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2014

„PIXUM Team Schubert“ punktet beim Saisonfinale in Hockenheim

Ein vierter und zwei sechste Plätze: Das ist die Bilanz, mit der das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer die Saison des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring (DE) beendet hat. Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) belegten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 im Samstagsrennen den vierten Rang, Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) wurden in beiden Rennen Sechste. Im zweiten Lauf am Sonntag sah es bis zehn Minuten vor dem Ende sogar nach einem Podestplatz zum Abschluss aus, doch bei den Restarts nach zwei späten Safety-Car-Phasen fiel der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 nach einigen harten Manövern der Konkurrenz noch von Position zwei auf sechs zurück. Das Fahrzeug mit der Startnummer 20 kam am Sonntag nach einem schwierigen Rennen auf Platz 17 ins Ziel.

Der Kampf um den Titel in der Teamwertung war bis in die letzten Runden des Sonntagsrennens spannend, und auch das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hatte noch lange gute Chancen auf den Titel. Letztlich belegte die Mannschaft aus Oschersleben (DE) mit 215 Punkten den dritten Rang. In der Fahrerwertung wurden Baumann, der am Sonntag seinen 22. Geburtstag feierte, und Hürtgen mit 175 Zählern Vierte, Klingmann und Sandritter beendeten die Saison auf dem neunten Rang.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Das ist ein extrem enttäuschender Abschluss der Saison, obwohl wir eigentlich gute Leistungen gezeigt haben. Wie bei den Restarts nach den Safety-Car-Phasen mit uns umgegangen wurde, war meiner Meinung nach nicht in Ordnung. Einige unserer Konkurrenten sind bei ihren Rempeleien ganz klar über das Limit gegangen. In Sachen Performance bin ich mit unserem Team sehr zufrieden. Der zweite Platz im Sonntagsrennen wäre eine gute Art und Weise gewesen, erhobenen Hauptes die Saison zu beenden.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Ich bin sehr enttäuscht über den Ausgang des Sonntagsrennens. Es war ärgerlich, dass es die erste Safety-Car-Phase überhaupt gegeben hat. Ich musste bei dem Dreher der Corvette über die Wiese ausweichen und habe viel Gras aufgesammelt. Dadurch schnellte die Wassertemperatur im Motor nach oben und ich hatte beim Neustart natürlich schlechte Karten. Zudem bin ich von meinen Gegnern ziemlich hart angegangen worden. Ein Podestplatz zum Abschluss der Saison wäre sehr schön gewesen. Für das Team tut es mir zudem sehr leid, dass es nicht zum Sieg in der Teamwertung gereicht hat. Die Truppe hätte diesen Titel verdient gehabt.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Das Samstagsrennen ist für uns sehr positiv verlaufen. Max hatte einen super Start, durch den wir bis auf den vierten Rang nach vorn kamen. Mehr war für uns auf dieser Strecke, die dem BMW Z4 GT3 nicht besonders gut liegt, nicht drin. Am Sonntag wurde ich leider von einem Audi umgedreht. Danach hatte ich starke Vibrationen im Auto, die letztlich zu dem zweiten Dreher und wohl auch dem Reifenschaden geführt haben. Wir sind trotzdem zu Ende gefahren. Das waren wir den Fans schuldig. Schade, dass es nicht ganz mit dem Titel in der Teamwertung geklappt hat. Wir haben alles versucht, aber es sollte am Ende leider nicht sein.“

„PIXUM Team Schubert“ geht Saisonfinale in Hockenheim gelassen an

Zwar reist das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer noch mit rechnerischen Chancen im Titelkampf zum Saisonfinale des ADAC GT Masters nach Hockenheim (DE), doch weder in der Fahrer- noch in der Teamwertung hat die Mannschaft aus Oschersleben (DE) ihr sportliches Schicksal selbst in der Hand.

Bei den Fahrern liegen Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) mit 46 Zählern Rückstand auf die Spitze auf dem dritten Rang. Sie müssten also beide Rennen gewinnen und auf Ausfälle der Konkurrenz hoffen, um den Fahrertitel noch zu erringen. Bei den Teams liegt das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer mit 18 Zählern Rückstand auf die führende Audi-Mannschaft auf Position zwei.

Angesichts der Situation in der Meisterschaft steht für Fahrer und Teamverantwortliche in Hockenheim ein erfolgreicher Abschluss der Saison im Vordergrund. Helfen wird dabei die Tatsache, dass die 15 Kilogramm Ballast, die die beiden BMW Z4 GT3 seit dem Rennwochenende auf dem Slovakia Ring (SK) im Zuge einer Anpassung der Balance of Performance eingebremst hatten, wieder aus den Fahrzeugen entfernt werden dürfen. Die beiden Rennen in Hockenheim beginnen am Samstag und Sonntag jeweils um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir sind froh, dass wir die beiden Rennen in Hockenheim ohne die 15 Kilogramm Ballast bestreiten können. Leider kommt die Einsicht der Verantwortlichen, dass die Anpassung der Balance of Performance nach den Rennen auf dem Slovakia Ring eine Fehlentscheidung war, für uns im Titelkampf wahrscheinlich zu spät. Immerhin sind nun unsere Chancen, unsere Saison mit einem guten Ergebnis zu beenden, gestiegen. Da wir die Entscheidung in der Meisterschaft nicht mehr selbst in der Hand haben, geben wir einfach unser Bestes und sehen, was am Ende dabei herauskommt.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Unsere Chancen, noch einen Titel zu gewinnen, sind minimal. Von daher gehe ich das Rennwochenende ziemlich gelassen an. Insgesamt hatten wir in puncto Teamwork, Performance und Konstanz eine gute Saison, mit der wir zufrieden sein können. Man muss auch anerkennen, dass diejenigen, die den Titel in Hockenheim holen werden, ihn verdient haben. Mein Ziel ist, noch einmal zwei gute Ergebnisse zu erzielen.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Aufgeben gibt es bei uns nicht, auch wenn wir natürlich realistisch sein und sehen müssen, dass unsere Chancen auf den Gewinn der Teamwertung nur sehr gering sind. Da wir nun aber die 15 Kilogramm Zusatzgewicht losgeworden sind, denke ich, dass wir in Hockenheim noch einmal zwei Top-Ten-Ergebnisse einfahren können, auch wenn unserem Fahrzeug der Kurs nicht ganz so gut liegt. Wir werden auf jeden Fall wie immer alles geben.“

„PIXUM Team Schubert“ fährt auf dem Sachsenring aufs Podium

Das vorletzte Rennwochenende der ADAC GT Masters Saison auf dem Sachsenring (DE) endete für das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer mit einem dritten Platz im Samstags- und den Positionen fünf und sechs im Sonntagsrennen.

Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) starteten am Samstag in ihrem BMW Z4 GT3 vom sechsten Startplatz und kamen dank einer sehr guten Strategie und fehlerfreier Fahrweise noch auf das Podium. Am Sonntag ging das Duo von Position neun ins Rennen und verbesserte sich trotz eines kleinen Problems beim Boxenstopp und eines unverschuldeten Drehers noch auf den sechsten Rang.

Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) kamen am Sonntag direkt vor dem Schwesterauto als Fünfte ins Ziel. Sie hatten bis kurz vor Schluss noch auf dem dritten Rang gelegen, doch bei einsetzendem Regen und extrem rutschiger Piste büßten sie noch zwei Positionen ein. Am Samstag war der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 in Folge eines Reifenschadens ausgeschieden. Der Sieg in beiden Rennen ging an die in der Fahrerwertung führenden Audi-Piloten René Rast (DE) und Kelvin van der Linde (ZA).

