chaotisches und nur schwer planbares Rennen. Das Feld lag sehr eng zusammen, und es ist uns nicht gelungen, uns auf der Nordschleife von den Gegnern abzusetzen. So sind wir bei den Windschatten-Duellen auf der Döttinger Höhe immer wieder unter Druck geraten. Trotzdem lagen wir mit der Nummer 19 bis kurz vor Schluss auf Podestkurs, doch dann kam leider der Reifenschaden. Das ist schade.“

Alexander Sims (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Schade, dass ich aufgrund der Verkürzung des Rennens nur einen Stint fahren konnte, aber dieser hat mir in der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen wirklich sehr geholfen. Im Gegensatz zum Qualifikationsrennen konnte ich heute sehr viel über den Verkehr und das Überholen auf der Nordschleife lernen.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Leider musste das Rennen wegen des schweren Unfalls unterbrochen werden und war deshalb ziemlich hektisch. Aber ich denke, wir haben trotzdem aus dem Tag das Beste gemacht. Wir hatten wieder keine technischen Probleme und konnten weitere wichtige Erfahrungen sammeln. Die Vorfreude auf das 24-Stunden-Rennen im Juni wächst mit jedem Rennkilometer.“

Drittes Nordschleifen-Gastspiel in drei Wochen

Drei Rennen an drei Wochenenden: Das BMW Sports Trophy Team Schubert tritt erneut die Reise in die Eifel an, um am Samstag den zweiten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring (DE) zu absolvieren. Die bisherige Saison-Bilanz ist mit drei Podestplätzen in zwei Rennen ausgezeichnet. Auf den dritten Rang für den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 beim ersten VLN-Lauf folgten die Position zwei und drei beim 6-Stunden-Qualifikationsrennen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring.

Das 4-Stunden-Rennen am kommenden Samstag bestreiten im Fahrzeug mit der Startnummer 19 Dirk Werner (DE) und Alexander Sims (GB). Im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 kommen Jens Klingmann (DE), Claudia Hürtgen (DE) und Martin Tomczyk (DE) zum Einsatz.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Auch am kommenden Wochenende geht es in erster Linie wieder darum, möglichst viele Testkilometer zu absolvieren. Aber wir haben noch weitere Ziele. Zum einen müssen wir uns mit dem Fahrzeug mit der Startnummer 20 noch für das Top-30-Qualifying beim 24-Stunden-Rennen qualifizieren. Außerdem haben wir gemeinsam mit unserem Partner KW beim 6-Stunden-Rennen Ideen für Dämpfereinstellungen entwickelt, die wir gerne weiter testen würden. Zu guter Letzt würden wir uns natürlich auch über einen weiteren Podestplatz freuen. Schließlich sind gute Ergebnisse die Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Dirk Werner (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Nachdem ich in diesem Jahr schon in einigen Rennen Pech hatte, hat es sehr gut getan, am vergangenen Wochenende auf dem Podium zu stehen. Ergebnisse spielen in dieser Phase der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen aber nicht die Hauptrolle. Das nächste Rennen wird in erster Linie wieder dazu dienen, wertvolle Testkilometer abzuspulen.“

Martin Tomczyk (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Nach zwei Wochen Pause, in denen ich mich auf dem Hungaroring in meinem BMW M4 DTM auf die DTM-Saison vorbereitet habe, freue ich mich auf die Rückkehr zum BMW Sports Trophy Team Schubert. Unser BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 stand nun in zwei Rennen zweimal auf dem Podium. Das zeigt, dass wir in der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen auf einem guten Weg sind. Ich hoffe, ich kann am Samstag selbst wieder einen Podestplatz einfahren.“

BMW Sports Trophy Team Schubert arbeitet mit Hochdruck für das 24h-Qualirennen

Die Freude über den Podestplatz beim ersten VLN-Rennen am vergangenen Wochenende ist noch frisch, doch die Vorbereitungen auf das Qualifikationsrennen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) am kommenden Wochenende laufen schon wieder auf Hochtouren. Vor allem am BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 arbeitet das BMW Sports Trophy Team Schubert nach dessen Unfall am vergangenen Samstag mit vollem Einsatz.

