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Freude über dritten Doppelsieg im ADAC GT Masters

Das BMW Sports Trophy Team Schubert hat auf dem Sachsenring seinen insgesamt dritten Doppelsieg in der Geschichte des ADAC GT Masters gefeiert. Beim sechsten von insgesamt acht Rennwochenenden setzten sich Dominik Baumann (AT) und Jens Klingmann (DE) im BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 am Samstag vor dem Schwesterauto mit der Startnummer 19 mit Claudia Hürtgen (DE) und Uwe Alzen (DE) durch. Zuvor hatte das Team 2013 ebenfalls am Sachsenring sowie 2014 am Slovakiaring die ersten beiden Plätze belegt.

Claudia Hürtgen hatte am Morgen bereits für ein Novum im ADAC GT Masters gesorgt und als erste Frau in der Geschichte der Serie eine Pole-Position herausgefahren, Dominik Baumann hatte Startplatz drei geholt. Nachdem sich im Rennen Baumann gleich beim Start auf Platz zwei hinter Hürtgen geschoben hatte, kontrollierten die beiden Autos des Teams aus Oschersleben das Geschehen von der Spitze, die sie auch bei einer Safety-Car-Phase innerhalb des Boxenstopp-Fensters behaupteten. Zu Beginn der letzten Runde überholte Jens Klingmann Teamkollege Uwe Alzen und sicherte sich und Baumann den dritten Saisonsieg und den jeweils siebten Erfolg im GT Masters.

Nachdem Baumann/Klingmann durch den Sieg am Samstag zwischenzeitlich auf Platz zwei der Gesamtwertung vorgerückt waren, sprang beim erstmals sonntags ausgetragenen Qualifying für Rennen 2 lediglich Startplatz 13 direkt vor dem Schwesterauto heraus. Im Rennen schoben sich Baumann/Klingmann dank einer guten Boxenstrategie zumindest noch auf Rang acht vor und sammelten noch vier Punkte. In der Gesamtwertung rutschten sie zwar wieder auf Rang drei ab, liegen mit jetzt 130 Punkten aber nur noch acht statt zuvor 20 Punkte hinter dem zweitplatzierten Klaus Bachler. Den Rückstand auf die Spitzenreiter Sebastian Asch/Luca Ludwig verkürzten Baumann/Klingmann sogar von 50 auf 31 Punkte und wahrten damit bei noch zwei ausstehenden Rennwochenenden in Zandvoort (NL, 18.-20. September) und Hockenheim (DE, 2.-4. Oktober) ihre Titelchance. Claudia Hürtgen ist mit 91 Punkte Fünfte der Gesamtwertung, Uwe Alzen mit 73 Zählern Achter.

Timo Frings (Teammanager): „Es war ein perfektes Wochenende mit einem kleinen Wermutstropfen. Nach der sehr guten Leistung vom Samstag hatten wir auch für das zweite Rennen mehr erwartet, dann aber mit Platz acht für Dominik Baumann und Jens Klingmann zumindest Schadensbegrenzung betrieben. Bis zum Finale in Hockenheim gibt es jetzt volle Attacke auf den Titel. Am Samstag war es eine super Leistung von Claudia Hürtgen und Uwe Alzen, und ein Doppelsieg ist für ein Team immer ein ganz besonderes Erlebnis. Vielen Dank an unsere Mechaniker, die nach dem Crash am Nürburgring das Auto von Claudia und Uwe wiederaufgebaut haben. Die Fahrer haben es ihnen zurückgezahlt.“

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3 #19): „Die Pole war für mich sehr wichtig, weil ich schon oft nah dran war, aber immer ein paar Hundertstel- oder Zehntelsekunden gefehlt hatten. In der Runde hat alles gepasst, die schwierigen Bedingungen haben mir sicher geholfen. Die Pole war auch das richtige Geschenk für unsere Mechaniker, die unser Auto wiederaufgebaut hatten. Im Rennen hatte ich einen guten Start und habe meinen Vorsprung ausgebaut, dann kam leider das Safety-Car. Am Ende gab es dann einen Doppelsieg für das Team, damit kann man sehr zufrieden sein.“

Jens Klingmann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Dominik hatte am Samstag ja schon die richtige Basis gelegt, mit dem guten Qualifying und dann auch im Rennen bis zum Fahrerwechsel. Direkt danach war ich zunächst ein bisschen verwirrt, weil ich erst nicht wusste, wo das Safety-Car ist und ich auch keinen Funk hatte. Dann habe ich aber doch Uwe Alzen und das Safety-Car vor mir gesehen. Ich hatte den gleichen Speed wie Uwe, am Ende hat er aber mitgespielt, so dass wir für die Meisterschaft die maximalen Punkte mitnehmen konnten. Mit dem Ergebnis waren wir extrem zufrieden. Am Sonntag waren wir im Qualifying eigentlich so schnell wie am Samstag, nur alle anderen sind leider schneller geworden. Da waren wir ein bisschen ratlos. Im Rennen haben wir das Maximum herausgeholt, sodass in der Meisterschaft jetzt alles drin ist. Zandvoort müsste uns auch liegen, da müssen wir weiter angreifen.“

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