Auch wenn das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer nicht ganz an die Erfolge am Sachsenring aus dem Vorjahr – damals gelang am Sonntag ein Doppelsieg - anknüpfen konnte, hat es beim Saisonfinale in Hockenheim (DE) sowohl in der Fahrer- als auch in der Teamwertung zumindest noch rechnerische Titelchancen.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Es ist leider genau das eingetroffen, was wir befürchtet hatten. Die Audis waren allen anderen hier haushoch überlegen. Natürlich haben sie einen sehr guten Job gemacht und ihr Auto passt sehr gut zu dieser Strecke, aber sie sind natürlich auch nach wie vor von der Balance of Performance her deutlich besser eingestuft als wir. Unser Team hat bei der Abstimmung der Fahrzeuge und bei der Strategie einen absolut perfekten Job gemacht. Wir haben uns gegenüber unseren Startpositionen in beiden Rennen deutlich verbessert. Aber gegen Audi war überhaupt kein Kraut gewachsen. Unsere Herangehensweise für Hockenheim wird sich trotzdem nicht ändern. Solange wir rechnerisch noch Chancen im Titelkampf haben, werden wir sicher nicht aufgeben. Aus eigener Kraft können wir nun aber leider nichts mehr ausrichten.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Das war ein schwieriges Wochenende für uns. Am Samstag sind wir vor allem dank unserer hervorragenden Strategie eines der besten Rennen der Saison gefahren. Mehr als der dritte Platz war einfach nicht drin. Auch am Sonntag waren wir gut unterwegs und hätten vielleicht wieder ums Podium kämpfen können, wenn wir nicht beim Boxenstopp ein wenig Zeit verloren hätten. Im Titelkampf war dieses Wochenende aufgrund des Doppelsiegs unserer direkten Konkurrenten natürlich ein Rückschlag. Aber wir werden trotzdem in Hockenheim wieder Vollgas geben.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich bin mit dem Wochenende nicht zufrieden. In erster Linie aber nicht wegen meines Ausfalls am Samstag. So eine Berührung kann in einer Startphase immer passieren. Auch nicht wegen der verlorenen Plätze in der Schlussphase am Sonntag, denn bei nasser Fahrbahn konnte ich die Porsches einfach nicht halten. Am meisten ärgert mich die Tatsache, dass wir aufgrund der 15 Kilogramm Ballast, die wir immer noch im Auto haben, vom Speed her chancenlos waren. Wenn wir auf einer Strecke, die dem BMW Z4 GT3 eigentlich ausgezeichnet liegt, nicht ganz vorne mitfahren können, dann stimmt aus meiner Sicht bei der Balance of Performance etwas nicht.“

„PIXUM Team Schubert“ fährt auf dem Sachsenring voll auf Angriff

Das vorletzte Rennwochenende der ADAC GT Masters Saison auf dem Sachsenring (DE) ist für das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer ein ganz entscheidendes. Die Mannschaft aus Oschersleben (DE) möchte dort unbedingt an die Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen und sich somit im Titelkampf in eine gute Ausgangsposition für das Saisonfinale in Hockenheim (DE) bringen.

2013 gelang dem Team im zweiten Rennen auf dem Sachsenring ein Doppelsieg. Jens Klingmann (DE) – damals noch Gaststarter für den verletzten Jörg Müller (DE) – und Max Sandritter (DE) triumphierten damals vor Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE). Diesmal lautet das Ziel im Sinne der Titelchancen in der Fahrerwertung, mit dem BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 so viele Punkte wie möglich zu holen. Baumann und Hürtgen liegen im Gesamtklassement mit 136 Punkten auf dem dritten Rang und haben 19 Zähler Rückstand auf die Spitze. In der Teamwertung liegt das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer mit 168 Zählern knapp in Führung. Die beiden Rennen auf dem Sachsenring beginnen am Samstag und Sonntag jeweils um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Unser Motto heißt volle Attacke. Wenn wir in der Fahrerwertung noch eine Chance auf den Titelgewinn haben wollen, müssen wir mit dem Fahrzeug von Dominik und Claudia alles herausholen, was möglich ist. Im Sinne der Teamwertung wird es zudem wichtig sein, dass auch unsere Startnummer 20 sehr weit vorne dabei ist. Der Kurs sollte unserem Fahrzeug liegen, aber auch aufgrund der Balance of Performance, die uns 15 Kilogramm Ballast vorschreibt, sehe ich uns nicht als klare Favoriten. Denn auch dem Audi liegt der kurvige Kurs ausgesprochen gut.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Es ist entscheidend für uns, dass wir die Enttäuschung vom Nürburgring verdauen und voll auf Angriff fahren – ohne dabei aber die Konzentration zu vernachlässigen. Es wäre aus meiner Sicht ein Fehler, zu viele Rückschlüsse aus unseren starken Ergebnissen im Vorjahr zu schließen. Wir haben in diesem Jahr schon einige Male gesehen, dass sich die Kräfteverhältnisse auf den einzelnen Strecken immer wieder verschieben können. Wir werden auf jeden Fall alles geben und sehen, ob es für Spitzenplatzierungen reicht.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich erinnere mich natürlich sehr gerne an meinen Gaststart im vergangenen Jahr, den ich mit einem Sieg und einem dritten Platz äußerst erfolgreich gestalten konnte. Ich freue mich riesig auf die Rückkehr zum Sachsenring und fiebere den Rennen entgegen. Mein Ziel ist es, den Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Ob das möglich ist, werden wir spätestens nach den Qualifyings sehen.“

„PIXUM Team Schubert“ punktet an schwierigem Wochenende auf dem Nürburgring

Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hat ein schwieriges sechstes Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring (DE) erlebt. Bei wechselhaftem Wetter brachte die Mannschaft aus Oschersleben (DE) in jedem der beiden Rennen jeweils ein Fahrzeug in die Punkteränge. Am Samstag zeigten Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) trotz 15 Kilogramm Zusatzgewichts aufgrund einer Anpassung der Balance of Performance (BOP) und 10 Kilogramm Erfolgsballasts eine starke Aufholjagd. Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 startete als 14. und kam auf Position neun ins Ziel. Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) gingen nach einem Unfall im Training nur als 24. ins Rennen und kamen ebenfalls noch weit nach vorn. Platz zwölf brachte jedoch keine Punkte ein.

Im zweiten Rennen am Sonntag lief es für Klingmann und Sandritter deutlich besser. Bei sehr schwierigen Wetterbedingungen wurden sie Fünfte und sorgten dafür, dass das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer die Führung in der Teamwertung mit 168 Zählern knapp verteidigen konnte. Baumann und Hürtgen hatten im Rennen am Sonntag Pech und konnten als 15. nicht punkten. Sie liegen in der Fahrerwertung mit 19 Zählern Rückstand auf die Spitze auf Rang drei.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Nach unserer neuen Einstufung in der BOP war uns schon im Vorfeld klar, dass wir es hier schwer haben würden. Leider hat sich das bestätigt. Es hat sich gezeigt, dass wir bei unserer Beschwerde über die BOP nicht geblufft haben, sondern dass das Zusatzgewicht für uns auf diesem Kurs tatsächlich nicht zu kompensieren war. Dass Jens und Max im zweiten Rennen trotzdem Fünfte geworden sind, war eine ganz starke Leistung. Insgesamt hat uns sicher das Wetter auch ein wenig geholfen. Leider wurde Dominik im zweiten Rennen nach gutem Start von einem Konkurrenten herumgedreht und ist weit zurückgefallen. Dadurch sind er und Claudia leer ausgegangen und haben die Führung in der Fahrerwertung verloren. Aber immerhin konnten wir in der Teamwertung Rang eins verteidigen.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Es ist schade, dass ich gleich zu Beginn des Rennens am Sonntag herumgedreht wurde. Danach war es fast unmöglich, noch in die Punkteränge zu kommen, denn auf dieser Strecke ist das Überholen extrem schwierig. Der neunte Platz am Samstag war noch okay, aber generell waren wir hier zu keinem Zeitpunkt schnell genug. Das Auto hat sich beim Fahren eigentlich gut angefühlt, aber die Rundenzeiten haben einfach nicht gepasst.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich bin mit dem fünften Platz im Sonntagsrennen sehr zufrieden. Schon mein sechster Platz im Qualifying war sehr gut, wenn man bedenkt, dass das Auto nach unserem Unfall im freien Training erst in letzter Minute fertig geworden ist. Dabei hat mir aber sicher auch der Regen geholfen. Von dem hätte ich mir am Sonntag sogar noch mehr gewünscht, dann wäre vielleicht sogar ein Podium möglich gewesen. Aber immerhin haben wir dafür gesorgt, dass wir in der Teamwertung weiterhin vorn liegen. Das ist eine gute Ausgangslage für das kommende Rennwochenende auf dem Sachsenring.“

„PIXUM Team Schubert“ kommt als Tabellenführer an den Nürburgring

Nach dem erfolgreichen ADAC GT Masters Wochenende auf dem Slovakia Ring (SK) reist das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer mit der Führung in der Fahrer- und Teamwertung im Gepäck zur sechsten Station der Saison auf dem Nürburgring (DE).

Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) haben nach ihrem Sieg am Samstag und dem dritten Platz am Sonntag in der Slowakei 134 Punkte auf dem Konto und liegen damit vier Zähler vor ihrem ersten Verfolger Jaap van Lagen (NL). Im vergangenen Jahr konnten Hürtgen und Baumann auf dem Nürburgring einen der beiden Läufe gewinnen. Allerdings gehen sie diesmal nicht nur mit zehn Kilogramm Zusatzgewicht für den dritten Platz auf dem Slovakia Ring an den Start, sondern mit weiteren 15 Kilogramm Ballast in Folge einer Anpassung der Balance of Performance (BOP). Diese insgesamt 25 Kilogramm machen sich im BMW Z4 GT3 deutlich negativ bemerkbar.

Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) leiden im zweiten BMW Z4 GT3 ebenfalls unter der Anpassung der BOP. Dennoch wollen sie den positiven Trend der letzten Wochen für die gesamte Schubert-Mannschaft fortsetzen. In der Teamwertung liegt das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer mit 154 Zählern an der Spitze. Die beiden Läufe auf dem Nürburgring beginnen am Samstag und am Sonntag jeweils um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Ich bin enttäuscht über die Anpassung der BOP. Man hat im Laufe der Saison gesehen, dass uns die ohnehin schon im Reglement vorgesehenen Erfolgsgewichte ausreichend einbremsen, damit wir im kommenden Rennen nicht siegfähig sind. Deshalb habe ich für die Entscheidung, uns darüber hinaus weitere 15 Kilogramm Ballast aufzubürden, kein Verständnis. Die guten Resultate der vergangenen Wochen sind nicht durch irgendeinen technischen Vorteil am Fahrzeug begründet, sondern einzig und allein Ergebnis unserer harten Arbeit. Wir haben uns dank Partnern wie KW und akribischer Set-Up-Arbeit die guten Resultate verdient. Dieser Lohn wird nun durch solch ein Zusatzgewicht zunichte gemacht. Aber wir haben als Team im Moment einen guten Lauf und gute Erinnerungen an das vergangene Jahr hier auf dem Nürburgring. Wir werden also erneut hart in den Trainings arbeiten, um den zusätzlichen Gewichtsnachteil wettzumachen.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Zunächst einmal freue ich mich für das Team, dass es in den letzten Wochen die Erfolge einfahren konnte, die es sich durch harte Arbeit über das ganze Jahr verdient hat. Trotz unseres tollen Wochenendes auf dem Slovakia Ring werden die Karten nun aber völlig neu gemischt. Wir können auch angesichts der neuen BOP nur versuchen, das Fahrzeug optimal einzustellen und zu jedem Zeitpunkt die richtigen Entscheidungen zu treffen.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Nach den guten Ergebnissen der vergangenen Wochen bin ich voll motiviert, diesen Lauf auch auf dem Nürburgring fortzusetzen. Leider können Jens und ich nicht mehr in den Kampf um Platz eins in der Fahrerwertung eingreifen, aber wir werden alles tun, um in dieser Saison noch ein Rennen zu gewinnen. Außerdem wollen wir natürlich dem Team und unseren Teamkollegen im Titelkampf so gut wie möglich helfen.“

Hürtgen/Baumann und PIXUM Team Schubert übernehmen Tabellenführung im ADAC GT Masters

Nach dem Doppelsieg am Samstag feierte das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer auf dem Slovakia Ring bei Bratislava (SK) am Sonntag einen weiteren Podiumsplatz. Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT) belegten mit ihrem BMW Z4 GT3 im zehnten Rennen des ADAC GT Masters den dritten Platz. Damit übernahmen Hürtgen und Baumann, die das Rennen am Samstag gewonnen hatten, die Führung in der Fahrerwertung. Ihre Teamkollegen Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) – am Samstag Zweite – mussten einen Rückschlag hinnehmen: Nach einem schwierigen Rennen schieden sie mit ihrem BMW Z4 GT3 in der letzten Runde aus.

Klingmann startete von der Poleposition, direkt gefolgt von Baumann auf Rang zwei. Doch beim fliegenden Start büßten beide BMW Z4 GT3 mehrere Positionen ein. Die beiden Fahrer des „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer nutzten die folgenden Umläufe, um sich wieder auf Podiumskurs zu bringen. Baumann arbeitete sich zurück in die Top-3, Klingmann fiel jedoch wegen einer Durchfahrtstrafe zurück auf den zehnten Rang.

Baumann übergab den BMW Z4 GT3 auf Platz drei liegend an Hürtgen, und sie brachte das Auto nach 27 Rennrunden auf dieser Position ins Ziel. Unterdessen versuchte Sandritter, im zweiten BMW Z4 GT3 wieder Boden gut zu machen. Eine längere Safety-Car-Phase verhinderte jedoch eine Aufholjagd. Erst eine Runde vor Schluss wurde das Rennen wieder freigegeben. Im Kampf um Positionen wurde Sandritters BMW Z4 GT3 hinten links von einem Mitbewerber touchiert und drehte sich in das Kiesbett.

In der Fahrerwertung des ADAC GT Masters führen Hürtgen und Baumann nun mit 134 Punkten und einem Vorsprung von vier Zählern. In der Teamwertung hat das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer mit 154 Punkten ebenfalls Platz eins übernommen. Die nächste Runde des ADAC GT Masters wird vom 29. bis 31. August auf dem Nürburgring (DE) ausgetragen.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Unser Fazit fällt natürlich äußerst positiv aus. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir an diesem Wochenende so viele Punkte für die Team- und die Fahrerwertung sammeln konnten. Das ist der Lohn der harten Arbeit, die das Team in der Vorbereitung auf die zweite Saisonhalbzeit geleistet hat, zunächst mit dem Rennen in der VLN und dann mit dem Testtag auf dem Slovakia Ring. Somit haben wir uns einen kleinen Vorsprung erarbeitet, den wir in der Qualifikation und im ersten Rennen perfekt umgesetzt haben. Im zweiten Rennen am Sonntag konnte man sehen, dass wir uns mit dem Zusatzgewicht, das wir nach dem erfolgreichen Samstag zuladen mussten, deutlich schwerer getan haben. Es ist jedoch auch Ziel dieser Zusatzgewichte, eine Dominanz zu verhindern. Von daher sind wir sehr zufrieden, dass das Rennen noch so ausgegangen ist. Es war etwas schade für Jens und Max, die zunächst durch die Durchfahrtsstrafe zurückgeworfen und am Schluss noch umgedreht wurden. Doch insgesamt können auch sie mit ihrer Performance an diesem Wochenende mehr als zufrieden sein. Sie haben eindeutig das Tempo vorgegeben. Deshalb baue ich darauf, dass wir auch in den restlichen Rennen zwei starke Fahrzeuge haben werden.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wir sind mit dem Ziel in das Rennwochenende gegangen, so viele Punkte wie möglich zu holen. Dass es gereicht hat, die Tabellenführung zu übernehmen, ist natürlich traumhaft. Doch es sind in den ausstehenden Rennen noch 150 Zähler zu vergeben. Wir werden weiterkämpfen, und das Team Schubert hat bereits die nächsten beiden Tests geplant. Wir werden mit einem Lächeln im Gesicht im Cockpit sitzen und wissen, dass wir uns auch auf die nächsten Rennen so konzentriert vorbereiten wie auf den Slovakia Ring.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Der Start war wie erwartet sehr schwierig, da die Gerade am Slovakia Ring sehr lang ist. Daher wussten wir, dass die leistungsstärkeren Autos hinter uns angreifen würden. Wir haben uns danach aber wieder gut nach vorn gekämpft. Die Durchfahrtsstrafe war unglücklich für mich. Man darf unter gelber Flagge die Sektorzeit nicht verbessern, und ich habe auch gebremst und bin vom Gas gegangen. Doch in den Runden zuvor war ich in Zweikämpfe verwickelt und deshalb in diesem Sektor noch langsamer, und so ist es passiert, dass ich meine Sektorzeit trotzdem knapp verbessert habe. Es tut mir leid, denn wir hatten ein extrem gutes Auto und hätten von der Performance her auf jeden Fall auf das Podium fahren können. Am Schluss hatten wir nach dem Re-Start, als das Feld eng beieinander lag, noch einen Kontakt. Ich reise jedoch mit einem guten Gefühl nach Hause. Wir haben die Doppel-Pole geholt und am Samstag den Doppelsieg gefeiert. Deshalb freue ich mich jetzt auf die nächste Runde auf dem Nürburgring.“