Dieses Fahrzeug werden während des 6-Stunden-Rennens am Sonntag sowie in den Tag- und Nacht-Trainings davor Dirk Werner (DE), Lucas Luhr (DE), Alexander Sims (GB) und zum ersten Mal in dieser Saison auch Dirk Müller (DE) pilotieren. Im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 wechseln sich Dominik Baumann (AT), Claudia Hürtgen (DE) und Jens Klingmann (DE) ab.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „An diesem Wochenende nutzen wir die Gelegenheit, bis auf Martin Tomczyk alle Fahrer an einem Ort zu haben, um Nachtfahrten zu absolvieren, Sitzproben zu machen und Abläufe während solch eines vollen Rennwochenendes einzustudieren. Der Podestplatz im ersten VLN-Rennen hat uns sehr gefreut. Wir sind überzeugt von unserem Paket und hatten gehofft, von Anfang an vorne dabei zu sein. Diese Hoffnung hat sich bestätigt, wenngleich zwei Minuten Rückstand auf Audi auch klar gezeigt haben, dass es noch viel zu tun gibt. Leider ist das Fahrzeug mit der Startnummer 19 nach dem Unfall am Samstag stark beschädigt. Wir arbeiten am Limit, damit es am kommenden Wochenende wieder in perfektem Zustand am Start stehen kann.“

Dirk Müller (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Die Vorfreude auf meinen ersten Saisoneinsatz auf der Nordschleife ist riesengroß. Ich bin heiß darauf, endlich wieder selbst im Auto zu sitzen. Ich hatte während der vergangenen Wochen engen Kontakt zum Team und weiß genau über alles Bescheid. Von daher sollte es mir leicht fallen, mich auf den Kurs und das Fahrzeug einzustellen.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich habe mich sehr über den Podiumsplatz meiner Teamkollegen beim ersten VLN-Rennen gefreut. Ich reise nun mit dem guten Gefühl an den Nürburgring, dass unser Fahrzeug konkurrenzfähig ist. Bei der Test- und Einstellfahrt konnte ich mich schon an die Strecke und den BMW Z4 GT3 gewöhnen, deshalb sollte ich mich im Cockpit schnell wieder optimal zurechtfinden. Das 6-Stunden-Rennen ist eine gute Testmöglichkeit für uns alle. Die wollen wir bestmöglich nutzen.“

Zum Auftakt auf dem Podium: BMW Sports Trophy Team Schubert fährt beim VLN-Start auf Platz drei

Das BMW Sports Trophy Team Schubert ist mit einem Erfolgserlebnis in die neue Rennsport-Saison auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) gestartet. Martin Tomczyk (DE), Jens Klingmann (DE) und Dominik Baumann (AT) erreichten im ersten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 den dritten Platz. Mit einer guten Strategie und starken Leistungen der Fahrer gelang es dem Trio, sich vom elften Startrang noch auf das Treppchen vorzuarbeiten. Bis kurz vor Schluss hatte auch der zweite BMW Z4 GT3 mit den Fahrern Dirk Werner (DE), Lucas Luhr (DE) und Alexander Sims (GB) auf Podestkurs gelegen. Nach einem Unfall von Sims im Bereich Aremberg kam die Startnummer 19 bei der 60. ADAC Westfalenfahrt allerdings nicht ins Ziel. Der Sieg ging an die Audi-Piloten Frank Stippler (DE), Marc Basseng (DE) und Laurens Vanthoor (BE).

