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BMW Sports Trophy Team Schubert schreibt mit Rekordrunde VLN-Geschichte

Die magische Acht-Minuten-Marke auf der VLN-Version der Nürburgring-Nordschleife (DE) ist gefallen. Durchbrochen hat sie beim sechsten Lauf der Saison Jens Klingmann (DE) im BMW Z4 GT3 vom BMW Sports Trophy Team Schubert. In der zweiten Runde des Vier-Stunden-Rennens raste er in 7:59,045 Minuten durch die „Grüne Hölle“ und stellte damit den neuen Rundenrekord der VLN Langstreckenmeisterschaft auf. Noch nie zuvor war ein GT3-Fahrzeug auf dieser Variante des Kurses so schnell.

Bereits im Qualifying und in der ersten Rennrunde hatte Klingmann versucht, die Schallmauer zu knacken, war aber einmal um neun und einmal um drei Zehntelsekunden gescheitert. Nachdem Klingmann in seinem Stint – dem ersten im Rennen – Geschichte geschrieben hatte, übergab er das Steuer an seine Teamkollegen Max Sandritter (DE), Thomas Jäger (AT) und Dominik Baumann (AT). Am Ende des Rennens kam das Quartett auf Platz zwei ins Ziel, nachdem es eine Drei-Minuten-Zeitstrafe wegen zu schnellen Fahrens unter Gelber Flagge hatte hinnehmen müssen. Für Jäger war es sein erstes Rennen auf der Nordschleife in einem GT3-Fahrzeug.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Es war von Anfang an unser Ziel, diese Acht-Minuten-Marke zu knacken. Darauf haben wir mit unseren beiden ebenso schnellen wie mittlerweile erfahrenen Piloten Jens Klingmann und Dominik Baumann hingearbeitet. Es ist schön und auch wichtig für das Team, sich diesen Rekord gesichert zu haben. Wir konnten zeigen, was wir aus unserem Paket herausholen können und dass der Sieg beim 24-Stunden-Rennen durchaus möglich war. Bemerkenswert finde ich, dass der BMW Z4 GT3 vollgetankt war, als Jens die Rekordrunde gefahren ist. Respekt vor dieser Leistung. Unsere beiden jungen Piloten Max Sandritter und Thomas Jäger sollten im Rennen vor allem Spaß haben, und dazulernen. Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht. Platz zwei ist ein tolles Ergebnis. Dass es nicht zum Sieg gereicht hat, ist an solch einem Wochenende nicht so tragisch.“

Jens Klingmann: „Was für eine Runde! Ich bin stolz, der Erste zu sein, der diese magische Schallmauer durchbrechen konnte. Wir wussten, dass wir grundsätzlich den Speed hatten, um unter acht Minuten zu bleiben. Aber planen kann man auf so einer langen und anspruchsvollen Strecke diese Bestmarke nicht. Das hat man bei meinen gescheiterten Versuchen im Qualifying und der ersten Rennrunde gesehen. Auch in der Runde, in der es geklappt hat, lief nicht alles perfekt. Ich musste ganz am Ende einige Fahrzeuge überholen. Dabei musste ich relativ viel riskieren, aber es hat zum Glück hervorragend funktioniert. Nach unserem Pech beim 24-Stunden-Rennen ist das eine sehr schöne Belohnung für unser Team.“

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