Doppelsieg auf dem Slovakia Ring: PIXUM Team Schubert mit Traumergebnis

Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hat beim neunten Rennen des ADAC GT Masters auf dem Slovakia Ring nahe Bratislava (SK) einen Doppelsieg gefeiert: Bei Temperaturen von über 30 Grad Celsius holten Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT) den Sieg, 0,637 Sekunden dahinter sah der zweite BMW Z4 GT3, gefahren von Max Sandritter (DE) und Jens Klingmann (DE), die Zielflagge.

20 Minuten vor Schluss sorgte eine späte Safety-Car-Phase noch einmal für Spannung. Baumann blieb jedoch trotz der großen Hitze beim Re-Start cool – und brachte den Triumph souverän nach Hause. Damit kamen die Fahrer vom „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer perfekt aus der langen ADAC GT Masters Sommerpause.Während Sandritter am Freitag die Pole-Position für den Samstagslauf errungen hatte, startet am Sonntag Klingmann vom ersten Platz. Baumann/Hürtgen folgen auf Platz zwei. Von diesen Positionen peilt das „PIXUM Team Schubert“ morgen ein weiteres Top-Ergebnis an.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Besser geht es eigentlich nicht. Wir wussten, dass der Slovakia Ring eine der Strecken sein würde, die uns besonders gut liegen. Dass es dann aber derart herausragend läuft, ist trotzdem eine Überraschung. So etwas kann man nicht planen. Allerdings kann man sich im Rennsport akribisch auf eine Veranstaltung vorbereiten – und das war bei uns vor diesem ADAC GT Masters Wochenende definitiv der Fall. Wir konnten den Testtag am Donnerstag optimal nutzen und bestmöglich vorbereitet ins Qualifying gehen. Dort lief es mit den Pole-Positions für beide Rennen schon sehr gut. Das erste Rennen ist dann absolut sauber verlaufen. Jeder unserer Fahrer hat eine ganz starke Vorstellung gezeigt. Dazu kam unsere Strategie, die perfekt aufgegangen ist. Uns war klar, dass wir die Corvette auf der Strecke kaum überholen können. Also haben wir die Taktik angepasst und mit beiden Autos früh gestoppt. Es hat funktioniert, und wir lagen nach den Stopps mit beiden Fahrzeugen wieder vorn. Am Ende hat es die Safety-Car-Phase noch einmal spannend gemacht, allerdings konnten Dominik und Jens den Doppelsieg dann cool nach Hause bringen. Ich bin heute besonders stolz darauf, Teammanager dieser Mannschaft zu sein.“

„PIXUM Team Schubert“ fiebert zweiter Saisonhälfte im ADAC GT Masters entgegen

Genau zwei Monate sind seit dem bisher letzten Rennwochenende des ADAC GT Masters 2014 vergangen. Nun stehen die beiden Läufe auf dem Slovakia Ring (SK) an, mit denen die Saison in ihre zweite Hälfte geht. Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hat in der Pause viele Rennkilometer auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) gesammelt und ist nun bereit für die Rückkehr auf Kurse im ADAC GT Masters Kalender.

Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) gehen im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 als Dritte in der Fahrerwertung in die Rennen neun und zehn der Saison. Sie haben 26 Zähler Rückstand auf die Spitze. Im vergangenen Jahr kam das Duo in der Slowakei auf den Plätzen drei und zehn ins Ziel.

Den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 teilen sich weiterhin Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE). Beide belegten gemeinsam mit Baumann und Thomas Jäger (AT) am vergangenen Wochenende Platz zwei in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Klingmann durchbrach dabei als erster Fahrer aller Zeiten in einem GT3-Fahrzeug auf der VLN-Variante der Nordschleife die Acht-Minuten-Schallmauer.

Im ADAC GT Masters liegen Klingmann und Sandritter nach einer unglücklichen ersten Saisonhälfte auf Position neun in der Fahrerwertung. Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer rangiert in der Teamwertung mit 114 Zählern auf Rang zwei. Die beiden Rennen auf dem Slovakia Ring beginnen am Samstag und am Sonntag jeweils um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir sind alle froh, dass es nach der langen Pause wieder losgeht. Gerade die Rekordrunde, die Jens Klingmann am vergangenen Samstag beim VLN-Rennen auf der Nordschleife gedreht hat, hat dem ganzen Team noch einmal einen Motivationsschub gegeben. Wir alle sind fest entschlossen, auf dem Slovakia Ring genauso erfolgreich weiterzumachen. Unser Ziel ist das Podium. Wenn wir in der Fahrer- und Teamwertung weiter um die Spitze kämpfen wollen, brauchen wir viele Punkte. Nach den Erfahrungen aus dem sind wir optimistisch, erneut konkurrenzfähig zu sein. Die Frage wird nur sein, wie viel das Qualifying wert ist, denn man hat 2013 gesehen, dass man mit bestimmten Fahrzeugen am Start auch vom zehnten auf den ersten Platz kommen kann.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Trotz der langen Pause bin ich voll im Rhythmus geblieben. Zum einen natürlich wegen der 24 Stunden auf dem Nürburgring und der VLN, zum anderen aber auch wegen meines Starts in der Blancpain Sprint Series. Ich freue mich darauf, dass die ADAC GT Masters Saison nun endlich in ihre zweite Hälfte startet. Die Streckenführung am Slovakia Ring hat sich im Vergleich zum Vorjahr etwas verändert. Die künstliche Schikane wird es in diesem Jahr nicht mehr geben. Das sollte für unseren BMW Z4 GT3 nicht schlecht sein. Ich selbst fahre nun schon seit einigen Jahren auf der Strecke und kenne sie sehr gut. Ich denke, wir sollten gute Chancen haben, in der Meisterschaft weiterhin im Rennen zu bleiben.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich freue mich auf den Slovakia Ring, denn das ist eine Strecke, die dem BMW Z4 GT3 liegen sollte. Ich selbst fühle mich nach meinen Einsätzen auf der Nordschleife optimal vorbereitet. Beim vergangenen VLN-Rennen stand ich auf dem Podium. Jetzt bin ich hoch motiviert, das im ADAC GT Masters auch zu schaffen.“

„PIXUM Team Schubert“ geht mit guten Ergebnissen in die Sommerpause

Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hat am vierten Rennwochenende des ADAC GT Masters in Spielberg (AT) wichtige Punkte mitgenommen und liegt zur Halbzeit der Saison sowohl in der Fahrer- als auch in der Teamwertung sehr aussichtsreich im Rennen.

Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) fuhren nach einem schwierigen Lauf am Samstag, in dem sie mit 30 Kilogramm Zusatzgewicht erstmals in dieser Saison keine Punkte holen konnten, am Sonntag vom achten Startplatz aus auf Rang vier. Dadurch bleiben sie mit nun 94 Zählern auf Platz drei in der Fahrerwertung.

Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) zeigten auf dem Red Bull Ring, auf dem die Stärken des BMW Z4 GT3 eigentlich nicht so gut zur Geltung kommen wie auf anderen Kursen, in beiden Rennen konstant starke Leistungen. Das Duo belegte sowohl am Samstag als auch am Sonntag den fünften Rang und sammelte wichtige Punkte. Mit 42 Zählern schafften sie als Neunte den Sprung in die Top-10 der Fahrerwertung. Im Teamklassement liegt das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer zu Beginn der Sommerpause auf Position zwei.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Das Wochenende ist besser gelaufen, als wir im Vorfeld gedacht hatten. Der Red Bull Ring war nämlich neben Oschersleben die Strecke, die uns am meisten Kopfschmerzen bereitet hat. Vor allem in den Qualifyings haben all unsere Fahrer einen optimalen Job gemacht. Auch in den Rennen lief es sehr gut, mit Ausnahme des Samstagsrennens unserer Nummer 19, die leider in der ersten Runde zweimal von der Strecke gedrängt wurde. Insgesamt können wir nach der ersten Saisonhälfte aber ein sehr positives Zwischenfazit ziehen. Wir haben in beiden Meisterschaftswertungen noch alle Chancen.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Insgesamt können wir mit der Punkteausbeute an diesem Wochenende zufrieden sein. Wir sind am Sonntag Vierter geworden und haben in der Meisterschaft kaum an Boden verloren – und das auf einer Strecke, die uns auf dem Papier eigentlich nicht gut liegt und auf der wir im vergangenen Jahr völlig leer ausgegangen sind. Leider haben wir am Samstag nach dem Start zu viel Boden verloren. Den konnten wir mit dem Zusatzgewicht an Bord nicht mehr gutmachen.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Nach drei schwierigen Rennwochenenden waren diese beiden fünften Plätze endlich mal ein guter Erfolg. Es hat sich ausgezahlt, dass das Team an unserem BMW Z4 GT3 nach den Rennen auf dem Lausitzring den Motor gewechselt hat. Dadurch hatten wir wesentlich mehr Leistung zur Verfügung und konnten auf einem Niveau mit unserem Schwesterauto fahren. Für mich haben sich die zwei fünften Ränge wie Podiumsplätze angefühlt. Jetzt gehe ich positiv gestimmt in die Sommerpause und freue mich zunächst einmal auf den Start bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring in einem BMW Z4 GT3, von dem ich lange geträumt habe. Danach kann die zweite Saisonhälfte im ADAC GT Masters kommen.“

„PIXUM Team Schubert“ will den Red Bull Ring bändigen

Mit dem ersten Sieg der laufenden ADAC GT Masters Saison im Gepäck reist das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer zur vierten Station nach Spielberg (AT). Auf dem mit Blick auf das Formel-1-Comeback in zwei Wochen modernisierten Red Bull Ring ist das Ziel für die Mannschaft aus Oschersleben (DE) klar: deutlich besser abschneiden als im Vorjahr.

Denn Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT) gingen 2013 in beiden Rennen leer aus und büßten in der Fahrerwertung wertvolle Punkte ein. Diesmal reist das Duo nach dem ersten Saisonsieg auf dem Lausitzring (DE) vor zwei Wochen mit Rückenwind in die Steiermark. Allerdings auch mit 30 Kilogramm Zusatzgewicht im BMW Z4 GT3. Trotzdem gilt es, an die bisher sehr konstanten Leistungen in dieser Saison anzuknüpfen und weiter Punkte zu sammeln. Momentan liegen Hürtgen und Baumann mit je 82 Zählern auf Platz drei in der Fahrerwertung.

Für Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) geht es nach einer bisher durchwachsenen Saison darum, im Schwesterauto mit der Startnummer 20 ein möglichst reibungsloses Wochenende zu absolvieren. Der BMW Z4 GT3 geht mit einem neuen Motor an den Start, nachdem das vorherige Aggregat im ersten Rennen am Lausitzring überhitzt war.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Wir hatten im vergangenen Jahr in Spielberg ein ganz schlechtes Wochenende. Damals hatten wir auch 30 Kilogramm Zusatzgewicht an Bord und sind bei dem Versuch, das zu kompensieren, über das Ziel hinausgeschossen. Wir haben uns Strafen eingehandelt und auch auf der Strecke Fehler gemacht. Für dieses Jahr haben wir schon im Vorfeld einige Möglichkeiten, mit dem Zusatzgewicht umzugehen, ausprobiert. Mal sehen, wie wir das umsetzen können. Es wird natürlich wieder schwer werden, weil der Kurs unserem Fahrzeug genauso wenig entgegenkommt wie im vergangenen Jahr. Aber wir wollen auf jeden Fall den Trend dieser Saison fortsetzen und mit beiden Fahrzeugen in die Punkteränge fahren. Auch mit unserer Startnummer 20, bei der wir nach den Überhitzungs-Problemen am Lausitzring den Motor getauscht haben. Davon versprechen wir uns auf jeden Fall etwas mehr Leistung.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wir wollen auf jeden Fall deutlich besser abschneiden als im Vorjahr, denn damals sind wir als Führende in der Meisterschaft nach Spielberg gekommen und haben dort keinen einzigen Punkt geholt. Auch wenn wir nach unserem Sieg auf dem Lausitzring, der für das gesamte Team einen zusätzlichen Schub bedeutet hat, mit Zusatzgewicht an den Start gehen, bin ich davon überzeugt, dass wir diesmal wichtige Zähler für die Meisterschaft einfahren können. Uns hat in den bisherigen Saisonrennen ausgezeichnet, dass wir sehr konstant gewesen sind und keine Fehler gemacht haben. Daran wollen wir auch auf dem Red Bull Ring anknüpfen.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Den Red Bull Ring kenne ich noch aus meinen früheren Jahren im ADAC GT Masters. Auch im Rahmen einiger BMW Events konnte ich die Strecke schon unter die Räder nehmen. Ich freue mich sehr darauf, den Kurs und die Anlagen drum herum zu sehen, denn das Areal liegt sehr schön in den Hügeln. Neugierig bin ich auch auf die Umbaumaßnahmen im Zuge der Formel-1-Rückkehr nach Österreich. Aus sportlicher Sicht hoffe ich sehr, dass unsere Pechsträhne endlich reißt und wir uns in Richtung Podium orientieren können. Wir haben nach dem Lausitzring-Wochenende das Fahrzeug analysiert und einige Dinge gefunden, die uns nun hoffentlich nach vorne bringen werden.“

Baumann/Hürtgen feiern ersten Sieg und erste Pole-Position der Saison

Der Bann ist gebrochen: Am dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring (DE) hat das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer den ersten Sieg der Saison gefeiert. Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) dominierten das zweite Rennen am Sonntag und siegten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 mit 2,694 Sekunden Vorsprung vor dem Audi von René Rast (DE) und Kelvin van der Linde (ZA).

Baumann hatte im Qualifying am Freitag die erste Pole-Position der Saison herausgefahren, musste sich beim fliegenden Start jedoch zunächst der Corvette von Jeroen Bleekemolen (NL) geschlagen geben. Dank eines starken Überholmanövers holte er sich die Führung jedoch schnell zurück und baute sie bis zum Fahrerwechsel auf mehr als sieben Sekunden aus. Hürtgen fuhr danach den Sieg souverän nach Hause. Nachdem das Duo im Rennen am Samstag als Vierter das Podium nur knapp verpasst hat, liegt es in der Gesamtwertung nun mit 82 Punkten auf dem dritten Rang.

Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) erlebten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 ein weniger glückliches Wochenende. Am Samstag schied das Duo nach einem unverschuldeten Ausritt in die Wiese und einem daraus folgenden technischen Defekt aus. Am Sonntag reichte es vom achten Startplatz aus immerhin zu einem guten sechsten Platz, der acht Punkte in der Fahrerwertung bedeutete.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Gratulation an das ganze Team, das einen super Job gemacht hat. Wir waren in dieser Saison immer am Podium dran, jetzt hat endlich einmal alles optimal gepasst und wir konnten den ersten Saisonsieg einfahren. Die Erleichterung darüber ist bei allen groß. Wir wussten, dass wir am Start die Führung gegen die in der Beschleunigung viel bessere Corvette verlieren würden. Von daher war unser Ziel, in der ersten Kurve Rang zwei zu verteidigen. Das hat geklappt, und Jeroen hat sich beim Angriff von Dominik danach sehr fair verhalten. Mit frischen Reifen konnte er dann einen Vorsprung herausfahren. Das war unsere Taktik, und Claudia hat die dann mit entsprechend älteren Reifen sehr stark ins Ziel gebracht. Beide Fahrer haben an diesem Wochenende Glanzleistungen gezeigt. Unsere Nummer 20 war von der Performance her eigentlich nicht so weit weg, doch es ist eben etwas anderes, wenn man nach Pech im Qualifying im Rennen mitten im Feld festhängt, anstatt vorneweg fahren zu können. Wir schauen uns jetzt an, ob der Motor der Nummer 20 beim Ausfall am Samstag Schaden genommen hat, um in Spielberg wieder beide Fahrzeuge in perfektem Zustand an den Start zu bringen.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wieder ein tolles Wochenende für uns – und endlich der erste Sieg und die erste Pole-Position. Darüber freue ich mich sehr. Mir war klar, dass ich am Start von der Pole aus gegen die Corvette neben mir keine Chance haben würde. Von daher habe ich mich voll auf mich selbst konzentriert. Danach wusste ich, dass ich früh wieder an der Corvette vorbei muss, weil ich deutlich schneller war und ansonsten viel Zeit verloren hätte. Das folgende Überholmanöver war also sehr wichtig fürs Rennen.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wie schon an den ersten beiden Rennwochenenden der Saison haben wir das Optimum aus dem BMW Z4 GT3 herausgeholt. Dass es diesmal sogar zum Sieg gereicht hat, ist natürlich sehr schön für das ganze Team. Für mich war es sehr beruhigend, das Fahrzeug am Sonntag mit so einem großen Vorsprung übernehmen zu können. Dominik hat wirklich einen hervorragenden Job gemacht. Ich konnte mich darauf konzentrieren, den Sieg ins Ziel zu bringen.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Alles in allem war das ein enttäuschendes Wochenende. Wir waren langsamer als unser Schwesterauto, was uns natürlich nicht zufriedenstellen kann, da dieses Fahrzeug unsere erste und wichtigste Referenz ist. Ziel ist es jetzt, daran bis zum nächsten Rennwochenende in Spielberg gemeinsam mit dem Team intensiv zu arbeiten. Der sechste Platz am Sonntag war ein halbwegs versöhnlicher Abschluss dieses Wochenendes. Die Situation hinter der Corvette, die alle aufgehalten hat, war schwierig. Ich habe dann von der Kollision des Mercedes mit der Corvette profitiert und konnte in der letzten Runde noch drei Plätze gutmachen. Am Samstag musste ich einer anderen Corvette, die sich gedreht hatte, über die Wiese ausweichen. Das Gras hat den Kühler des BMW Z4 GT3 verstopft und der Motor hat überhitzt. Deswegen musste ich das Rennen aufgeben.“

„PIXUM Team Schubert“ reist mit guten Erinnerungen an den Lausitzring

Drittes Rennwochenende der Saison im ADAC GT Masters auf dem Lausitzring (DE): Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer reist mit guten Erinnerungen zum EuroSpeedway, denn im vergangenen Jahr belegten Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT) in beiden Rennen den zweiten Platz. In gleicher Besetzung möchte das Duo nach dem guten Start in diese Saison weitere wichtige Punkte sammeln. Aktuell belegen Hürtgen und Baumann in der Fahrerwertung mit je 45 Zählern den vierten Rang.

Im Schwesterauto mit der Startnummer 20 wollen Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) den Aufwärtstrend der Rennen in Zandvoort (NL), als sie im BMW Z4 GT3 zweimal auf Rang sieben fuhren, fortsetzen. Die beiden Rennen auf dem Lausitzring beginnen am Samstag und am Sonntag jeweils um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Es stimmt, dass wir im vergangenen Jahr mit unserer Startnummer 19 ein perfektes Rennwochenende in der Lausitz hatten. Daraus aber zu schließen, dass es in diesem Jahr automatisch genauso gut laufen wird, wäre ein Fehler. Auf dem Lausitzring kommen die Stärken unseres BMW Z4 GT3 nicht ganz so gut zum Tragen wie auf anderen Kursen. Von daher müssen wir abwarten, ob es möglich ist, die Ergebnisse von 2013 gegen unsere sehr starken Konkurrenten zu wiederholen. Aber wir haben dort getestet und eine sehr gute Balance für unsere Fahrzeuge erarbeitet. Von daher fahren wir optimistisch in die Lausitz.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Im vergangenen Jahr ist es für uns auf dem Lausitzring ausgezeichnet gelaufen. Aber ich denke, in dieser Saison sind die Cockpits unserer Konkurrenten mit noch besseren Fahrerpaarungen besetzt, sodass wir nicht damit rechnen können, dass wir etwas geschenkt bekommen. Die Strecke passt nicht optimal zu unserem Fahrzeug, aber wir sollten dort dennoch gut zurechtkommen. Für mich persönlich geht es darum, nach meinem Auftritt bei der VLN auf der Nordschleife am vergangenen Wochenende sofort wieder 100 Prozent aus dem BMW Z4 GT3 herauszuholen. Denn auf einem Kurs wie dem Lausitzring kommt es auf jede Hundertstelsekunde an.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich fahre sehr gerne auf dem Lausitzring und trete an diesem Wochenende mit dem Ziel an, endlich den ersten Podestplatz der Saison einzufahren. Das wird sicher nicht einfach, da der Kurs neben starker Traktion, die der BMW Z4 GT3 hat, auch einen guten Top-Speed erfordert. Wir müssen erst sehen, wo wir in diesem Punkt im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Es würde auf jeden Fall sehr helfen, ein gutes Qualifying zu haben und in der Startaufstellung weit vorne zu stehen.“

„PIXUM Team Schubert“ meistert Regenschlachten an der Nordsee

Zwei Rennen, zwei Regenschlachten: Das zweite Rennwochenende der ADAC GT Masters Saison in Zandvoort (NL) war für die Piloten vom „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer eine wahre Rutschpartie. Starker Regen und kräftiger Wind machten beide Läufe zu großen Herausforderungen. Diese meisterten Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT) im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 ebenso bravourös wie Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) im Fahrzeug mit der Startnummer 20. Beide Duos fuhren sowohl am Samstag als auch im Sonntag in die Punkte.

Besonders beeindruckend waren die Aufholjagden beider Fahrzeuge am Samstag. Hürtgen ging nach einem schwierigen Qualifying nur von Startplatz 18 ins Rennen, kam aber im Regen so gut zurecht, dass sie schon in der Anfangsphase einen Konkurrenten nach dem anderen überholen konnte. Als sie das Auto zur Rennmitte an Baumann übergab, lagen beide sogar in Reichweite des Podiums. Letztlich kamen sie als Vierte ins Ziel. Im ebenso nassen Rennen am Sonntag wurde das Fahrzeug mit der Startnummer 19 Fünfter.