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir haben insgesamt einen positiven Start in die Nordschleifen-Saison erlebt. Für uns war es ein von der Taktik geprägtes Rennen. Im Zeittraining waren wir nicht so weit vorn, wie wir uns das gewünscht hatten. Deshalb haben wir beide Autos mit unterschiedlichen Strategien ins Rennen geschickt. Das Ziel lautete, uns aus dem Verkehr herauszuhalten. Das hat uns Schritt für Schritt immer weiter nach vorn gebracht. Durch den Unfall von Alexander Sims im Streckenabschnitt Aremberg kurz vor Schluss ist uns zwar ein starkes Teamergebnis mit den Plätzen drei und vier versagt geblieben. Trotzdem sind wir mit dem Podium natürlich zufrieden.“

Martin Tomczyk (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Mit einem Podestplatz in die Saison zu starten, ist ein gutes Gefühl. Natürlich stand für uns im Vordergrund, unsere Vorbereitungen auf das 24-Stunden-Rennen voranzutreiben. Aber man will als Rennfahrer auch immer eine Top-Platzierung erreichen. Genau das ist uns heute gelungen. Das Team hat einen super Job gemacht, und jetzt nehme ich viel Schwung zu unseren DTM-Testfahrten in Budapest kommende Woche mit.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Dieser dritte Platz zeigt, dass wir bisher als Team und auch auf der Fahrerseite gute Arbeit geleistet haben. Gleich zu Saisonbeginn zu wissen, dass man bei der Musik dabei ist, gibt jedem in der Mannschaft großes Selbstvertrauen. Mein Stint verlief planmäßig, die gelben Flaggen hielten sich in Grenzen. Für Jens Klingmann war es da in der Schlussphase deutlich komplizierter. Wir sind glücklich mit diesem Ergebnis – und werden nun konzentriert weiterarbeiten.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Für mich persönlich war es am Ende gar nicht so leicht, einen guten Rhythmus zu finden. Immer wieder wurden gelbe Flaggen geschwenkt, man konnte leicht den Überblick verlieren. Unter dem Strich können wir aber sehr zufrieden sein. Unser Auto läuft gut, wir sind ohne technische Probleme über die Distanz gekommen. Die Chemie in unserer Fahrerbesetzung stimmt auch. Das alles stimmt mich für die Aufgaben, die vor uns liegen, sehr optimistisch.“

Lucas Luhr (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Es war eigentlich überhaupt nicht zu spüren, dass dies mein erstes Rennen mit dem BMW Z4 GT3 gewesen ist. Ich fühle mich in diesem Auto unglaublich wohl. Wir hatten im Zeittraining ein kleines Problem und sind deshalb relativ weit hinten gestartet. Dann ging es jedoch gut nach vorn. Nach dem Start konnte ich in der Querspange mehrere Autos auf der Außenbahn überholen. Das war definitiv eine gute Entscheidung. Natürlich ist es schade, dass wir wegen des Unfalls am Ende nicht mit einem guten Ergebnis belohnt wurden. Aber dazu bekommen wir in diesem Jahr hoffentlich noch ein paar Gelegenheiten mehr.“

BMW Sports Trophy Team Schubert mit zwei BMW Z4 GT3 beim VLN-Auftakt am Start

Die Vorbereitungen für die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) gehen in ihre heiße Phase. Am kommenden Samstag tritt das BMW Sports Trophy Team Schubert mit zwei BMW Z4 GT3 beim Auftaktrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft an, um sich zum ersten Mal der starken Konkurrenz auf der legendären Nordschleife zu stellen. Im Rahmen des Vier-Stunden-Rennens werden sich im Cockpit der Startnummer 19 Lucas Luhr (DE), Alexander Sims (GB) und Dirk Werner (DE) abwechseln. Luhr und Werner waren bereits am vergangenen Wochenende bei den Test- und Einstellfahrten im Einsatz und konnten dank eines problemlos funktionierenden Fahrzeugs zahlreiche Runden drehen. Den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 teilen sich Dominik Baumann (AT), Jens Klingmann (DE) und Martin Tomczyk (DE). Wie Luhr und Werner fuhr auch Klingmann schon die Test- und Einstellfahrten. Dort wechselte er sich mit Claudia Hürtgen (DE) ab. Die 60. ADAC Westfalenfahrt beginnt am Samstag um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Bei den Test- und Einstellfahrten konnten wir unser Programm mit dem BMW Z4 GT3 wie geplant abspulen und hoffen, dass das auch beim ersten VLN-Rennen so bleiben wird. In Sachen Zuverlässigkeit haben wir schon jetzt einen sehr großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. BMW Motorsport hat über den Winter sehr gute Arbeit geleistet. Das haben wir schon bei den 24 Stunden von Dubai gesehen, als wir ohne den geringsten technischen Defekt durchfahren konnten. Unsere Aufgabe bei den Vorbereitungsrennen auf der Nordschleife besteht nun darin, die Performance des Fahrzeugs und die Abläufe innerhalb des Teams zu optimieren.“

