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Vierter Saisonsieg in den Dünen von Zandvoort

Das BMW Sports Trophy Team Schubert hat beim vorletzten Rennwochenende des ADAC GT Masters in Zandvoort (NL) den vierten Saisonsieg gefeiert und damit die Chance auf die Titel in der Fahrer- und Teamwertung offen gehalten. Dominik Baumann (AT) und Jens Klingmann (DE) waren nach Platz zehn am Vortag in ihrem BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI mit der Startnummer 80 zwar im Sonntagsrennen zunächst nur als Zweite über die Ziellinie gefahren, eine nachträgliche 30-Sekunden-Zeitstrafe für die vermeintlichen Sieger Jaap van Lagen (NL)/Tomas Enge (CZ) ließ die Mannschaft aus Oschersleben (DE) aber doch noch jubeln.

Nach ihrem vierten Erfolg gehen Baumann/Klingmann mit 31 Punkten Rückstand auf die Gesamtführenden Sebastian Asch (DE)/Luca Ludwig (DE), die am Samstag gewonnen hatten, ins Saisonfinale am 3. und 4. Oktober in Hockenheim (DE). Dort werden in den letzten beiden Läufen noch 50 Punkte vergeben. In der Teamwertung hat das BMW Sports Trophy Team Schubert zwölf Zähler Rückstand auf die Spitze.

Nachdem Baumann/Klingmann am Samstag in der Schlussphase des Rennens wegen Reifenproblemen noch zahlreiche Plätze verloren hatten und sich am Ende mit einem Zähler für Rang zehn begnügen mussten, lief es für das Duo am Sonntag von der Pole-Position deutlich besser. Sie führten vom Start weg das Feld an, bis Klingmann in der vorletzten Runde den Angriff des früheren Formel-1-Piloten Tomas Enge nicht mehr abwehren konnte. Da sich Enge zuvor aber beim Restart nach einer Safety-Car-Phase einen Regelverstoß erlaubt hatte, bekamen Baumann und Klingmann nachträglich Platz eins zugesprochen.

Ein enttäuschendes Wochenende erlebten Claudia Hürtgen (DE) und Uwe Alzen (DE) im Schwesterauto mit der Startnummer 19. Am Samstag wurde Alzen in der zweiten Rennhälfte in einen Dreher gezwungen, sodass am Ende nur der 13. Platz heraussprang. Am Sonntag war Alzen bereits in der ersten Runde unverschuldet Opfer einer Kollision zwischen zwei anderen Fahrzeugen und musste seinen BMW Z4 GT3 mit gebrochener Aufhängung in der Box abstellen.

Timo Frings (Teammanager): „Die Entscheidung der Rennleitung war für uns ein erfreulicher Abschluss des Wochenendes. Natürlich hätten wir den Sieg lieber auf der Strecke geholt, doch die sieben zusätzlichen Punkte nehmen wir natürlich gerne mit. Die Chance auf die Meisterschaft ist da, auch in der Teamwertung. Wir werden versuchen, die zweiten Plätze zu verteidigen und nach vorne zu attackieren. Für Claudia und Uwe war es ein Wochenende zum Vergessen. Uwe ist gleich zweimal rausgeschoben worden, das ist sehr enttäuschend.“

Uwe Alzen (BMW Z4 GT3 #19): „Wie hier gefahren wird, das ist untragbar. Ich bin ja auch kein Kind von Traurigkeit, aber es war jetzt schon das vierte Mal, dass wir rausgeschoben worden sind. Irgendwann reicht es, denn wir betreiben hier alle einen Riesenaufwand. Solche Leute muss man mal ins Rennbüro zitieren. So ein Rennen dauert eine Stunde mit Boxenstopp, Fahrerwechsel und vielleicht Safety Cars, da muss man auch mal ein bisschen Geduld haben.“

Dominik Baumann (BMW Z4 GT3 powered by HUAWEI #80): „Natürlich freuen wir uns sehr über den nachträglich zugesprochenen Sieg. Dass wir auf der Strecke gegen Ende des Rennens die Führung so schnell verloren haben, spiegelt noch einmal die Probleme wider, wegen der wir uns schon am Samstag schwer getan hatten. Was die Meisterschaft angeht, ist dennoch alles noch machbar. Asch und Ludwig hatten heute ähnliche Probleme wie wir gestern, und für Klaus Bachler lief es hier auch nicht glatt.“

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