Sandritter hätte am Samstag nach einem starken Qualifying eigentlich als Sechster starten sollen, doch wegen eines technischen Problems am Auto musste er das Rennen als Letzter in Angriff nehmen. Wie Hürtgen zeigte aber auch Sandritter eine fulminante Aufholjagd und übergab das Fahrzeug in Reichweite der Punkteränge an Klingmann. Dieser brachte den BMW Z4 GT3 mit der Nummer 20 dann auf Position sieben ins Ziel. Den gleichen Platz belegte das Duo auch am Sonntag.

In der Fahrerwertung liegen Hürtgen und Baumann mit 45 Zählern auf dem vierten Platz. Klingmann und Sandritter sammelten nach ihrem Pech zum Saisonauftakt in Oschersleben (DE) ihre ersten Punkte.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen an diesem Wochenende. Unter diesen schwierigen Bedingungen in beiden Rennen mit beiden Fahrzeugen zu punkten, war das Maximum, das wir erreichen konnten. Die Aufholjagd am Samstag war absolut fantastisch. Der BMW Z4 GT3 war flink wie ein Wiesel, und unsere Fahrer haben einen fehlerfreien Job gemacht. Auch dank der Dämpfer unseres Partners KW konnten wir beide Autos hervorragend auf den Kurs und die Bedingungen abstimmen. Wir haben wichtige Punkte geholt, wissen aber auch, dass wir in Zukunft Podestplätze einfahren müssen, um in der Meisterschaft vorne dran zu bleiben. Leider ist es schwer, mit Porsche und Audi mitzuhalten, die trotz ihrer Zusatzgewichte unglaublich schnell sind.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Die Bedingungen waren extrem. Wir waren immer dann sehr stark unterwegs, wenn nicht allzu viel Wasser auf der Strecke stand, aber sobald der Regen heftiger wurde, hatten wir zu kämpfen. So war es vor allem am Samstag. Claudia konnte bei noch nicht allzu nasser Fahrbahn am Anfang sehr viele Plätze gutmachen. Ich konnte danach bei stärkerem Regen meine Position nur noch verwalten. Mit den Punkten, die wir geholt haben, bin ich sehr zufrieden. Aber bei der aktuellen Balance of Performance ist es hart, gegen Porsche und Audi zu bestehen.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Zweimal in den Punkten – das ist ein Anfang. Wir sind zwar noch nicht da, wo wir hin wollen, aber die Performance des Autos ist schon jetzt gut. Am Samstag habe ich mich natürlich zunächst geärgert, dass ich aus der Boxengasse starten musste, aber die folgende Aufholjagd hat sehr viel Spaß gemacht. Einige Zweikämpfe waren etwas ganz Besonderes. Am Sonntag waren die Bedingungen auf der Strecke deutlich schwieriger. Es gab viel Aquaplaning. Das hat auch zu meinem Dreher geführt, der zum Glück ohne größere Folgen geblieben ist.“

„PIXUM Team Schubert“ bereit für den Dünenkurs von Zandvoort

Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer bereitet sich auf die zweite Runde der ADAC GT Masters Saison vor. Die Läufe drei und vier werden am kommenden Wochenende (10. und 11. Mai) auf dem Dünenkurs im niederländischen Zandvoort ausgetragen. Dort gastierte das ADAC GT Masters zuletzt 2012. Die Mannschaft um Teammanager Stefan Wendl geht in den Niederlanden erneut mit zwei BMW Z4 GT3 an den Start. Das Fahrzeug mit der Startnummer 19 wird pilotiert von Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Baumann (AT). Im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 teilen sich Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) das Cockpit.

Beim Saisonauftakt vor zwei Wochen, dem Heimspiel in Oschersleben (DE), fuhren Hürtgen und Baumann im Sonntagsrennen als Dritte auf das Podium. Den ersten Lauf am Samstag hatten sie nach einer starken Aufholjagd als Sechste beendet. Klingmann und Sandritter waren beim Auftakt hingegen vom Pech verfolgt: In Lauf eins mussten sie sich mit Rang 20 begnügen, nachdem Sandritter von einem Konkurrenten getroffen worden war. Beim Start ins zweite Rennen wurde Klingmann in Folge einer Kettenreaktion in eine Massenkarambolage verwickelt. Er blieb glücklicherweise unverletzt, der BMW Z4 GT3 wurde jedoch schwer beschädigt. In Zandvoort soll die ADAC GT Masters Saison für ihn und Sandritter nun richtig beginnen. Die beiden Rennen starten am Samstag und am Sonntag jeweils um 12 Uhr.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Zunächst einmal muss ich unserer Mechaniker-Crew einen großen Dank aussprechen, die es geschafft hat, den verunfallten BMW Z4 GT3 mit der Nummer 20 wieder perfekt hinzustellen. Alle Schäden sind beseitigt, und der Unfall wird keinen Einfluss auf das kommende Wochenende in Zandvoort haben. Das war unsere wichtigste Aufgabe. Insgesamt blicken wir sehr optimistisch in Richtung Zandvoort, da dies eine Strecke ist, die unserem Auto von der Charakteristik her liegt. Das hat sich in der Vergangenheit auch schon gezeigt. In Oschersleben haben wir das Optimum aus dem Auto herausgeholt, und wir hatten vorher nicht erwartet, dass wir dort so stark punkten könnten. Entsprechend sollten wir nun mit unserem BMW Z4 GT3 in Zandvoort auch gut aussehen.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wir möchten natürlich in Zandvoort da weitermachen, wo wir in Oschersleben aufgehört haben. Ich denke, dass Zandvoort eine gute Strecke für unseren BMW Z4 GT3 ist. Wir waren dort in der Vergangenheit stark unterwegs. Sicher werden die Karten auch dort wieder neu gemischt, aber wir haben in Oschersleben gezeigt, dass wir mithalten können, und das sollte nun auch unser Ziel für Zandvoort sein.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich spüre die Nachwirkungen vom Unfall immer noch etwas, aber alles in allem hatte ich Glück im Unglück, und es ist nichts Schlimmeres passiert. Unsere Erwartungen für das Rennwochenende sind hoch. Vom Speed sind wir auf jeden Fall vorn mit dabei. Wir waren auch in Oschersleben schon schnell, konnten dies wegen der Unfälle aber leider nicht zeigen. Für Zandvoort habe ich deshalb nun ein gutes Gefühl, weil die Strecke unserem BMW Z4 GT3 deutlich besser liegt, auch weil dort die Aerodynamik mehr gefragt ist. Ich hoffe, dass dieses Mal alles glatt läuft, und dass wir am Ende auf dem Podium stehen.“

„PIXUM Team Schubert“ fährt beim Heimspiel aufs Podium

Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hat das Auftaktwochenende der ADAC GT Masters Saison im heimischen Oschersleben (DE) mit einem Podestplatz im Sonntagsrennen beendet. Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) belegten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 von der vierten Startposition aus den dritten Platz. Im ersten Rennen am Samstag waren Baumann und Hürtgen als Achte gestartet, jedoch in der ersten Kurve weit zurückgefallen. Nach einer starken Aufholjagd sammelten sie dennoch als Sechste wichtige Punkte.

Das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer hat das Auftaktwochenende der ADAC GT Masters Saison im heimischen Oschersleben (DE) mit einem Podestplatz im Sonntagsrennen beendet. Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) belegten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 von der vierten Startposition aus den dritten Platz. Im ersten Rennen am Samstag waren Baumann und Hürtgen als Achte gestartet, jedoch in der ersten Kurve weit zurückgefallen. Nach einer starken Aufholjagd sammelten sie dennoch als Sechste wichtige Punkte.