Dirk Werner (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Ich bin bei den Test- und Einstellfahrten zum ersten Mal seit rund drei Jahren wieder auf der Nordschleife gewesen. Es war eine Herausforderung, sich wieder an diese Strecke heranzutasten. Einige Stellen sind neu asphaltiert worden, wodurch der Kurs noch einmal schneller geworden ist. Deshalb war es wichtig für mich, schon vor dem ersten Rennwochenende einige Runden drehen zu können. Ich freue mich sehr auf den VLN-Saisonauftakt, denn dort werden wir zum ersten Mal unsere Konkurrenten treffen.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich war am vergangenen Wochenende zum ersten Mal seit dem 24-Stunden-Rennen 2013 wieder auf der Nordschleife und brauchte einige Runden, um mich wieder auf die ‚Grüne Hölle‘ einzustellen. In einigen Passagen haben sich Asphalt und Randsteine verändert. Mit Blick auf den VLN-Saisonstart weiß ich nun schon einmal, wo es langgeht. Ich freue mich darauf, wieder Rennen zu fahren. Das Auto läuft problemlos, so dass wir von Anfang an eine gute Rolle spielen sollten.“

Schubert Motorsport Teammanager Stefan Wendl blickt auf die Saison zurück

ADAC GT Masters, 24h Nürburgring, 24h Dubai, VLN: Hinter dem Team Schubert liegt eine abwechslungs- und erfolgreiche Motorsport-Saison. Vor allem im ADAC GT Masters konnte das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer mit drei Siegen, neun Podestplätzen und dem dritten Platz in der Teamwertung die eigenen Erwartungen erfüllen. Bei den Langstreckenklassikern hatte Schubert Motorsport allerdings Pech.

Im Interview blickt Teammanager Stefan Wendl auf die Saison 2013 zurück und gibt einen ersten Vorgeschmack auf das Programm für das kommende Jahr.

Herr Wendl, wo würden Sie die Saison von Schubert Motorsport auf einer Skala von 1 (sehr schlecht) bis 10 (sehr gut) einordnen?
Stefan Wendl: „Ich würde ihr insgesamt eine 7 geben. Allerdings lässt sich die Saison 2013 aus unserer Sicht zweiteilen. Unser Jahr im ADAC GT Masters hat sicher eine 8 oder 9 verdient. Dort haben wir einen super Job gemacht und uns in unserer zweiten Saison sehr gut etabliert. Wir hatten zwei BMW Z4 GT3 am Start und konnten dank unserer starken Sponsoren viel mehr testen als im Vorjahr. Das hat uns in die Situation gebracht, dass wir bis zum letzten Rennen in der Teamwertung an der Spitze lagen. Leider hat es dann ganz knapp nicht zum Titelgewinn gereicht, aber im Nachhinein sind wir auch auf den dritten Platz stolz. Wir hatten eine sehr gute Saison, der leider das i-Tüpfelchen eines Titelgewinns gefehlt hat.“

