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Gemischte Gefühle auf der Nürburgring-Nordschleife

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (DE) ist im vollen Gange – und hinter dem BMW Sports Trophy Team Schubert liegen ereignisreiche Stunden in der „Grünen Hölle“. Claudia Hürtgen (DE), Jens Klingmann (DE), Dominik Baumann (AT) und Martin Tomczyk (DE) liegen im BMW Z4 GT3 mit der Nummer 20 kurz nach Mitternacht auf Platz drei. In einer turbulenten Startphase mit zahlreichen Zwischenfällen war Hürtgen in eine Kollision verwickelt gewesen und hatte wertvolle Zeit verloren. Anschließend arbeitete sich das Quartett jedoch kontinuierlich wieder nach vorn und konnte sich in den Top-5 festsetzen.

Für ihre Teamkollegen Dirk Werner (DE), Lucas Luhr (DE), Dirk Müller (DE) und Alexander Sims (GB) ist die 42. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens hingegen bereits beendet. Wegen eines Aufhängungsschadens verunfallte Sims in der vierten Rennstunde. Ein Fahrwerksteil zerstörte dabei die Ölpumpe des BMW Z4 GT3 mit der Nummer 19, wodurch der Motor irreparabel beschädigt wurde.

Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Der Zwischenfall mit dem anderen BMW Z4 GT3 war in dieser frühen Phase des Rennens sehr ärgerlich und unnötig. Zum Glück konnte ich mich danach wieder relativ nah an die Spitze heranarbeiten. So haben wir noch Schadensbegrenzung betreiben können. Jetzt läuft es insgesamt gut.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3, Startnummer 20): „Ich bin von der Dämmerung in die Nacht gefahren. Das ist eigentlich bei einem 24-Stunden-Rennen einer der schönsten Momente. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem Stint. Ich konnte Zeit gut machen. Das Auto läuft super. Jetzt mache ich eine kurze Pause und überlasse meinen Kollegen das Feld. Gegen drei Uhr steige ich dann wieder ins Auto.“

Lucas Luhr (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Unser Start ins Rennen war eigentlich gut, und wir konnten uns aus dem ganzen Getümmel heraushalten. Dass wir jetzt so früh ausgeschieden sind, ist natürlich extrem schade. Jeder im Team hat sich wirklich reingehängt und hart gearbeitet. Ich persönlich hatte mir mein erstes großes Rennen mit BMW auch anders vorgestellt, aber zumindest war ich am Anfang gut unterwegs. Das Auto lief bis zum Ausfall super. Jetzt drücken wir den verbleibenden BMW alle Daumen.“

Dirk Müller (BMW Z4 GT3, Startnummer 19): „Der Frust nach dem Ausscheiden ist groß, ich bin extrem enttäuscht. Es tut mir auch Leid für den jungen Alex Sims, dass er zu diesem Zeitpunkt im Auto saß. Gott sei Dank ist nichts passiert. Für mich geht es nächste Woche schon mit einem Rennen in der USCC weiter. Aber ich wollte natürlich mit einem Top-Ergebnis im Gepäck nach Amerika reisen. Hoffentlich kann die Startnummer 20 für unser Team noch ein gutes Resultat einfahren.“

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