Jens Klingmann (DE) und Max Sandritter (DE) hatten im Fahrzeug mit der Startnummer 20 in beiden Rennen großes Pech und holten in Oschersleben keine Punkte. Eine Schrecksekunde erlebte Klingmann, als er am Sonntag in einen heftigen Startunfall verwickelt wurde. In Folge einer Kettenreaktion wurde er bei einer Massenkarambolage von einem anderen Fahrzeug getroffen und in die Mauer gedrückt. Zum Glück blieb Klingmann weitgehend unverletzt. Der BMW Z4 GT3 wurde jedoch stark beschädigt und konnte beim Neustart des Rennens nicht mehr antreten. Am Samstag wurde Sandritter schon auf den ersten Metern des Rennens von einem Gegner getroffen und an seinem Fahrzeug brach eine Felge. Er schleppte sich zwar zurück an die Box, doch mit einer Runde Rückstand waren er und Klingmann chancenlos. Im Ziel stand lediglich der 20. Platz zu Buche.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Generell bin ich mit der Leistung des BMW Z4 GT3 sehr zufrieden. Wir wussten, dass die Strecke in Oschersleben dem Fahrzeug nicht optimal entgegenkommt, und haben im Rahmen vieler Tests hart an unseren Schwächen gearbeitet. Das hat sich ausgezahlt. Beide Fahrzeuge waren mit gleichem Speed unterwegs und haben gezeigt, dass sie vorne mitfahren können. Mit der Startnummer 19 haben wir das Maximum aus unseren Möglichkeiten auf diesem Kurs gemacht. Ich freue mich riesig über das Podium beim Heimspiel. Leider hatten wir mit der Nummer 20 in beiden Rennen riesiges Pech. So ein Startunfall wie am Sonntag ist typisch für das ADAC GT Masters. Die Leistungsdichte ist so hoch, dass es bei den fliegenden Starts immer extrem eng wird. Wir Teamchefs sind uns einig, dass man die Ampeln früher auf Grün schalten sollte.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Wir haben vor dem Wochenende gesagt, dass der Schlüssel in dieser Saison sein wird, konstant zu punkten. Das ist uns hier in Oschersleben sehr gut gelungen. Am Samstag am Start wurde Claudia leider außen ins Kiesbett gedrückt und ist auf Rang 19 zurückgefallen. Dass wir von dort aus noch Sechste geworden sind, war eine sehr gute Leistung. Am Sonntag hatte ich am Start Glück. Ich habe kurz in den Rückspiegel geschaut und direkt hinter mir nur noch eine große Staubwolke gesehen. Beim Neustart habe ich meine Reifen nicht perfekt auf Temperatur bekommen und bin daher von Platz zwei auf drei zurückgefallen. Diesen dritten Rang konnten wir dann aber sicher nach Hause fahren.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Mir tut nach diesem heftigen Aufprall alles weh, aber ich habe im Medical Center Entwarnung bekommen. Bis auf ein paar Prellungen bin ich okay. Ich hatte einen guten Start und habe mich schon nach vorne orientiert. Plötzlich kam von links der Audi im rechten Winkel in mich hineingeflogen. Ich hatte keine Chance und habe danach nur noch alle Muskeln angespannt und gewartet, bis alles vorbei war. Das war ein sehr unglücklicher Startunfall. Unglücklich war auch unser restliches Wochenende. Schon am Samstag ist Max am Start getroffen worden und es ist eine Felge gebrochen. Immerhin haben wir in den Qualifyings gesehen, dass wir vom Speed her vorne dabei sind. Das macht Mut für die kommenden Rennen.“

„PIXUM Team Schubert“ bereit für die neue Saison im ADAC GT Masters

Am kommenden Wochenende startet für das „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer die zweite Saison im ADAC GT Masters. Die Mannschaft aus Oschersleben (DE) bringt dank der Unterstützung seiner Partner wiederum zwei BMW Z4 GT3 mit starken Fahrerpaarungen an den Start. Im Fahrzeug mit der Startnummer 19 nehmen Dominik Baumann (AT) und Claudia Hürtgen (DE) ihren zweiten gemeinsamen Anlauf auf den Titelgewinn. 2013 kämpfte das Duo bis zum Saisonfinale in Hockenheim (DE) um Platz eins in der Fahrer- und Teamwertung. Den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 20 teilt sich Max Sandritter (DE) mit dem einzigen Neuzugang im Team, Jens Klingmann (DE). Klingmann absolvierte 2013 auf dem Sachsenring (DE) ein Gastspiel beim „PIXUM Team Schubert“ powered by Jochen Schweizer und überzeugte mit den Plätzen eins und drei. Er tritt die Nachfolge des nach Japan gewechselten Jörg Müller (DE) an.

Die ADAC GT Masters Saison startet vor den Toren von Schubert Motorsport in Oschersleben. Die beiden Rennen in der Magdeburger Börde beginnen am Samstag und am Sonntag jeweils um 12 Uhr. Rechtzeitig zum Heimspiel geht am Wochenende auch die neue Website von Schubert Motorsport (www.schubert-motorsport.com) online.

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): „Unsere Mannschaft ist zu drei Vierteln gleich geblieben. Da Jörg Müller nach Japan gegangen ist, um dort das BMW Sports Trophy Team Studie zu unterstützen, war es für uns ein logischer Schritt, uns um Jens Klingmann zu bemühen. Er kennt unser Team und hat im vergangenen Jahr als Vertreter des damals verletzten Müller einen hervorragenden Job gemacht. Ich gehe fest davon aus, dass wir zwei sehr konkurrenzfähige Fahrerpaarungen haben. Unsere Zielsetzung ist klar: Wir wollen um die Titel in der Fahrer- und Teamwertung kämpfen.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Nach der guten vergangenen Saison bin ich sehr froh, auch im zweiten Jahr gemeinsam mit Schubert Motorsport im ADAC GT Masters antreten zu können. Zwar hat es 2013 nicht ganz zum Titelgewinn gereicht, aber ich habe es mit guten Leistungen geschafft, in den Fahrerkader von BMW Motorsport für die 24 Stunden auf dem Nürburgring zu kommen. Das ist eine wichtige Auszeichnung für mich. Für die neue Saison im ADAC GT Masters bin ich zuversichtlich. Dank unserer Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr sollten wir gut vorbereitet in die ersten beiden Rennen in Oschersleben gehen. Wo wir dann aber wirklich stehen, sehen wir erst auf der Rennstrecke.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Ich freue mich sehr, dass die Konstellation mit Schubert Motorsport, dem BMW Z4 GT3, Dominik und mir wieder zustande gekommen ist. Wir haben die Schwächen aus der vergangenen Saison analysiert und uns gut vorbereitet. Ziel ist, wieder bis zum Ende der Saison um den Titel mitzufahren.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich freue mich sehr darauf, 2014 wieder eine komplette Saison in einer Serie fahren zu können. Vielen Dank an das Team Schubert und BMW Motorsport, dass sie das möglich gemacht haben. Ich liebe es, auf der Nürburgring-Nordschleife und auch bei den 24 Stunden von Spa zu fahren, aber wieder eine komplette Saison einer Rennserie zu bestreiten, ist noch einmal eine ganz andere Herausforderung. Nach meinem Gastspiel 2013 auf dem Sachsenring kenne ich das Team und meinen Teamkollegen Max schon ganz gut. Nun ist es mein Ziel, in meiner ersten kompletten Saison mit Schubert Motorsport im Titelkampf ein Wörtchen mitzureden.“

Max Sandritter (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Das vergangene Jahr war ein Lehrjahr für mich. Der BMW Z4 GT3 war im Vergleich zu allem, was ich vorher gefahren war, eine völlig neue Welt. Jörg Müller hat mir dabei geholfen, das Fahrzeug zu verstehen. 2014 geht es darum, gemeinsam mit Jens Klingmann konstant Spitzenplätze zu erreichen und in der Meisterschaft mindestens die Top-5 anzugreifen.“

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