Auf der Langstrecke lief es nicht ganz so gut…
Wendl: „Deshalb würde ich ihr auch nur eine 3 geben. Obwohl wir über das Jahr hinweg häufiger im ADAC GT Masters unterwegs waren, waren die 24 Stunden auf dem Nürburgring und in Dubai sehr wichtige Rennen für uns. Vor allem auf der Nordschleife zum zweiten Mal in Folge als von BMW werksunterstütztes Team an den Start gehen zu dürfen, war eine große Ehre für uns. Umso größer fiel unsere Enttäuschung darüber aus, dass wir es aufgrund eines Unfalls und technischer Probleme bei beiden Langstreckenrennen nicht geschafft haben, auf das Podium zu kommen. Eigentlich war es immer eine Stärke unseres Teams, geringe Ausfallquoten zu haben. Wir hoffen, 2014 wieder zu dieser alten Stärke zurückzufinden.“

Wie zufrieden sind Sie generell mit der Zusammenarbeit mit BMW Motorsport?
Wendl: „Wir arbeiten nun schon seit vielen Jahren sehr gut zusammen und sind stolz darauf, zum zweiten Mal in Folge Werksunterstützung bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring bekommen zu haben. Wir haben gemeinsam hart gekämpft, hatten aber in dieser Saison leider nicht das nötige Quäntchen Glück. Die enge Partnerschaft mit BMW bedeutet uns sehr viel.“

Wie waren Sie mit Ihren Fahrern im ADAC GT Masters zufrieden?
Wendl: „Wir hatten zwei sehr positive Überraschungen im Team. Das waren unsere beiden Rookies Max Sandritter und Dominik Baumann. Dass Dominik stark sein würde, konnten wir nach seinem Gewinn des EM-Titels schon ein wenig erwarten. Dass er aber so stark sein würde, hat uns dann doch erstaunt. Die Leistung von Max, der als Nobody zu uns kam, muss man besonders hervorheben. Er ist von unseren erfahrenen Leuten im Team, vor allem auch von Claudia Hürtgen und Jörg Müller, Schritt für Schritt nach vorn gebracht worden und hat alles, was wir ihm beigebracht haben, glänzend umgesetzt. Das hat man dann auch an den Ergebnissen gesehen. Sein Sieg auf dem Sachsenring und die beiden weiteren Podiumsplätze hat er aus eigener Kraft herausgefahren. Ihm ist nichts geschenkt worden. Claudia hat gemeinsam mit Dominik ein sehr gutes Team gebildet und extrem viel für das Set-up des Fahrzeugs getan. Sie ist eine echte Konstante bei uns im Team. Jörg war leider durch seinen Unfall in Spa gehandicapt. Eine Zeit lang körperlich, aber später vor allem dadurch, dass ihm im Vergleich zu seinen Teamkollegen viele Testkilometer gefehlt haben. Er konnte sein Potenzial sicher nicht vollständig zeigen, hat sich aber mit seiner Erfahrung sehr gut ins Team eingebracht.“

Wie groß ist der Anteil des Teams am Erfolg während der Saison?
Wendl: „Unglaublich groß. Der Einsatz, die Moral – alles hat gestimmt. Wir haben kein einziges Rennen wegen eines Fehlers im Team verloren, obwohl wir gerade zu Saisonbeginn unglaublich hart gearbeitet haben. Die Jungs haben voll mitgezogen, und wir hatten immer eine gute Stimmung im Team. Dafür meinen herzlichen Dank!“

Wie sehen die Planungen für die Saison 2014 aus?
Wendl: „Unsere Pläne haben sich im Vergleich zur abgelaufenen Saison nicht verändert. Wir haben vor, wieder zwei BMW Z4 GT3 im ADAC GT Masters einzusetzen. Auch bei den 24 Stunden von Dubai werden wir wieder als Saudi Falcons Team Schubert mit zwei BMW Z4 GT3 starten. Mit dem BMW 320d möchten wir außerdem unseren Klassensieg aus dem Vorjahr verteidigen. Unser weiteres Rennprogramm werden wir bekanntgeben, wenn alle Details feststehen. Sicher ist aber schon jetzt: Wir freuen uns auf eine erneut spannende und hoffentlich erfolgreiche Saison 2014.“

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